comparis.ch zum Wechsel innerhalb eines Krankenkassen-Konzerns - Gleicher Service bei tieferen Prämien
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Zürich (ots)
Hinweis: Die Tabelle mit dem Sparpotenzial bei einem Wechsel zur günstigsten Kasse einer Krankenkassen-Gruppe kann unter www.presseportal.ch/de/pm/100003671 kostenlos heruntergeladen werden.-
60 Prozent der Versicherten haben ihre obligatorische Grundversicherung bei einer Krankenkassen-Gruppe. Durch den Wechsel zur günstigsten Kasse innerhalb der Gruppe können diese Versicherten zum Teil massiv Prämien sparen und trotzdem vom gleichen Service profitieren. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat berechnet, dass das Sparpotenzial der Versicherten bei einem konsequenten Wechsel zur günstigsten Kasse innerhalb der jeweiligen Gruppe bei über einer Milliarde Franken liegt.
In diesen Tagen verschicken die Krankenkassen die Prämien-Ausweise für das nächste Jahr an ihre Versicherten. Viele Versicherte können mit einem Wechsel der Krankenkasse viel Geld sparen. Der Internet-Vergleichsdienst comparis.ch hat im September berechnet, dass schweizweit ein Sparpotenzial von 3,8 Milliarden Franken möglich wäre, wenn alle Versicherten konsequent zur günstigsten Kasse wechseln würden (1). Wie die Erfahrung zeigt, sind viele Versicherte nicht bereit, ihre Krankenkasse zu wechseln, beispielsweise weil sie den Service der bisherigen Kasse schätzen, oder weil sie bei dieser Kasse auch eine Zusatzversicherung abgeschlossen haben. «Vielen Versicherten erscheint es wohl als Quadratur des Kreises, bei gleichem Service Prämien zu sparen und dazu noch die Grund- und Zusatzversicherung aus einer Hand zu bekommen», so die Einschätzung von Richard Eisler, Geschäftsführer von comparis.ch.
Mehrheit ist in einer Krankenkassen-Gruppe versichert Die Quadratur des Kreises rückt jedoch in Griffweite, wenn man innerhalb einer Kran-kenkassen-Gruppe wechseln kann: Viele Krankenkassen arbeiten nicht alleine, sondern operieren in einem Verbundsystem. Durch einen Wechsel innerhalb der Gruppe können Prämien gespart werden. Trotzdem erhält man den gleichen Service sowie Grund- und Zusatzversicherung aus einer Hand. Sieben Krankenkassen-Gruppen mit insgesamt 31 Krankenkassen gibt es in der Schweiz (siehe Tabelle). 60 Prozent der Bevölkerung sind bei einem dieser Krankenkassen-Verbunde versichert.
Sparpotenzial von über 1 Milliarde Franken Ein Wechsel innerhalb der Gruppe lohnt sich: Eine erwachsene, in der Stadt Zürich wohnhafte Person mit Grundfranchise von 300 Franken und Unfalldeckung kann im kommenden Jahr mit einem Wechsel von Helsana zu Avanex über 800 Franken sparen. Das Sparpotenzial bei einem Wechsel zur günstigsten Kasse innerhalb der Krankenkasse-Gruppe für alle Versicherten liegt bei über einer Milliarde Franken. Alleine die Versi-cherten, die bei einer Krankenkasse der Helsana-Gruppe versichert sind, könnten 625 Millionen Franken sparen, wenn sie jeweils zur an ihrem Wohnort günstigsten Kasse in-nerhalb der Gruppe wechseln würden. Das Sparpotenzial für die ganze Schweiz würde sich noch verdoppeln, wenn die Versicherten nicht nur die günstigste Kasse der Gruppe, sondern auch gleich das günstigste Versicherungsmodell wählen würden.
Keine Veränderung bei der Zusatzversicherung Viele Versicherte möchten die Grund- und Zusatzversicherung bei der gleichen Kasse abschliessen. Bei einem Wechsel innerhalb einer Krankenkassen-Gruppe ändert sich da wenig, denn die Zusatzversicherungen sind in der Regel heute schon bei einer separaten Gesellschaft innerhalb der Gruppe angesiedelt. Für die Versicherten der Helsana-Gruppe beispielsweise gibt es die Helsana Zusatzversicherungen AG. Die Versicherten der Visa-na-Gruppe schliessen die Zusatzversicherung bei der Visana-Versicherungen AG ab. Auch bei den Zusatzversicherungen entsteht so kein Nachteil durch einen Wechsel in-nerhalb der Gruppe.
«All jenen Versicherten, die bisher nicht wechseln wollten, eröffnet sich dank den Kran-kenkassen-Gruppen ein riesiges Sparpotenzial», so Richard Eisler. «Dass sich bei der Zusatzversicherung in der Regel nichts ändert, kommt sozusagen als Bonus noch dazu.»
(1) Die Medienmitteilung vom 23. September 2008 steht im Internet zum Download bereit: http://www.comparis.ch/comparis/press/communique .aspx?ID=pr_comm_communique_080923
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