Johnson Controls initiiert Kopfstützenstudie gemeinsam mit TÜV Rheinland
Kopfstützenstudie entlarvt Komfort- und Sicherheitspotenzial
Burscheid (ots)
Johnson Controls, ein weltweit führendes Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und Elektronik, hat gemeinsam mit dem TÜV Rheinland die Erwartungen von Autofahrern untersucht, die diese im Hinblick auf die Funktionalität an ihre Kopfstützen stellen. Das Resultat: die Studie "Konsumentenstimmen entscheiden", die die Bedürfnisse und die Kundenzufriedenheit bezüglich Kopfstützen im Fahrzeug ermittelt. 900 Autofahrer aus Deutschland, Frankreich und den USA wurden nach ihrer Meinung zu ihren Kopfstützen und danach, was sie von ihnen in Zukunft erwarten, befragt. Das Ergebnis dieser Studie zeigt, dass die Automobilhersteller das Komfort- und Sicherheitspotenzial bei Kopfstützen noch nicht voll ausschöpfen.
Die Kopfstützenstudie umfasst Fahrzeuge der Segmente Kleinwagen, Kompaktklasse und obere Mittelklasse und spiegelt die Meinungen von Fahrzeugführern wider, die in über 20 Automodellen unterwegs sind. Dabei standen die Kategorien Sicherheit, Funktionalität, Komfort und Verarbeitungsqualität im Vordergrund. Befragt wurden ausschließlich Fahrzeughalter, die in den letzten vier Jahren einen Neuwagen gekauft oder geleast haben und letztendlich die Kaufentscheidung treffen. Die von Johnson Controls durchgeführte Studie zeigt: Autofahrer wünschen sich einfach verstellbare Kopfstützen, die sie an ihre individuellen Bedürfnisse anpassen können. Gleichzeitig müssen die Kopfstützen aber auch ein hohes Maß an Sicherheit aufweisen.
Die Studie verdeutlicht, wie unterschiedlich und vielfältig die Ansprüche der Autofahrer an ihre Kopfstützen sind. Das zeigt sich besonders bei der Detailbetrachtung der Aspekte Sicherheit und Komfort. Für die deutschen Autofahrer hat Sicherheit klar Priorität. 90 % der befragten deutschen Autofahrer betrachten die Kopfstütze als ein Sicherheitselement, Komfort wird zur Nebensache. "Unsere gemeinsame Untersuchung hat ergeben, dass die wichtigste Anforderung an die Kopfstütze der Schutz im Falle eines Crashs ist. Darüber hinaus hat sie gezeigt, dass leichte Einstellbarkeit, weiche Polsterung sowie eine nahe Position zum Kopf als Anforderungen an eine Kopfstütze gesehen werden", erklärt Dr. Frank Schierge, Leiter Innovations- und Marktforschung des TÜV Rheinland.
Vorrangig für die französischen und amerikanischen Autofahrer ist, die gesamte Fahrt komfortabel und in einer natürlichen Sitzhaltung zu verbringen, ohne dass der Kopf nach vorn oder zur Seite gedrückt wird. Sie bevorzugen eine perfekte Anpassbarkeit, eine bequeme Polsterung sowie eine leichte Verstell- und Bedienbarkeit. 34 % der befragten Autofahrer aus den USA und 32 % aus Frankreich stuften die Kopfstütze eher als Komfort- denn als Sicherheitsfeature ein.
Wunsch nach mehr Komfort bei gleicher Sicherheit
Als grundlegende Komfortfunktion wünschen sich die Teilnehmer der Studie eine erweiterte Verstellbarkeit der Kopfstütze. Die Kopfstütze ist sehr wichtig für das Sitzgefühl eines Autofahrers. Nur wenn das allgemeine Sitzgefühl stimmt, wird sich der Kunde für den Kauf des Autos entscheiden. Das gilt besonders für die USA und Frankreich. Die durchschnittliche Zufriedenheit mit dem Komfort der aktuellen eigenen Kopfstützen zeigt, dass Optimierungspotenzial besteht: Sie betrug in Deutschland 45 %, in Frankreich 34 % und in den USA 39 %. "Die Studie hat uns ein tieferes Verständnis für die Bedürfnisse der Autofahrer in puncto Kopfstützen vermittelt. Außerdem hat sie uns Schlüsselkriterien aufgezeigt, die jede Kopfstütze aus Konsumentensicht unbedingt erfüllen sollte. Der Wunsch nach mehr Komfort bei gleich bleibend hoher Sicherheit wird in die Entwicklung neuer Modelle einfließen", sagt Paul Elliott, Vice President Global Product Center JIT Assembly bei Johnson Controls Automotive Experience.
Den vollständigen Pressetext finden Sie in unserem Presse-Center unter www.johnsoncontrols.de im Internet.
Über Johnson Controls Automotive Experience
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