Motorfahrzeug-Markt Schweiz 2002: Durchschnittliches Autojahr
Bern (ots)
Im Jahr 2002 wurden von der schweizerischen Automobilbranche 295'109 neue Personenwagen verkauft und zum Verkehr zugelassen (2001: 317'126). Nachdem das Vorjahr das fünftbeste Ergebnis brachte, ist der Rückgang von 22'017 Einheiten oder 6,9 Prozent unter Berücksichtigung der Wirtschaftslage durchaus verständlich. Der Marktanteil der verbrauchsgünstigen Diesel-Pw ist von 13,3 % im 2001 auf 17,8 % oder 52'583 Einheiten gestiegen.
Zudem wurden 3'360 schwere Nutzfahrzeuge (2001: 4'075) bestellt und 22'285 leichte Nutzfahrzeuge bis 3,5 t (2001: 25'305) ausgeliefert: Die flaue Wirtschaftslage und das Ende des LSVA-Booms beeinflussten auch die Nachfrage nach Nutzfahrzeugen. Die Exponenten der Automobilbranche rechnen im laufenden Jahr trotz eines möglichen leichten Aufschwungs mit ähnlichen Resultaten, was dem durchschnittlichen Ersatzbedarf entspricht. Das Interesse für neue Autos ist aber weiterhin ungebrochen, denn die individuelle Mobilität und die zeitliche und örtliche Unabhängigkeit sind die Stärken des Motorfahrzeuges. Das Jahr 2003 bringt viele Neuheiten mit noch sparsameren Benzin- und Dieselmotoren. Die neue Energie-Etikette an ausgestellten Neuwagen wird neben Komfort und Sicherheit zu einem zusätzlichen Kaufargument: Sparen beim Fahren.
Die detaillierten Statistiken über Personenwagen und Nutzfahrzeuge sowie alle Neuzulassungen seit 1980 mit Grafik finden Sie unter www.auto-schweiz.ch
Die Schweizer Wohnbevölkerung beträgt 7,261 Millionen Menschen, davon 4,5 Millionen mit Pw-Führerausweis, 3,66 Millionen Beschäftigten und 3,005 Millionen Haushalten: Sie verfügt über 3,70 Millionen Personenwagen oder 510 Pw's auf 1'000 Personen.
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