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VSE / AES

Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen und Les Electriciens Romands fusionieren

Aarau/Lausanne (ots)

Gestärkter Verband für die Strombranche
Der Verband Schweizer
Elektrizitätsunternehmen (VSE) und Les Electriciens Romands (ER)
fusionieren per 1. Juli 2007. Der Zusammenschluss wurde durch die
beiden Generalversammlungen beschlossen und kann nun vollzogen
werden. Damit wird der Branchendachverband der
Elektrizitätswirtschaft gestärkt. Im Hinblick auf die wichtigen
anstehenden energiepolitischen Themen, wie die Zukunft der
Stromversorgung und die Strommarktliberalisierung, ist dies ein
bedeutender Schritt.
Zusammenschluss kann vollzogen werden
Bisher waren Les Electriciens Romands (ER), Lausanne, und der
Verband Schweizer Elektrizitätsunternehmen (VSE), Aarau, zwei
Verbände mit gemeinsamen Zielen und enger Zusammenarbeit, aber auch
mit getrennten Strukturen und Gremien. Nun schliessen sie sich zu
einem einzigen, schweizweit tätigen Branchendachverband zusammen.
Letzten Freitag stimmte die Generalversammlung von ER diesem Schritt
beinahe einstimmig zu. Heute zogen die Mitglieder des VSE an ihrer
ausserordentlichen Generalversammlung in Olten nach und segneten die
Fusion ebenfalls mit grosser Mehrheit ab. Damit ist der
Zusammenschluss definitiv beschlossen und kann vollzogen werden.
Der von den Generalversammlungen genehmigte Fusionsvertrag stellt
sicher, dass der Verband weiterhin eine starke Vertretung in der
Romandie haben wird. So wird die Abteilung „Marktleistungen"
schweizweit aus Lausanne geführt. Keine Veränderungen ergeben sich
durch die Fusion an der Spitze des VSE. Dessen Präsident bleibt
weiterhin Nationalrat Dr. Rudolf Steiner. Die operative Führung des
Verbandes obliegt dem Direktor Josef A. Dürr.
Mehr Kraft für die Anliegen der Strombranche
Der VSE setzt sich für eine sichere, wettbewerbsfähige und
umweltfreundliche Stromversorgung in der Schweiz ein. Er koordiniert
und bündelt die gemeinsamen Interessen und Positionen der gesamten
Schweizer Strombranche und vertritt diese gegenüber Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft. Mit dem Zusammenschluss wird den
grundlegenden Veränderungen in der schweizerischen Stromwirtschaft
und den energiepolitischen Herausforderungen der nächsten Jahre
Rechnung getragen. Diese Situation erfordert einen
Branchendachverband der seine Mitgliedern nützliche Dienstleistungen
bietet und gegen aussen mit einer starken Stimme auftritt.
In der neuen Form wird der VSE effizienter und wirkungsvoller
arbeiten können. Durch den Zusammenschluss werden bisher nur in einem
Landesteil erbrachte Dienstleistungen wie Publikationen oder Kurse in
Zukunft landesweit angeboten.
"Dieser Zusammenschluss ist für die Strombranche wichtig. Damit
gewinnen wir an Einheit und Schlagkraft", meint Josef A. Dürr,
Direktor VSE, erfreut. Unter seiner Leitung erarbeitete die
Projektgruppe der beiden Verbände das Fusionsprojekt und den
Fusionsvertrag. Und Jean-Gabriel Florio, bisheriger Präsident von Les
Electriciens Romands, doppelt nach: "Mit diesem Schritt schaffen wir
die Voraussetzungen, dass die Interessen der Stromkonsumentinnen und
- konsumenten und auch der Elektrizitätswirtschaft in allen
Landesteilen wirksam vertreten werden."
Zügige Umsetzung der Fusion
Nach dem Entscheid der Mitglieder kann die Fusion nun
termingerecht per 1. Juli 2007 vollzogen werden. Bereits heute
arbeiten die beiden Verbände sehr eng zusammen. Die Mitarbeitenden
von VSE und ER haben in den letzten Wochen begonnen, die operativen
Details des Zusammenschlusses gemeinsam zu planen und vorzubereiten.
Weitere Informationen über den VSE und die Elektrizitätsbranche
finden Sie unter: www.strom.ch

Kontakt:

Rolf Schmid
Kommunikation
Tel.: +41/62/825'25'24

Jean-Gabriel Florio
Président, ER
Mobile: +41/79/205'27'72