Actelion wird assoziiertes Mitglied der Interpharma
Basel (ots)
Interpharma, der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz, erhält Zuwachs. Das in Allschwil/BL beheimatete biopharmazeutische Unternehmen Actelion wurde anlässlich der letzten Interpharma Generalversammlung als assoziiertes Mitglied aufgenommen.
Actelion nimmt somit Einsitz im erweiterten Vorstand und in allen Arbeitsgruppen des Verbandes. Mit der Aufnahme von Actelion wird erstmals ein erfolgreiches Jung-Unternehmen assoziiertes Mitglied der Interpharma. Dem Verband gehören als Vollmitglieder die Pharmafirmen Roche, Novartis und Serono an.
Thomas Cueni, Generalsekretär der Interpharma, erklärte: Wir sind glücklich über den Beitritt von Actelion zur Interpharma. Es ist dies ein Zeichen für das Potential der Schweiz als führender Biotechnologiestandort in Europa. Zu diesem Standort gilt es durch das Schaffen günstiger Rahmenbedingungen für die Innovation Sorge zu tragen."
Dr. med. Jean-Paul Clozel, Chief Executive Officer der Actelion, kommentierte: Wir freuen uns sehr, im Rahmen von Interpharma mit drei der weltweit führenden Pharmaunternehmen zusammenarbeiten zu können. Auch hat uns insbesondere unser Interesse an einem weiterhin starken Pharmastandort Schweiz bewogen, der Interpharma beizutreten. In den letzten fünf Jahren hat Actelion weltweit gegen fünfhundert Arbeitsplätze geschaffen, davon alleine rund 250 an unserem Hauptsitz im Innovationszentrum in Allschwil."
Actelion Ltd, gegründet im Jahre 1997, ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Allschwil/Basel, Schweiz. Actelion's erstes Medikament, Tracleer, ist ein zur Therapie der pulmonalen arteriellen Hypertonie zugelassener dualer Endothelin Rezeptor Antagonist. Actelion vertreibt Tracleer durch eigene Niederlassungen in den wichtigsten internationalen Märkten, so in den Vereinigten Staaten (mit Sitz in South San Francisco), in der Europäischen Union, Kanada und der Schweiz.
Interpharma, der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz mit Sitz in Basel, setzt sich für Rahmenbedingungen in der Schweiz ein, welche die Innovation fördern und Arzneimittelforschung mit bestehenden wie mit neuen Technologien unterstützen. In der Forschung und Entwicklung neuer, innovativer und kosteneffizienter Arzneimittel zur Prävention, Linderung oder Heilung von Krankheiten sollen die schweizerischen forschenden pharmazeutischen Firmen weltweit an führender Stelle bleiben und diese ausbauen. Weil die Arzneimittelforschung ein langwieriges, zunehmend aufwendigeres und risikoreiches Unterfangen ist, setzt sich die Interpharma als Verband für die Weiterentwicklung eines für die Pharma-Forschung positiven gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Umfeldes ein.
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