Die PRODEX - Konjunkturbarometer und Wirtschaftsmotor
Fällanden (ots)
Die neue Schweizer Fachmesse für Werkzeugmaschinen, Werkzeuge und Fertigungs-messtechnik etabliert sich. Vom 5. - 9. November 2002 in der Messe Basel.
Auch die Schweiz ist von der anhaltenden Schwäche und dem Rückgang der Investitionen in die Metallbearbeitungsmaschinen spürbar betroffen. Nachdem die Werkzeugmaschinen und die Peripherie für die Fertigung und die Messtechnik überall als Schlüsselindustrien für die technologische und auch wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes anzusehen sind, stellt sich die Schweiz im internationalen Vergleich aber doch als recht stabil dar. Zwar ging der Werkzeugmaschinen-Verkauf in den ersten 9 Monaten des Jahres 2002 weltweit um rund 25% zurück, doch seit dem Ende der Sommerpause zeichnet sich Monat für Monat doch ein leichter Aufwärtstrend ab. Davon sollten auch die technologisch sehr hoch stehenden Maschinen, Werkzeuge und Messinstrumente aus der Schweiz profitieren, zumal die Exportquote der heimischen Werkzeugmaschinen-Industrie in guten wie in schlechten Zeiten auf dem hohen Niveau von rund 85% verharrt. Interessant ist aber auch, dass trotz der schleppenden Geschäfte der Arbeitsvorrat in Monaten mit dem Faktor 4,6 hierzulande gerade noch als ausreichend gewertet werden kann, während die meisten der internationalen und hier vor allem der japanischen Wettbewerber weitgehend aus den übervollen Lagern liefern und allerorten Kurzarbeit angesagt ist.
Unbestritten macht die internationale Wirtschaftslage der Schweizer Industrie zu schaffen, und dies betrifft vor allem die Maschinenindustrie. Doch gerade in diesen schwierigen Zeiten ist es Zeit für die Gewinnung von Marktanteilen und neuen Märkten. Dafür müssen die Betriebe optimal gerüstet sein,und dies betrifft sowohl die Technik und die Leistungsfähigkeit der Maschinen, Werkzeuge und Qualitäts-Sicherungssysteme als auch die Prozessfähigkeit derselben. Nur mit einer durchgängigen Prozesskette an hoch entwickelten Maschinen und Systemen in Hard- und Software kann die erforderliche Wettbewerbskraft erreicht bzw. auf Dauer gesichert werden. Natürlich gilt dies auch für die Schweizer MEM-Industrie, die deswegen zum einen auf die Produkte der heimischen Werkzeugmaschinen-, Werkzeuge- und Messgeräte-Hersteller und zum anderen auf die der ausländischen Anbieter setzt. In jedem Fall tut vor der Investition in die fertigungs- und messtechnische Zukunft eines Unternehmens umfassende Information über die Technik und die Anwendungsmöglichkeiten Not.
Für die klar strukturierte und somit entscheidungsnahe Information, bezüglich der Beschaffung von Investitionsgütern für die MEM-Industrie, bietet die neue Fachmesse PRODEX, als eine der ersten "echten" Prozesskette-Fachmessen in der industrialisierten Welt, die optimale Plattform. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil sich im Dreiländereck die Verbraucher und Anwender von Einrichtungen für die Metallbearbeitung und mithin die Brancheninsider aus der Kernregion der führenden europäischen Industriestaaten treffen.
Wie keine andere Metallbearbeitungs-Fachmesse zuvor, wird die PRODEX das "Produkt-Erlebnis" in den Vordergrund stellen, denn nach wie vor spielen die modernen Medien wie das Internet in der Investitionsgüter-Beschaffung nur eine untergeordnete Rolle. Dies haben auch die rund 400 Aussteller aus der Schweiz und dem Ausland, die über 900 Lieferwerke und Lieferanten repräsentieren, erkannt und zur PRODEX eine Ausstellungsfläche von insgesamt 21'500 Netto-Quadratmeter gebucht. Die Basler Messehallen 1 und 5 sind voll belegt und mit den dort gezeigten Produkten, Systemen und Dienstleistungen können und müssen sich die metallverarbeitenden und produzierenden Betriebe aus der Schweiz, aus Deutschland, aus Frankreich und aus Österreich für den im Jahre 2003 erhofften Aufschwung wappnen. Die PRODEX bietet dazu in einem für die Schweiz nie gekannten Ausmass die Neuheiten und Innovationen bei den Werkzeugmaschinen, Werkzeugen und der Fertigungsmesstechnik in einer sehr kompakten und übersichtlichen Form. So gesehen wird die PRODEX im ersten Jahr ihres Bestehens zum (Antriebs-)Motor für die Konjunktur, denn das hier gezeigte Angebot spiegelt den Stand der nutzbaren Technik für mehr Produktivität und Wirtschaftlichkeit in der Metallbearbeitung wider.
Die PRODEX ist aus dem Zusammenschluss der ehemaligen Fachmessen Intoolex und Microtecnic in Zürich sowie der Fawem in Basel hervorgegangen und findet vom 5. bis 9. November in der Messe Basel statt. Veranstalterin ist die Reed Messen (Schweiz) AG mit Sitz in Fällanden.
Kontakt:
Iris Sorgalla
Projektleitung
Für Medien: Paloma Szathmary
PR-Leitung
Reed Messen (Schweiz) AG
Bruggacherstrasse. 26
Postfach 185
8117 Fällanden
Tel. +41/1/806'33'44
Fax +41/1/806'33'43
mailto:info@prodex.ch,
Internet: http://www.reed.ch
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