Alle Storys
Folgen
Keine Story von HTI High Tech Industries AG mehr verpassen.

HTI High Tech Industries AG

EANS-Adhoc: HTI - High Tech Industries AG
HTI PRÄZISIERT RESTRUKTURIERUNGSKURS UND GIBT DEN VORLÄUFIGEN JAHRESABSCHLUSS 2008 BEKANNT: OPERATIVER TURN AROUND 2009 GEPLANT

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
22.06.2009
BERICHTIGUNG - Am Ende des 2. Absatzes muss es wie folgt richtig 
lauten: ... Die als Folge der Wirtschaftskrise notwendig gewordene 
Anpassung der Strukturen an Umsätze von EUR 200 Mio. statt EUR 300 
Mio. könne nun zügig durchgezogen werden und wird Ende 2009 
abgeschlossen sein...
HTI PRÄZISIERT RESTRUKTURIERUNGSKURS UND GIBT DEN VORLÄUFIGEN 
JAHRESABSCHLUSS 2008 BEKANNT: OPERATIVER TURN AROUND 2009 GEPLANT
St. Marien / Wien, 22. Juni 2009 - Die in Wien börsennotierte HTI 
High Tech Industries AG präzisiert anlässlich der 
Jahrespressekonferenz den nach der Einigung mit neuen 
Finanzierungspartnern eingeschlagenen Restrukturierungskurs. Demnach 
plant HTI noch 2009 den operativen Turn Around bei allen 
Tochtergesellschaften zu erreichen, ab 2010 ist ein positives 
Vorsteuerergebnis basierend auf den derzeitigen Marktszenarien im 
Konzern realistisch. Ermöglicht wird dies durch eine Fortsetzung des 
bereits 2008 eingeleiteten Restrukturierungskurses der HTI. Er sieht 
im Kern eine Konzentration der Standorte, einen Mitarbeiterabbau von 
rund 2.000 im September 2008 auf geplant rund 1.100 im Dezember 2009 
sowie eine Stärkung der Partnerschaft mit der Automobilindustrie und 
eine technologische Ausrichtung auf Leichtbau, Engineering und 
Energietechnik vor.
"Mit der Anfang Juni getroffenen Vereinbarung mit unseren neuen 
Finanzpartnern und mit den HTI-Kernaktionären haben wir eine 
entsprechende Basis für die Fortsetzung der Neuausrichtung der HTI in
Richtung eines wachstumsorientierten Technologiekonzerns", fasst 
HTI-Vorstandsvorsitzender Peter Glatzmeier den aktuellen Status 
zusammen. Die als Folge der Wirtschaftskrise notwendig gewordene 
Anpassung der Strukturen an Umsätze von EUR 200 Mio. statt EUR 300 
Mio. könne nun zügig durchgezogen werden und wird Ende 2009 
abgeschlossen sein.
Bereits erfolgt sind Maßnahmen wie die Konzentration der 
Automotive-Produktion an den Standorten Vráble (Slowakei) und 
Fohnsdorf/Steiermark, die Standortkonzentration bei Gruber & Kaja 
(Metallverarbeitung), die Kürzung von Überkapazitäten im Bereich 
Extrusion und die Einführung von Kurzarbeit in unterausgelasteten 
Werken. Weitere operative Maßnahmen betreffen unter anderem die 
Reduktion des Umlaufvermögens, eine Optimierung der Produktpalette, 
verstärkte Vertriebsaktivitäten und generell weitere 
Kosteneinsparungen in allen Bereichen.
Durch die Abschichtung eines Teiles finanzierender Banken erfolgt 
eine Reduktion der Verschuldung um EUR 35 Mio. auf insgesamt rund EUR
134 Mio. Die Bilanzsanierung erfolgt unter anderem auch durch 
Umwandlung eines von den drei HTI-Kernaktionären (die Familien 
Glatzmeier, Helletzgruber und Kretz) gewährten EUR 9 Mio. Darlehens 
im Zuge der geplanten Kapitalerhöhung in Eigenkapital. Insgesamt 
verbessert sich die Eigenkapitalquote von zuletzt rund 5,5% auf knapp
20% der Bilanzsumme.
Des weiteren plant die HTI AG noch 2009 eine weitere 
Eigenkapitalstärkung durch Ausgabe junger Aktien. Details der 
Emission werden rechtzeitig in einem Kapitalmarktprospekt 
veröffentlicht werden.
Zum allgemeinen Marktumfeld sagte Glatzmeier, dass sich nach dem 
schweren Einbruch im Bereich KFZ-Zulieferungen im Vorjahr nun eine 
erste Bodenbildung auf niedrigem Niveau ab 2010/11 in Europa 
abzeichnet. HTI wird nach dem "shake out" in der 
KFZ-Zulieferindustrie im Vorjahr und im 1. Halbjahr 2009 zu den 
Überlebenden zählen und hat auf Basis des hohen technologischen 
Know-hows auch gute Chancen, Aufträge von insolventen Unternehmen 
übernehmen zu können. Zudem ermöglichte die finanzielle Absicherung 
der Gruppe nunmehr notwendige Investitionen für attraktive Aufträge 
deutscher Premium-KFZ-Marken.
BBG Baugeräte (Maschinenbau) sollte von der anspringenden 
Baukonjunktur durch vermehrte Infrastrukturinvestitionen ebenso 
profitieren wie von der geplanten Erschließung neuer Märkte. Bei 
Hitzinger (Energietechnik) sind bereits umfangreiche Kostenprojekte 
in Umsetzung, Wachstumspotenziale bestehen hier vor allem bei der 
unterbrechungsfreien Stromversorgung (Notstromaggregate) und der 
Lieferung von Generatoren für Wasserkraftwerke.
Das künftige Wachstumspotenzial sieht Glatzmeier vor allem im 
Leichtbau, in der Entwicklung von neuen Verbundwerkstoffen und in der
Energietechnik. In diesen Segmenten ist HTI auch offen für 
Fertigungs- und Entwicklungskooperation mit anderen Unternehmen.
Der Konzernabschluss 2008 ist als Restrukturierungsbilanz zu sehen. 
Aufgrund der derzeit in Umsetzung befindlichen Abschichtung einiger 
Banken sind die Abschlussprüfungen bei einzelnen 
Konzerngesellschaften und damit für den Konzern noch nicht endgültig 
abgeschlossen. Der Umsatzanstieg von EUR 151,6 Mio. auf EUR 214,3 
Mio. war einerseits auf die Akquisitionen von HTP Skinline, Theysohn,
Technoplast und Hitzinger zurück zu führen, andererseits standen dem 
ab dem Q3/2008 teils massive Umsatzrückgänge im KFZ-Zuliefergeschäft 
(HTP, Gruber & Kaja) gegenüber. Das operative Ergebnis (EBITDA) 
beläuft sich auf voraussichtlich minus EUR 9,6 Mio. (nach plus EUR 
17,7 Mio.). Unter Berücksichtigung von restrukturierungs- und 
krisenbedingten Einmaleffekten beläuft sich das Konzernergebnis auf 
vorläufig minus EUR 39,9 Mio (nach plus EUR 2,8 Mio.).
Die Konzernbilanz weist ein vorläufiges Eigenkapital von EUR 12,7 
Mio. (nach EUR 46,2 Mio.) aus. Die Bilanzsumme ist 
akquisitionsbedingt von EUR 193,2 Mio auf voraussichtlich EUR 301,2 
Mio gestiegen. Dieses Bilanzbild ist allerdings heute bereits 
überholt, die Halbjahresbilanz wird als Folge des 
Finanzierungspaketes eine deutlich verbesserte Struktur aufweisen, 
betonte Peter Glatzmeier. Die für 22. Juni 2009 angekündigte 
Veröffentlichung des Berichtes zum 1. Quartal 2009 wird auf 10. Juli 
2009 verschoben, da dieser erst nach dem endgültigen Abschluss der 
Abschlussprüfung zum Geschäftsjahr 2008 fertiggestellt werden kann.
Bei der kommenden Jahreshauptversammlung am 4. August 2009 sollen die
rechtlichen Voraussetzungen für die für Herbst geplante 
Kapitalerhöhung der HTI geschaffen werden.
*       Alle in dieser Ad hoc-Information enthaltenen 
Unternehmenskennzahlen für 2008 stehen unter Vorbehalt des 
Abschlusses der Abschlussprüfung durch den Wirtschaftsprüfer und der 
für 7. Juli 2009 geplanten formellen aktienrechtlichen Feststellung 
des Konzernabschlusses und Einzelabschlusses durch den Aufsichtsrat 
der HTI High Tech Industries AG.
Ursprüngliche Mitteilung: -------------------------------------------
------------------------------------- Schlag/Stichwort: Sonstiges
EANS-Adhoc: HTI - High Tech Industries AG / HTI PRÄZISIERT 
RESTRUKTURIERUNGSKURS UND GIBT DEN VORLÄUFIGEN JAHRESABSCHLUSS 2008 
BEKANNT: OPERATIVER TURN AROUND 2009 GEPLANT
22.06.2009
HTI PRÄZISIERT RESTRUKTURIERUNGSKURS UND GIBT DEN VORLÄUFIGEN 
JAHRESABSCHLUSS 2008 BEKANNT: OPERATIVER TURN AROUND 2009 GEPLANT
St. Marien / Wien, 22. Juni 2009 - Die in Wien börsennotierte HTI 
High Tech Industries AG präzisiert anlässlich der 
Jahrespressekonferenz den nach der Einigung mit neuen 
Finanzierungspartnern eingeschlagenen Restrukturierungskurs. Demnach 
plant HTI noch 2009 den operativen Turn Around bei allen 
Tochtergesellschaften zu erreichen, ab 2010 ist ein positives 
Vorsteuerergebnis basierend auf den derzeitigen Marktszenarien im 
Konzern realistisch. Ermöglicht wird dies durch eine Fortsetzung des 
bereits 2008 eingeleiteten Restrukturierungskurses der HTI. Er sieht 
im Kern eine Konzentration der Standorte, einen Mitarbeiterabbau von 
rund 2.000 im September 2008 auf geplant rund 1.100 im Dezember 2009 
sowie eine Stärkung der Partnerschaft mit der Automobilindustrie und 
eine technologische Ausrichtung auf Leichtbau, Engineering und 
Energietechnik vor.
"Mit der Anfang Juni getroffenen Vereinbarung mit unseren neuen 
Finanzpartnern und mit den HTI-Kernaktionären haben wir eine 
entsprechende Basis für die Fortsetzung der Neuausrichtung der HTI in
Richtung eines wachstumsorientierten Technologiekonzerns", fasst 
HTI-Vorstandsvorsitzender Peter Glatzmeier den aktuellen Status 
zusammen. Die als Folge der Wirtschaftskrise notwendig gewordene 
Anpassung der Strukturen an Umsätze von EUR 300 Mio. statt EUR 200 
Mio. könne nun zügig durchgezogen werden und wird Ende 2009 
abgeschlossen sein.
Bereits erfolgt sind Maßnahmen wie die Konzentration der 
Automotive-Produktion an den Standorten Vráble (Slowakei) und 
Fohnsdorf/Steiermark, die Standortkonzentration bei Gruber & Kaja 
(Metallverarbeitung), die Kürzung von Überkapazitäten im Bereich 
Extrusion und die Einführung von Kurzarbeit in unterausgelasteten 
Werken. Weitere operative Maßnahmen betreffen unter anderem die 
Reduktion des Umlaufvermögens, eine Optimierung der Produktpalette, 
verstärkte Vertriebsaktivitäten und generell weitere 
Kosteneinsparungen in allen Bereichen.
Durch die Abschichtung eines Teiles finanzierender Banken erfolgt 
eine Reduktion der Verschuldung um EUR 35 Mio. auf insgesamt rund EUR
134 Mio. Die Bilanzsanierung erfolgt unter anderem auch durch 
Umwandlung eines von den drei HTI-Kernaktionären (die Familien 
Glatzmeier, Helletzgruber und Kretz) gewährten EUR 9 Mio. Darlehens 
im Zuge der geplanten Kapitalerhöhung in Eigenkapital. Insgesamt 
verbessert sich die Eigenkapitalquote von zuletzt rund 5,5% auf knapp
20% der Bilanzsumme.
Des weiteren plant die HTI AG noch 2009 eine weitere 
Eigenkapitalstärkung durch Ausgabe junger Aktien. Details der 
Emission werden rechtzeitig in einem Kapitalmarktprospekt 
veröffentlicht werden.
Zum allgemeinen Marktumfeld sagte Glatzmeier, dass sich nach dem 
schweren Einbruch im Bereich KFZ-Zulieferungen im Vorjahr nun eine 
erste Bodenbildung auf niedrigem Niveau ab 2010/11 in Europa 
abzeichnet. HTI wird nach dem "shake out" in der 
KFZ-Zulieferindustrie im Vorjahr und im 1. Halbjahr 2009 zu den 
Überlebenden zählen und hat auf Basis des hohen technologischen 
Know-hows auch gute Chancen, Aufträge von insolventen Unternehmen 
übernehmen zu können. Zudem ermöglichte die finanzielle Absicherung 
der Gruppe nunmehr notwendige Investitionen für attraktive Aufträge 
deutscher Premium-KFZ-Marken.
BBG Baugeräte (Maschinenbau) sollte von der anspringenden 
Baukonjunktur durch vermehrte Infrastrukturinvestitionen ebenso 
profitieren wie von der geplanten Erschließung neuer Märkte. Bei 
Hitzinger (Energietechnik) sind bereits umfangreiche Kostenprojekte 
in Umsetzung, Wachstumspotenziale bestehen hier vor allem bei der 
unterbrechungsfreien Stromversorgung (Notstromaggregate) und der 
Lieferung von Generatoren für Wasserkraftwerke.
Das künftige Wachstumspotenzial sieht Glatzmeier vor allem im 
Leichtbau, in der Entwicklung von neuen Verbundwerkstoffen und in der
Energietechnik. In diesen Segmenten ist HTI auch offen für 
Fertigungs- und Entwicklungskooperation mit anderen Unternehmen.
Der Konzernabschluss 2008 ist als Restrukturierungsbilanz zu sehen. 
Aufgrund der derzeit in Umsetzung befindlichen Abschichtung einiger 
Banken sind die Abschlussprüfungen bei einzelnen 
Konzerngesellschaften und damit für den Konzern noch nicht endgültig 
abgeschlossen. Der Umsatzanstieg von EUR 151,6 Mio. auf EUR 214,3 
Mio. war einerseits auf die Akquisitionen von HTP Skinline, Theysohn,
Technoplast und Hitzinger zurück zu führen, andererseits standen dem 
ab dem Q3/2008 teils massive Umsatzrückgänge im KFZ-Zuliefergeschäft 
(HTP, Gruber & Kaja) gegenüber. Das operative Ergebnis (EBITDA) 
beläuft sich auf voraussichtlich minus EUR 9,6 Mio. (nach plus EUR 
17,7 Mio.). Unter Berücksichtigung von restrukturierungs- und 
krisenbedingten Einmaleffekten beläuft sich das Konzernergebnis auf 
vorläufig minus EUR 39,9 Mio (nach plus EUR 2,8 Mio.).
Die Konzernbilanz weist ein vorläufiges Eigenkapital von EUR 12,7 
Mio. (nach EUR 46,2 Mio.) aus. Die Bilanzsumme ist 
akquisitionsbedingt von EUR 193,2 Mio auf voraussichtlich EUR 301,2 
Mio gestiegen. Dieses Bilanzbild ist allerdings heute bereits 
überholt, die Halbjahresbilanz wird als Folge des 
Finanzierungspaketes eine deutlich verbesserte Struktur aufweisen, 
betonte Peter Glatzmeier. Die für 22. Juni 2009 angekündigte 
Veröffentlichung des Berichtes zum 1. Quartal 2009 wird auf 10. Juli 
2009 verschoben, da dieser erst nach dem endgültigen Abschluss der 
Abschlussprüfung zum Geschäftsjahr 2008 fertiggestellt werden kann.
Bei der kommenden Jahreshauptversammlung am 4. August 2009 sollen die
rechtlichen Voraussetzungen für die für Herbst geplante 
Kapitalerhöhung der HTI geschaffen werden.
* Alle in dieser Ad hoc-Information enthaltenen 
Unternehmenskennzahlen für 2008 stehen unter Vorbehalt des 
Abschlusses der Abschlussprüfung durch den Wirtschaftsprüfer und der 
für 7. Juli 2009 geplanten formellen aktienrechtlichen Feststellung 
des Konzernabschlusses und Einzelabschlusses durch den Aufsichtsrat 
der HTI High Tech Industries AG.
Rückfragehinweis: HTI High Tech Industries AG, DI Peter Glatzmeier, 
Vorsitzender des Vorstands, Tel:   +43 (0) 3862 304 - 8590, Fax:  +43
(0) 3862 304 - 7598,  p.glatzmeier@hti-ag.at
Mag. Nadja Goyer, Investor Relations, Tel:   +43 (0) 3862 304 - 8562,
Fax:  +43 (0) 3862 304 - 7598,  n.goyer@hti-ag.at
Ende der ursprünglichen Mitteilung                euro adhoc --------
Bereichsöffentlichkeit der ursprünglichen Mitteilung:
2009-06-22 09:49:21 - Bloomberg- Versendet

Rückfragehinweis:

HTI High Tech Industries AG, DI Peter Glatzmeier, Vorsitzender des Vorstands,
Tel: +43 (0) 3862 304 - 8590, Fax: +43 (0) 3862 304 - 7598,
p.glatzmeier@hti-ag.at

Mag. Nadja Goyer, Investor Relations, Tel: +43 (0) 3862 304 - 8562,
Fax: +43 (0) 3862 304 - 7598, n.goyer@hti-ag.at

Branche: Holdinggesellschaften
ISIN: AT0000764626
WKN: A0DQ9W
Index: WBI, mid market
Börsen: Wien / Amtlicher Handel

Weitere Storys: HTI High Tech Industries AG
Weitere Storys: HTI High Tech Industries AG