Academia Engelberg: 5. Wissenschafts Dialog eröffnet - Wir leben vom Kapital, nicht von den Zinsen
Engelberg (ots)
Die absehbare Energie-Verknappung und der spürbare Energie-Hunger aufstrebender Märkte wie China und Indien rücken die Frage nach der Zukunft der Energie vermehrt ins Zentrum.
Fakt ist, dass der Westen abhängig von Oel und Gaslieferungen aus Staaten des Mittleren Ostens und Nordafrika ist. Für die nächsten 20 bis 30 Jahre gibt es noch genügend Oel- und Gasvorräte. Die Frage stellt sich, wie die Länder des Mittleren Ostens und Nordafrika in Zukunft ihre Ressourcen zur Verfügung stellen. Gerade deshalb sollten alle möglichen alternativen Energieformen intensiv geprüft und weiter entwickelt werden. Oder wie es Eberhard Jochem, Fraunhofer Institut Karlsruhe und ETH Zürich formulierte: "Lasst uns realistisch sein, aber wir verlieren den Glauben an das scheinbar Unmögliche nicht.
Weichen müssen gestellt werden
An der heutigen Eröffnung des Fünften Wissenschafts Dialog der Academia Engelberg in Engelberg (Schweiz) zeigten Ulrik Stridbaek von der Internationalen Energieagentur Paris, Günter Strempel von der Deutschen BP und Vertreter aus der Industrie wie Bernhard Fischer, E.ON Energy AG, die Fakten und Trends zur Situation im Energiesektor auf. Alle Referenten waren sich einig, dass unsere Ressourcen knapper werden. Die Frage ist, wie viel wir bereit sind, in Zukunft für Energie zu bezahlen.
Brückenschlag für die Wissenschaft
Grundlegende Erkenntnisse der Wissenschaft treffen in der breiten Bevölkerung nicht selten auf starke Vorbehalte und Misstrauen. Die Academia Engelberg (www.academia-engelberg.ch) leistet ihren Beitrag dazu, dass durch den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit eine neue Basis des Vertrauens entsteht. Dazu treffen sich jährlich im Herbst Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Politik, aber auch Medienschaffende in Engelberg, Schweiz.
Bilder und dieses Communiqué sind ab sofort kostenfrei abrufbar unter http://www.academia-engelberg.ch -> Willkommen -> Medien
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