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InfoGenie Europe AG

euro adhoc: InfoGenie Europe AG
Geschäftsberichte
Restrukturierungskosten belasten Ergebnis von InfoGenie (D)

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
Berlin, 28. März 2002 - Hohe Restrukturierungskosten haben das
Jahresergebnis der am Neuen Markt notierten InfoGenie Europe AG (WKN
530990) noch einmal belastet. Der Fehlbetrag hat sich 2001 auf
insgesamt 4,65 Mio. EUR ausgeweitet; im Vorjahr wurde ein Verlust von
2,3 Mio. EUR ausgewiesen. Der neue Vorstand Lynex Owens hatte in der
zweiten Jahreshälfte 2001 einschneidende Maßnahmen eingeleitet, um
das Unternehmen auf einen nachhaltigen Wachstumskurs zu führen. In
diesem Rahmen sind hohe Aufwendungen für die Beendigung von
Altaktivitäten, Rückstellungen für Prozesse der ehemaligen
Geschäftsleitung sowie außerplanmäßige Abschreibungen auf Firmenwerte
angefallen, die auf das Jahresergebnis drücken. Der Umsatz der
InfoGenie-Gruppe hat sich dagegen deutlich erhöht. Die Erlöse stiegen
im Vergleich zum Vorjahr um rund 60 % auf 2,75 Mio. EUR. Dieser
Zuwachs ist in erster Linie auf neue Geschäftskunden zurückzuführen,
die in der zweiten Jahreshälfte hinzugewonnen wurden. Inzwischen
erzielt InfoGenie mehr als 90 % seines Umsatzes im Bereich
Business-to-Business.
Die für Neue Markt-Unternehmen typischen Rückschläge sind nach
Auffassung von Owens jetzt überwunden. Für das Jahr 2002 erwartet die
Geschäftsführung einen Umsatzzuwachs von ca. 40 % für Deutschland und
mehr als 50 % für Großbritannien, so dass sich in absehbarer Zeit
eine positive Ertragslage abzeichnet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung        euro adhoc 28.03.2002

Rückfragehinweis:

Bernd Wilmer
Director Communications
Tel.: 030.726102-122
Fax: 030.726102-199
Email: presse@infogenie.com

Branche: Telekommunikationsdienstleister
ISIN: DE0005309900
WKN: 530990
Börsen: Baden-Württembergische Wertpapierbörse, Bayerische
Börse, Börse Düsseldorf, Bremer Wertpapierbörse (BWB), Hamburger
Wertpapierbörse, Handelsüberwachung der Berliner Wertpapierbörse,
Niedersächsische Börse zu Hannover, Frankfurter Wertpapierbörse