Gottlieb Duttweiler Institute GDI
Gottlieb Duttweiler Institut: Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus verbannt Armut ins Museum
Rüschlikon (ots)
Das Ende der Armut - nichts weniger verkündete Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus am Dienstagabend im Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) in Rüschlikon/Zürich. Am Beispiel seiner erfolgreichen Grameen Bank zeigte der charismatische Ökonom aus Bangladesch vor hochkarätigem Publikum, wie einfach es ist, diese Welt zu verbessern.
Keiner wollte ihm glauben. Und dennoch gelang es Muhammad Yunus, eine Bank für Mittellose aufzubauen. Nicht irgendwo, sondern in Bangladesch - einem Land, das der Durchschnittseuropäer nur aus Katastrophenmeldungen kennt: Armut, Hunger, Überschwemmungen. Wie Yunus das schaffte, erzählte er am 8. Mai bei einem exklusiven Kurzbesuch in der Schweiz aus seiner ganz persönlichen Perspektive. Rund dreihundert Spitzenvertreter von Wirtschaft und Finanz hörten ihm im ausverkauften Gottlieb Duttweiler Institut (GDI) zu - noch einmal so viele mussten aus Platzgründen abgewiesen werden. Aufgrund des grossen Interesses wird das Originalreferat in voller Länge heute Mittwoch ab 18:00 Uhr als Webcast zu sehen sein unter www.gdi.ch/yunus.
Als Bangladesch 1971 zum unabhängigen Staat wurde, gab Yunus seine Professur in Amerika auf und kehrte in seine Heimat zurück, um fortan hier Wirtschaft zu lehren. Bald schon merkte er, dass zwischen der künstlichen akademischen Welt und den Dörfern rund um die Universität eine grosse Diskrepanz bestand: Hier wurde über Milliarden geredet, während es dort an Pennies fehlte. «Ich kannte die Vogelperspektive, nun entdeckte ich die Sicht des Wurms.»
Die vollständige Pressemitteilung, druckfähige Fotos sowie weitere Informationen stehen unter www.gdi.ch/medieninfo zum freien Gebrauch zur Verfügung.
Einen Film mit dem ganzen Referat von Muhammad Yunus finden Sie ab Mittwoch 9. Mai, 18:00 Uhr, als Webcast unter www.gdi.ch/yunus.
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