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Microsoft Ignite 2023: Neue Technologie für die KI-Transformation

Microsoft Ignite 2023: Neue Technologie für die KI-Transformation
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Zürich (ots)

Das Beste entdecken, was künstliche Intelligenz (KI) bietet, Lösungen finden und Expert*innen treffen: Darum geht es bei der Microsoft Ignite, die heute live in Seattle startet und auch online stattfindet. Auf seiner grössten Tech-Konferenz des Jahres stellt Microsoft rund 100 Neuheiten vor, darunter Erweiterungen seiner Cloud-Infrastruktur für leistungsfähigere KI-Anwendungen, neue Copilot-Angebote, Anwendungen für die bessere Verbindung von Daten und KI sowie KI-optimierte Hardware.

  • Neue Chips von Microsoft: Microsoft Azure Maia und Microsoft Azure Cobalt für schnellere KI und bessere Cloud-Infrastruktur
  • Mehr Copilot-Angebote: Microsoft Copilot Studio, Microsoft Copilot für Service, Copilot in Microsoft Dynamics 365 Guides, Microsoft Copilot für Azure
  • Daten und KI besser verbinden: Microsoft Fabric und Copilot für Microsoft Fabric
  • Mehrwerte für Developer: Azure AI Studio, GPT-3.5 Turbo und GPT-4 Turbo mit Vision
  • KI verantwortungsvoll nutzen: Customer Copyright Commitment und Azure AI Content Safety

Ein Copilot, der sich bewährt

Die Fortschritte bei künstlicher Intelligenz führen in fast jeder Branche zu einem kollektiven Wandel und neuen Arbeitsweisen. Die Ignite zeigt wie ein Schaufenster neue Entwicklungen, die Kunden, Partnern und Entwickler*innen helfen, den vollen Nutzen aus der Technologie von Microsoft zu ziehen und neu zu gestalten, wie Arbeit erledigt wird.

Der aktuelle Work Trend Index von Microsoft zeigt auf der Basis von Umfragen und Experimenten, welche Produktivitätszuwächse in den acht Monaten seit der Einführung von Microsoft 365 Copilot erzielt wurden:

  • 70 Prozent der Copilot-Nutzer*innen sagen, dass sie produktiver wurden, und jeweils 68 Prozent berichten, dass sich die Qualität ihrer Arbeit verbesserte und dass ihre kreativen Prozesse sich beschleunigten.
  • Insgesamt waren die Nutzer*innen bei bestimmten Aufgaben wie der Suche nach Informationen sowie dem Schreiben oder Zusammenfassen von Texten um 29 Prozent schneller.
  • Verpasste Meetings konnten sie bis zu viermal schneller nacharbeiten als früher.
  • 64 Prozent der Anwender*innen hilft Copilot, weniger Zeit für die Bearbeitung von E-Mails zu benötigen.
  • Für 87 Prozent erleichtert Copilot den ersten Entwurf von Dokumenten und 75 Prozent geben an, dass die Software ihnen Zeit spart, indem sie Informationen schneller findet.
  • Insgesamt sagen drei von vier Nutzer*innen (77 Prozent), dass sie nicht mehr auf ihren Copilot verzichten wollen.

Microsoft baut Copilot-Angebot aus

Microsoft ist das Copilot-Unternehmen und davon überzeugt, dass es in Zukunft für alle Menschen und Tätigkeiten einen Copilot geben wird. Zu den Ankündigungen und Aktualisierungen auf der Ignite gehören:

  • Microsoft Copilot für Microsoft 365 ist seit November 2023 für Unternehmen allgemein verfügbar und wird bereits jetzt von Kunden wie Visa, BP, Honda und Pfizer sowie Partnern wie Accenture, EY, KPMG, Kyndryl und PwC genutzt. Das neue Microsoft 365 Copilot Dashboard zeigt, wie sich der Copilot-Einsatz auf Unternehmen auswirkt - mit Erkenntnissen, wie sie auch im Work Trend Index abgebildet sind. Das neue Copilot-Profil hilft Copilot, auf individuelle Präferenzen und Rollen zugeschnittene Antworten zu geben. Neue Funktionen für Copilot in Outlook helfen bei der Vorbereitung von Besprechungen. Und bei Meetings sorgen neue Whiteboard- und Notizen-Funktionen für Copilot in Microsoft Teams dafür, dass alle Teilnehmenden auf demselben Stand sind. Weitere Informationen zu diesen Neuheiten finden Sie im Microsoft-365-Blog.
  • Microsoft Copilot Studio ist ein Low-Code-Tool, um Microsoft Copilot durch die Integration geschäftskritischer Daten anzupassen sowie eigene Copilots für den internen oder externen Gebrauch zu erstellen. Copilot Studio arbeitet mit Konnektoren, Plugins und GPTs, damit IT-Abteilungen ihren Copilot mit den besten Datenquellen für ihre jeweiligen Abfragen verbinden können.
  • Microsoft Copilot für Service: Der neueste Copilot für rollenbasierten Support hilft Unternehmen, ihre KI-Transformation im Kundenservice zu beschleunigen. Copilot for Service beinhaltet Microsoft Copilot für Microsoft 365 und hilft, vorhandene Kundenkontaktzentren mit generativer KI zu erweitern.
  • Copilot in Microsoft Dynamics 365 Guides: Durch die Kombination von generativer KI und Mixed Reality hilft dieser Copilot den Mitarbeitenden in Service und Produktion, komplexe Aufgaben zu erledigen und Probleme schneller zu lösen, ohne ihren Arbeitsablauf zu unterbrechen. Dieser "Freihand-Copilot" wird zuerst auf HoloLens 2 verfügbar sein. Er hilft Servicefachleuten dabei, natürliche Sprache und menschliche Gesten zu nutzen, um interaktive Anleitungen durch Inhalte und Hologramme anzubieten, die über den zu erklärenden Geräten eingeblendet werden.
  • Microsoft Copilot für Azure ist ein KI-Begleiter für die IT, der die alltägliche IT-Verwaltung vereinfacht. Statt nur ein Werkzeug zu sein, bietet Copilot für Azure ein einheitliches Chat-Erlebnis, das die Rollen und Ziele seiner Benutzer*innen versteht und ihre Fähigkeit verbessert, Apps und Infrastrukturkomponenten zu entwerfen, zu betreiben und zu warten. Copilot für Azure hilft IT-Teams, neue Einblicke in ihre Workloads zu gewinnen, bisher ungenutzte Azure-Funktionen zu erschliessen und Vorgänge sowohl in der Cloud als auch am Edge zu steuern.
  • Copilot für alle: Microsoft arbeitet intensiv daran, die neuen Copilots für alle Anwender*innen zugänglich zu machen und ihre Nutzung zu vereinfachen. Das fängt bei Bing an: Bing Chat und Bing Chat Enterprise werden jetzt einfach zu Copilot. Für Kunden von Microsoft Entra bietet Copilot in Bing, Edge und Windows zusätzlichen Datenschutz auf Unternehmensniveau. Die Preview-Phase endet am 1. Dezember 2023 und ab dann wird Copilot allgemein verfügbar. Microsoft weitet ausserdem die Nutzungsberechtigung für Copilot mit Datenschutz auf Unternehmensniveau auf noch mehr Nutzer*innen von Entra ID (früher Azure Active ID) aus, ohne dass dafür zusätzliche Kosten anfallen. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.

Cloud-Infrastruktur neu denken

Microsoft hat durch Fortschritte wie der Partnerschaft mit OpenAI und der Integration von ChatGPT-Funktionen in Tools zum Suchen, Zusammenarbeiten, Arbeiten und Lernen eine Vorreiterrolle übernommen. Während die KI-Entwicklung immer weiter voranschreitet, konzipiert Microsoft seine Cloud-Infrastruktur neu, um jede Ebene des Hard- und Software-Stacks zu optimieren.

Auf der Ignite kündigt Microsoft Innovationen für seine gesamte Rechenzentrumsinfrastruktur an, darunter KI-optimierte Prozessoren von Branchenpartnern sowie zwei neue von Microsoft entwickelte Chips.

  • Microsoft Azure Maia ist ein KI-Beschleuniger-Chip, der für Cloud-basiertes Training und Inferencing für KI-Workloads wie OpenAI-Modelle, Bing, GitHub Copilot und ChatGPT entwickelt wurde.
  • Microsoft Azure Cobalt ist ein Cloud-nativer Chip, der auf der ARM-Architektur basiert und für Leistung sowie Energie- und Kosteneffizienz bei allgemeinen Arbeitslasten optimiert ist.
  • Darüber hinaus kündigt Microsoft die allgemeine Verfügbarkeit von Azure Boost an: einem System, das die Speicherung und Vernetzung beschleunigt, indem es diese Prozesse von den Host-Servern auf speziell entwickelte Hard- und Software verlagert.

Zusätzlich zu diesen Entwicklungen baut Microsoft seine Partnerschaften mit Hardware-Anbietern aus, um seinen Kunden weitere Infrastruktur-Auswahlmöglichkeiten anbieten zu können:

  • Microsoft wird über AMD MI300X beschleunigte virtuelle Maschinen (VMs) zu Azure hinzufügen. Die ND MI300 VMs wurden entwickelt, um die Verarbeitung von KI-Workloads für das Training von KI-Modellen mit hoher Reichweite und für generative Inferenz zu beschleunigen. Sie werden mit AMDs neuester GPU ausgestattet: der AMD Instinct MI300X.
  • Die Preview der neuen NC H100 v5 Virtual Machine Series, die für NVIDIA H100 Tensor Core GPUs entwickelt wurde, bietet mehr Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz für das Training künstlicher Intelligenz im mittleren Leistungsbereich und für generatives KI-Inferencing. Ausserdem kündigt Microsoft seine Pläne für die ND H200 v5 Virtual Machine Series an, eine KI-optimierte VM mit der kommenden NVIDIA H200 Tensor Core GPU.

Hier finden Sie die gesamte Mitteilung.

Pressekontakt:

Marsel Szopinski
Communications Manager
Global Communications - Switzerland
Office: +41 43 456 68 98
marsel.szopinski@microsoft.com

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