auto-schweiz: Jahresverlauf auf Budgetkurs
Bern (ots)
2016 wird aller Voraussicht nach ein gutes Auto-Jahr, trotz eines leichten Marktrückgangs im Oktober. Im vergangenen Monat wurden 23'396 neue Personenwagen immatrikuliert, ein Minus von 1'840 Einheiten oder 7,3 Prozent im Vergleich zum Oktober 2015. Für das Gesamtjahr stehen die Zeichen dennoch gut. So gehen die Mitglieder von auto-schweiz derzeit davon aus, dass die ursprüngliche Prognose von 305'000 Neuimmatrikulationen erreicht oder sogar leicht übertroffen werden kann. In den ersten zehn Monaten des Jahres wurden 255'579 Neufahrzeuge eingelöst, dies entspricht einem Rückgang von 9'250 Einheiten oder 3,5 Prozent im Vergleich zum starken Vorjahr. Die Statistik der vergangenen Jahre unterstützt die Erwartungshaltung der Automobil-Importeure. Die in den letzten zwei Monaten des Jahres benötigten knapp 50'000 Neuimmatrikulationen wurden seit 2010 jedes Jahr übertroffen.
Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz, erläutert die aktuelle Marktsituation: «Nach der Aufwertung des Frankens vor knapp zwei Jahren und dem aussergewöhnlichen Marktverlauf auf Rekordniveau 2015, hat sich die Nachfrage im laufenden Jahr auf einem gesunden Level stabilisiert. Wir sehen derzeit keinen Grund, warum sich diese Situation in den letzten zwei Monaten des Jahres ändern sollte.»
Auch die Aussichten für das kommende Jahr seien positiv, so Burgener weiter. «Wir schätzen, dass sich der Fahrzeug-Markt bezüglich des Gesamtvolumens 2017 in einem recht ähnlichen Umfang bewegen wird wie in diesem Jahr.» Die Prognose von 305'000 neuen Personenwagen gelte deshalb auch für das kommende Jahr.
Eine weitere Konstante ist die steigende Nachfrage nach Fahrzeugen mit 4x4. Mit 46,7 Prozent Marktanteil im Oktober steuert der Allradantrieb für das Gesamtjahr auf einen Rekordwert von derzeit 43,8 Prozent zu. Damit hätte sich die Marktdurchdringung der über alle vier Räder angetriebenen Personenwagen in den vergangenen zehn Jahren fast verdoppelt. Bei den Motorisierungen beherrscht Benzin nach wie vor das Geschehen mit 56,0 Prozent Marktanteil nach zehn Monaten, der Diesel holt aber mit 39,3 Prozent weiter auf. Auch die Alternativ-Antriebe können mit 4,7 Prozent Boden gutmachen, getrieben von den Benzin-Hybriden (3,1 Prozent Marktanteil).
Die detaillierten Zahlen nach Marken stehen unter www.auto.swiss zur Verfügung.
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Andreas Burgener, Direktor
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a.burgener@auto-schweiz.ch
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François Launaz, Président
T 079 408 72 77
f.launaz@auto-schweiz.ch