EANS-News: Lenzing AG Lenzing unterstützt Schulbewerb zum Thema Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz
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Unternehmen
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* Hervorragendes Projekt zur Förderung des Forschergeists von Schüler/innen
* Versuch zur biologischen Abbaubarkeit von Textilien und Vliesstoffen mit
beeindruckenden Resultaten
* Preisgelder von insgesamt EUR 30.000 für insgesamt 209 teilnehmende Schulen im
In- und Ausland
* Lenzing sieht Unterstützung derartiger Projekte als Teil ihrer
Nachhaltigkeitsmaßnahmen
Lenzing - Seit mittlerweile 30 Jahren engagiert sich der Verband der
Chemielehrer/innen Österreichs, kurz VCÖ, immer wieder mit spannenden
Projektwettbewerben über den Lehrplan hinaus. Alle zwei Jahre, in diesem Jahr
nun also schon zum 16. Mal, wird ein Schwerpunktthema erarbeitet, zu dem
Schüler/innen der neunten und zehnten Schulstufe besondere Versuchsreihen
veranstalten, um sich einem wichtigen Thema auf experimentelle Art zu näheren.
Heuer lautete der Titel "Mit Chemie zu Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz".
Themen also, die auch dem weltweit tätigen Faserhersteller Lenzing ein wichtiges
Anliegen sind. Daher erklärte sich das Unternehmen kurzerhand bereit, den
Projektwettbewerb zu unterstützen, und das gleich mehrfach. Einerseits leistete
Lenzing einen Beitrag zur Aufbringung der Sponsoringsumme von insgesamt EUR
30.000, zudem initiierte das Unternehmen einen Sonderpreis zum Thema
"Biologische Abbaubarkeit". Ein Thema, das angesichts der großen
Herausforderungen zur Reduktion von Plastikmüll zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Und schließlich stellte Lenzing auch noch in der Person von Michaela Kogler,
Project Manager Nonwovens & Technical Products, eine ausgewiesene Expertin
bereit, die bei Fragen mit Rat und Tat zur Verfügung stand.
Zwtl.: Mit den Regenwürmern im Team
Konkret galt es, unterschiedliche Fasern, wie sie in der Produktion von
Textilien und auch Vliesstoffen eingesetzt werden, in beiden Fällen unter
aktiver Mitwirkung von Regen- und anderen Würmern, biologisch abzubauen. Die
Schüler/innen des BRG solarCity in Linz vergruben Faservliese, also
Grundmaterialien, wie sie unter anderem in Feuchttüchern zum Einsatz kommen, in
einem Stück des Bodens, der von vielen Regenwürmern besiedelt war, die Schüler/
innen der Mittelschule für Sport und Integration Vöcklabruck wiederum packten
Textilien in eine Wurmkiste. In beiden Fällen sollte der Frage nachgegangen
werden, inwieweit sich bestimmte Materialien rasch biologisch abbauen lassen.
Und tatsächlich zeigte sich in beiden Projekten, dass holzbasierte Fasern, wie
sie Lenzing sowohl für die Textil- als auch für die Vliesstoffindustrie
herstellt, sehr rasch zerfallen, sich wieder in ihre natürlichen Bestandteile
auflösen und von der Erde aufgenommen werden. Fossiles Plastik hingegen, etwa in
Form von Polyester oder Polyethylen, kann von der Erde, den Würmern und
Bakterien nicht aufgespalten werden, es bleibt vielmehr in der Erde bestehen -
und das unter Umständen mehrere hundert Jahre.
Am 11. Juni war die Preisverleihung des diesjährigen Bewerbes, an dem nicht
weniger als 209 Schulen (11 davon von außerhalb Österreichs) teilgenommen haben.
Mehr Informationen zu den Projekten und den Gewinner/innen erhalten Sie auf
www.vcoe.or.at [http://www.vcoe.or.at/].
Foto-Download [https://mediadb.lenzing.com/pinaccess/
showpin.do?pinCode=hlcwslkQmFcz]
PIN: hlcwslkQmFcz
Rückfragehinweis:
Dominic Köfner
Vice President Corporate Communications & Public Affairs
Lenzing AG
Telefon: +43 7672 701 2743
E-Mail: media@lenzing.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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