Filmfestival Locarno: Komponist Stephan Massimo erhält Schweizer Filmmusikpreis für Studio Hamburg Produktion TATORT "Lastrumer Mischung"
Locarno (ots)
Die Mischung macht's: Im Rahmen des Filmfestivals Locarno wurde der Komponist Stephan Massimo Jauch (42) für die Musik im TATORT "Lastrumer Mischung" (2002, Regie: Thomas Jauch) mit dem Schweizer Filmmusikpreis der SUISA-Stiftung (Preissumme CHF 10'000.-) ausgezeichnet.
"Lastrumer Mischung" ist eine Studio Hamburg Produktion für den NDR. Über 10,22 Millionen Zuschauer (höchste TATORT-Quote seit fünf Jahren) verfolgten im April 2002 den Debüt-Krimi der neuen TATORT-Kommissarin Charlotte Lindholm alias Maria Furtwängler, die im niedersächsischen Lastrum den Mord an einem ortsansässigen Bäcker aufklären will und sich mit einer Mauer des Schweigens konfrontiert sieht.
Der Wahlmünchner Stephan Massimo Jauch, bekannt als Stephan Massimo, gilt als eine der ersten Adressen, wenn es um Titelmelodien für Spielfilme, Fernsehserien und -reihen geht: Die Studio Hamburg Produktionen "Doppelter Einsatz" und "Die Cleveren" sowie "Die Verbrechen des Prof. Capellari" zählen ebenso zu seinem Repertoire wie die Filme "Die Schläfer", "Three Below Zero" und "Alphamann". Stephan Massimo widmete sich auch dem Theater, Ballett und dem Rundfunk. Unter anderem hat er "Mörder" und "Morgen Flieg" komponiert und mehrere Tonträger herausgegeben. Seinen grössten kommerziellen Erfolg erzielte Stephan Massimo mit dem Album "Anytime And Anywhere", das für einen C&A-Werbespot genutzt wurde und eine Echo-Preis-Nominierung erhielt.
Die SUISA-Stiftung für Musik ist der kulturelle Arm der Schweizer Urheberrechtsgesellschaft SUISA. Die Preisverleihung fand am Dienstagabend, 6. August 2002, im Grand Hotel Locarno zusammen mit der traditionellen Verleihung der Förderpreise der SSA und der Suissimage statt.
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Karin Midwer
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