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Johnson Controls

Johnson Controls erreicht Level 2 von SPICE
Internationales Messkriterium für Softwareentwicklung

Burscheid (ots)

Durch die zunehmende Elektronikintegration in
Fahrzeuge werden auch an die Entwicklung der zugehörigen Software 
immer höhere Ansprüche gestellt. Schnittstellenmanagement zwischen 
Automobilhersteller und Zulieferer ist hierbei besonders wichtig. 
Diese Prozesse werden heute durch den sechsstufigen internationalen 
Industriestandard SPICE (Software Process Improvement and Capability 
dEtermination) bewertet. Johnson Controls, eines der weltweit 
führenden Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und 
Elektronik sowie für Batterien, erfüllt bereits Level 2 dieses 
Messkriteriums für Software-Entwicklungs-Prozesse. Ziel von 
Automotive SPICE ist es, die Entwicklungs-Prozesse neuer 
Fahrzeugsoftware zu standardisieren. Die Zusammenarbeit zwischen 
Automobilhersteller und Zulieferer wird somit vereinfacht.
Anerkannter Industriestandard
Das SPICE-System wird in allen Software-Entwicklungs-Branchen 
angewandt und ist mit der Industrienorm ISO/IEC 15504 zertifiziert. 
Hierbei steht vor allem die Vernetzung unterschiedlicher 
Entwicklungsabteilungen im Fokus, da sich dadurch komplexe Strukturen
leichter koordinieren lassen. Die Bewertung nach den vorgegebenen 
Richtlinien wird dabei von anerkannten und zertifizierten 
Sachverständigen in Übereinstimmung mit den definierten 
System-Anforderungen vorgenommen.
Basierend auf dieser Industrienorm wurde das Verfahren 2001 
speziell für Branchen wie die Automobilindustrie abgeleitet. Namhafte
europäische Automobilhersteller arbeiten und entwickeln bereits nach 
den entsprechenden Kriterien.
Automotive SPICE ist nicht nur ein weltweit anerkannter Standard, 
vor allem ist es ein Modell, das von den Automobilherstellern dazu 
genutzt wird, den Reifegrad ihrer Zulieferer zu erfassen und zu 
beurteilen. Erfahrungsgemäß ist dabei der Schritt von Level 1 zu 
Level 2 der anspruchsvollste, da hier grundlegende 
Entwicklungsaktivitäten und besondere Management-Methoden erarbeitet 
werden müssen, die die Basis des ganzen Modells darstellen. 
"Schnittstellenmanagement zwischen Automobilhersteller und Zulieferer
ist in der modernen Softwareentwicklung sehr wichtig", sagt Michael 
Schmaul, Engineering Manager bei Johnson Controls. "Die Komplexität 
der heutigen Software-Entwicklung wird durch Maßnahmen zur Steigerung
der Qualität leichter beherrschbar."
Darüber hinaus gehört Johnson Controls schon seit 2004 dem 
LIN-Konsortium (Local Interconnection Network) und der 
Entwicklungspartnerschaft AUTOSAR (AUTomotive Open System 
ARchitecture) an, die einen offenen Industriestandard für 
elektronische Systeme im Automobil entwickelt. Das Unternehmen hat im
vergangenen Jahr seinen Status in eine Premium-Mitgliedschaft 
aufgewertet.
Johnson Controls ist ein weltweit führendes Unternehmen für 
Innenausstattung, Gebäudeeffizienz und Energielösungen mit 136.000 
Mitarbeitern an mehr als 1.000 Standorten und Kunden in über 125 
Ländern. Das Unternehmen liefert innovative automobile Innenräume, 
die für mehr Fahrkomfort, Sicherheit und Fahrvergnügen sorgen. Für 
Gebäude bietet es Produkte und Dienstleistungen zur Optimierung des 
Energieverbrauchs sowie zur Verbesserung von Komfort und Sicherheit 
an. Das Produktportfolio für den Automobilbereich umfasst bei Johnson
Controls Sitzsysteme, Instrumententafeln/Cockpits, Tür- und 
Dachhimmelsysteme, Innenraumelektronik und elektrisches 
Energiemanagement. Darüber hinaus liefert das Unternehmen auch 
Batterien für Kraftfahrzeuge und Hybridfahrzeuge und verfügt über 
Kompetenzen in den Bereichen Systemtechnik und Service. Johnson 
Controls (NYSE: JCI) wurde 1885 gegründet und hat seinen Firmensitz 
in Milwaukee, Wisconsin. Die Europazentrale befindet sich in 
Burscheid, Deutschland. Unter www.johnsoncontrols.com finden Sie 
weitere Informationen.

Pressekontakt:

Weitere Informationen erteilt:
Johnson Controls GmbH
Automotive Experience
Ina Longwitz
Industriestraße 20-30
51399 Burscheid

Tel.: +49 2174 65-4343
Fax: +49 2174 65-3219
E-Mail: ina.longwitz@jci.com

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