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Besonders hohe Brandgefahr in der bevorstehenden Adventszeit

Bern (ots)

Kerzen sorgen einerseits für Besinnlichkeit und schaffen eine angenehme Stimmung. Andererseits kann eine sanft flackernde Flamme innert Sekunden einen Brand auslösen, der die ganze Wohnung in Schutt und Asche legt. In der Advents- und Weihnachtszeit steigt die Brandgefahr deutlich an. Bis zu 55 Brände pro Woche ereignen sich in der Schweiz in dieser Zeit. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB, die Beratungsstelle für Unfallverhütung BFU und die Suva zeigen, wie sich Unfälle einfach vermeiden lassen.

Das ganze Jahr über verursachen unbeaufsichtigte Kerzen zahlreiche Wohnungsbrände. In der Adventszeit und insbesondere in der Weihnachtswoche verzeichnen die kantonalen Gebäudeversicherungen jedoch einen markanten Anstieg auf rund 55 durch Kerzen verursachte Brände pro Woche. Das sind sechsmal mehr Brände als im November.

Trockene Adventskränze, Gestecke oder Tannenbäume stellen im Dezember ein enormes Brandrisiko dar. Eine umgefallene oder zu tief heruntergebrannte Kerze kann in Sekundenschnelle leicht brennbare Materialien entzünden und die ganze Wohnung in Brand setzen.

So einfach lassen sich Brände in der Adventszeit verhindern:

  • Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen.
  • Kerzen immer standsicher auf feuerfeste Unterlagen stellen. Dabei auf ausreichenden Abstand zu Textilien, Dekorationen und anderen brennbaren Materialien achten.
  • Kerzen auswechseln, bevor sie ganz niedergebrannt sind - spätestens zwei Fingerbreit oberhalb des Adventskranzes oder der Weihnachtsbaumzweige.
  • Auf trockenen Adventskränzen und Weihnachtsbäumen keine Kerzen anzünden.
  • LED-Kerzen und LED-Lichterketten verwenden. Diese sind sicherer als Kerzen mit offener Flamme.
  • Besonders vorsichtig sein, wenn Kinder oder Haustiere im Raum sind. Zündhölzer und Feuerzeuge ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Weitere Sicherheitstipps unter www.bfb-cipi.ch/sicher-feiern

Pressekontakt:

Rolf Meier, Medienstelle BFB, 031 320 22 82, media@bfb-cipi.ch
Christoph Leibundgut, Medienstelle BFU, 031 390 21 21, medien@bfu.ch
Caspar van de Ven, Medienstelle Suva, 041 419 52 58, caspar.vandeven@suva.ch

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