comparis.ch: Stellungnahme zur Veröffentlichung im Tages-Anzeiger vom 18. September 2006 - Die neutrale Geldmaschine Comparis
Zürich (ots)
Der Internet-Vergleichsdienst sorgt für tiefere Verwaltungskosten bei den Krankenkassen und für mehr Wettbewerb auf dem Markt. Wenn die Prämien aufgrund des verschärften Wettbewerbsdrucks nur um ein einziges Prozent weniger stark ansteigen, bringt das eine jährlich wiederkehrende Ersparnis von 200 Millionen Franken. Das bedeutet mehr Geld in den Taschen der Konsumentinnen und Konsumenten, die dank den Online-Vergleichen zusätzlich viel Zeit und Mühe bei der Suche nach dem für sie besten Angebot sparen können.
Zürich, 18. September 2006 - Der heute im Wirtschaftsteil des Tages-Anzeigers erschienene Artikel "Die Geldmaschine Comparis" wirft dem Internet-Vergleichsdienst vor, er sei "nicht ganz neutral". Begründet wird dies damit, dass der angezeigte Prämienvergleich nicht vollständig sei. comparis.ch stellt hierzu fest, dass die Neutralität jederzeit gewährleistet ist. Im Krankenkassen-Vergleich werden immer die eigene, die billigste, die teuerste und die in den Augen der Comparis-Besucher beste und schlechteste Krankenkasse angezeigt, egal, ob diese Krankenkassen dies wünschen oder nicht. Zusätzlich werden in der Standardansicht alle Krankenkassen aufgeführt, die online Offertenanfragen der Comparis-Besucher entgegennehmen. Diese Kriterien sind für jeden Besucher von comparis.ch einfach überprüf- und nachvollziehbar. In der erweiterten Ansicht kann der User mit einem Klick die Prämienangebote aller Schweizer Krankenkassen sehen.
Die Vergleiche von comparis.ch sind permanent online. Sie werden auch von den verglichenen Anbietern rege genutzt und getestet. Keiner der verglichenen Anbieter kann von comparis.ch bevorzugt behandelt werden. Seine Konkurrenten würden dies sofort feststellen und beanstanden. Damit haben die Konsumenten eine einmalige Garantie für die Unabhängigkeit, Korrektheit und Neutralität des Comparis-Angebots.
Online-Vergleich bringt volkswirtschaftlichen Nutzen Der Nutzen der Vergleiche von comparis.ch für die Konsumentinnen und Konsumenten einerseits und die Volkswirtschaft andererseits wird in dem Artikel komplett ausgeblendet. Eine Million Besucher hat im vergangenen Jahr bei comparis.ch einen Krankenkassenvergleich gemacht. Diese konnten sich einfach informieren und mussten nicht fünf bis zehn Offerten bestellen, nur um einen Überblick über die Prämiensituation zu erhalten. Die Alternative zum Online- Prämienvergleich ist das Einholen von Offerten direkt bei den Krankenkassen. Jede einzelne Offertenanfrage generiert bei den Kassen Kosten von rund 100 Franken: telefonische Anfrage, Aufnahme der Personalien, Eingabe ins Offertensystem, Druck und Versand der Offerte etc. Das heisst konkret: Wenn eine Million Versicherte bei den Krankenkassen Offerten auf dem herkömmlichen Weg einholen würde, bloss um sich einen Überblick über die Prämien zu verschaffen, würden den Kassen daraus Kosten zwischen 500 Millionen und einer Milliarde Franken entstehen. Die Verwaltungskosten der Krankenkassen würden sich so verdoppeln. Online dagegen ist der individuelle Prämienvergleich sowohl für die Konsumentinnen und Konsumenten als auch für die Krankenkassen kostenlos.
comparis.ch finanziert ihr Angebot unter anderem durch das Weiterleiten von Offertanfragen an die von den Besuchern ausgewählten Anbieter. Ist dieser Online-Offerten Prozess mit comparis.ch einmal eingeführt, kann eine Krankenkasse dem Kunden die gewünschte Offerte innert Minuten elektronisch und kostenlos, anstatt für 100 Franken, zukommen lassen.
An einem konkreten Beispiel heisst das: Bei 100'000 Offertenanfragen entstehen auf dem traditionellen Papierweg Kosten von 10 Millionen Franken. Die Kosten für 100'000 Offertenanfragen über comparis.ch liegen für die Krankenkassen dagegen gemäss der im Tages-Anzeiger genannten Höhe der Entschädigung für Comparis bei 4,3 Millionen Franken. Das heisst, die Kassen sparen in diesem Fall 5,7 Millionen Franken an Offerten-Erstellungskosten.
Die durch die Comparis-Vergleiche geschaffene Transparenz führt zu grösserem Wettbewerb unter den Anbietern und sorgt dafür, dass die Krankenkassen die Prämien für die Versicherten möglichst tief zu halten versuchen.
Wenn die Prämien aufgrund des verschärften Wettbewerbsdrucks in einem Jahr nur um ein einziges Prozent weniger stark ansteigen als sie es ohne diesen Wettbewerb tun würden, bedeutet dies bei einem Prämienvolumen alleine in der Grundversicherung von 20 Milliarden Franken für die Konsumentinnen und Konsumenten eine jährlich wiederkehrende Ersparnis von 200 Millionen Franken. Comparis- Geschäftsführer Richard Eisler stellt daher fest: "Comparis ist, wie es der Tages-Anzeiger schreibt, tatsächlich eine Geldmaschine. Eine Geldmaschine, die dafür sorgt, dass das Geld in den Taschen der Konsumentinnen und Konsumenten bleibt."
Weitere Informationen: Richard Eisler Geschäftsführer Telefon 044 360 52 62 E-Mail: media@comparis.ch Internet: www.comparis.ch