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IKEA AG

Mailänder Möbelmesse: IKEA präsentiert Schlafzimmerkonzepte von Schweizer Nachwuchsdesignern

Spreitenbach (ots)

Mit "complete bedroom" bringt IKEA derzeit
frischen Wind in die Schweizer Schlafzimmer. Das innovative
Einrichtungshaus hat sein Schwerpunktthema zum Anlass genommen, um
die Studenten der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel visionäre
neue Schlafzimmerkonzepte entwerfen zu lassen. Die Gewinnerprojekte
sind an der renommierten Möbelmesse in Mailand zu besichtigen. Sie
zeigen: Längst dient der Raum nicht mehr nur dem Schlafen.
Seit mehr als 60 Jahren bietet IKEA ein breites Sortiment
formschöner und funktionsgerechter Einrichtungsgegenstände zu Preisen
an, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich
leisten können. Derzeit ist es das Schlafzimmer, dem das Augenmerk
bei der Verwirklichung der Unternehmensphilosophie gilt, den Menschen
einen besseren Alltag (oder vielmehr eine bessere Allnacht) zu
bieten. Da sie durchschnittlich 3000 Stunden pro Jahr und damit etwa
einen Drittel ihres Lebens schlafen, scheint es nahe liegend, dass
sie sich im dafür vorgesehenen Raum auch wohl fühlen wollen und
sollen. Wie eine im Auftrag von IKEA durchgeführte weltweite
Schlafstudie zeigt, nutzen gerade Junge und Junggebliebene das
Schlafzimmer heute überdies zunehmend für mehr als nur das Schlafen:
Es dient ihnen als "Insel der Romantik", um darin zu lesen, sich
(allenfalls mit TV oder Musik) zu entspannen, mit Kindern oder am
Computer zu spielen und um Zeit mit Freunden oder der Familie zu
verbringen. Diese vielfältige und unterschiedliche Nutzung in
passender Atmosphäre und Raumstruktur erfordert gezwungenermassen
eine grosse Wandlungsfähigkeit des Schlafzimmers. Um dies zu
erreichen, hat IKEA mit dem Konzept "complete bedroom" für ihre
Kunden selber herstellbare, wandelbare und raumtrennende Elemente
entworfen. Sie gestatten es mit ein paar einfachen Handgriffen, die
gewünschte Stimmung oder Raumaufteilung zu erzielen, vom intimen
Schlafen bis zum sozialen Treffen.
Fachhochschüler designen Schlafzimmer
Das Schwerpunktthema "complete bedroom" hat IKEA bewogen, eine
Zusammenarbeit mit jungen Schweizer Designern einzugehen und sie
visionäre Schlafzimmerprojekte erarbeiten zu lassen. Derartige
Engagements entsprechen gemäss Carlos Friedrich, Marketing-Manager
IKEA Schweiz, dem Anliegen von IKEA, junge Ideen, den Austausch von
Kompetenzen und Arbeitstechniken zu unterstützen: "Es freut uns, mit
"complete bedroom" Schweizer Nachwuchsdesigner zu fördern. Ihre
einzige Vorgabe war, dass sie als Basis für ihre neuen Designansätze
IKEA-Produkte verwenden. Veränderungen waren allerdings erwünscht."
In der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel hat IKEA einen
engagierten Partner gefunden: Sie hat "complete bedroom" zum Thema
des Wintersemesters 2004/2005 des dritten Semesters der Abteilung
Innenarchitektur (IN3) gemacht. Betreuende Projektleiter waren Prof.
Andreas Wenger, Architekt ETH, und Prof. Frédéric Dedelley, Product
Designer ACCD(E). Die Studenten hatten während des Semesters die
Aufgabe, ausgehend von bestehenden Möbeln aus der IKEA-Kollektion
neuartige Raumkonzepte und Raumatmosphären für Schlafzimmer zu
entwickeln. Dabei mussten sie innovative Möbeltypologien entwerfen,
diese zu Raumkonzepten kombinieren und schliesslich
zielgruppenspezifische Raumatmosphären konzipieren. Von den
Resultaten zeigte sich Friedrich begeistert: "Die frischen Ideen zum
Thema "Schlafen" haben uns positiv überrascht. Wir wollen ihnen
entsprechend eine würdige Plattform bieten."
Präsentation an der Möbelmesse Mailand
Die zwei Siegerprojekte "Changing needs, changing walls" und
"Påväg", die eine professionelle Jury unlängst aus zehn Arbeiten
ausgewählt hat, werden in der Folge im Massstab 1:1 umgesetzt und vom
12. bis zum 18. April 2005 während der renommierten Möbelmesse in
Mailand in der Zona Tortona gezeigt.
"Changing needs, changing walls" ist eine textile Installation,
die aus beweglichen, raumbildenden Elementen besteht. Das
Grundmaterial ist ein IKEA Polyesterstoff, der durch verschiedene
Verfahren unterschiedliche Oberflächen erhält und so eine sinnliche
Atmosphäre im Raum entstehen lässt. Die Stoffbahnen erlauben es, eine
bedürfnisgerechte und individuelle Privatsphäre zu schaffen.
Verschiedene Lichtquellen, Farben und projizierte Bilder unterstützen
die Intensität der gewünschten Atmosphäre. "Changing needs, changing
walls" wurde von Barbara Fabbro, Claudine Gasser and Francine Weber
entworfen und entwickelt.
Das zweite Siegerprojekt, "Påväg" von Daniela Aeberli und Diane
Jäger, kann als mobile Schlafkiste bezeichnet werden. In einer
handlichen Tasche finden eine IKEA Matratze, ein Raumteiler, eine
Lichtquelle und ein paar praktische Kleiderhaken platz. Die mobile
Schlafkiste kann entweder als temporäres Gästezimmer oder als
Notfall-Einrichtung benutzt werden. Mit kleinem Aufwand entsteht so
in einem öffentlichen Bereich ausreichend Platz für das Privatleben.
Die Ausstellung in Mailand dauert vom 12. - 18. April 2005 und
findet im Industria Superstudio, Via Forcella 13, Zona Tortona,
statt. Medienschaffende sind herzlich eingeladen, die zwei
Siegerprojekte "Changing needs, changing walls" und "Påväg" ab
Dienstag, 12. April 2005 (von 14 bis 18 Uhr) zu besichtigen.
Zur Reproduktion geeignete Bilder der beiden visionären
Schlafzimmerprojekte stehen ab Dienstag, 12. April 2005 (abends)
unter www.photopress.ch und www.fhbb.ch/in3/presse (mit ergänzendem
Textmaterial) zum Download bereit.

Kontakt:

Carlos Friedrich
Marketing-Manager IKEA Schweiz
E-Mail: carlos.friedrich@memo.ikea.com
Mobile +41/79/684'94'03

Frédéric Dedelley
Product Designer ACCD(E)
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, IN3
e-mail: f.dedelley@fhbb.ch
Mobile +41/78/673'30'64

Andreas Wenger
Architekt ETH, Abteilungsleiter IN3,
Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel
e-mail: a.wenger@fhbb.ch
Mobile +41/79/435'96'16

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