World Congress on Men's Health
2nd World Congress on Men's Health - 2. Weltkongress für Männergesundheit
Wien (ots)
Der Mann im Zentrum von Wissenschaft und Praxis
Internationaler & nationaler Expertentreff in Wien
25.-27. Oktober 2002 1, Universität Wien, Dr. Karl Lueger Ring 1
Pressekonferenz Freitag, 25. Oktober, 11.00 Uhr, Universität Wien Einladung folgt!
"FROM BOYS TO MEN" (Die Gesundheit des Mannes in jedem Lebensalter steht beim 2nd World Congress on Men's Health erneut im Mittelpunkt des internationalen Interesses. Durch den Erfolg des 1st World Congress on Men's Health im Vorjahr überzeugt, konnten führende Gesundheitsorganisationen in das internationale Netzwerk von Wissenschaftern, Ärzten und Patientenorganisationen eingebunden werden. Unter anderem zählen zu den offiziellen Organisationspartnern die WHO (World Health Organization), WONCA (World Organization of Family Doctors), EAU (European Association of Urology) und EMHF (European Men's Health Forum).
"FROM SCIENCE TO PRACTICE" (Im Rahmen des wissenschaftlichen Programms wird besonderes Augenmerk auf die Praxisrelevanz und die Umsetzbarkeit der Informationen im Rahmen der Vorsorge sowie der täglichen Behandlung des männlichen Patienten in jedem Alter gelegt. Für die Qualität der Programminhalte stehen über 70 weltweit anerkannte Ärzte, Experten und Wissenschafter, die neueste Studien und Erkenntnisse der männerspezifischen Medizin präsentieren werden.
Der Präsident und Initiator, Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn, über die Motive und Ziele des Kongresses: "Infolge intensiver Beschäftigung mit den Bedürfnissen und Gesundheitsfragen der Frauen, wurden weithin unbekannte Bereiche der Männergesundheit erst aufgedeckt. Der Weltkongress für Männergesundheit bietet vielen medizinischen Fachgruppen - vom Allgemeinmediziner bis zum Facharzt für Urologie - eine Plattform, um auf internationalem, praxisrelevantem Niveau, wichtige Erkenntnisse und Erfahrungen auszutauschen. Es ist unser Anliegen Männer-gesundheits-, sowie das dementsprechende Vorsorgebewusstsein in der Praxis sowie in der Wissenschaft zu forcieren und dabei die Zusammenarbeit zwischen Forschern, Praktikern und Politikern anzuregen. Denn die Wandlung von der allgemeinen zur geschlechtsspezifischen Sichtweise bietet Therapiesicherheit für jeden Arzt und jeden einzelnen Patienten."
Die Schwerpunkte liegen in diesem Jahr unter anderem auf: - Ist die Identitätskrise des Mannes heilbar wie eine Krankheit? Die meisten Gewaltverbrechen werden von jugendlichen Männern zwischen 15 und 25 Jahren begangen. Eine ganze Reihe von Faktoren sind dafür verantwortlich - sicher aber auch die gesellschaftlich bedingte Identitätskrise des männlichen Geschlechts. Dazu Experten: H. van Hoorde (Belgium), D. Cain (Australia), I.Paur (Germany), F. Waldhauser (Austria) u.v.a.
- Sexualität des Mannes Der heterosexuelle Mann schwankt zwischen sexuellem Verlangen und Angst vor Impotenz und Homosexualität. Themen dazu: Erektionsstörungen - mehr als ein Symptom; Neue Anforderungen an die Medizin: Der homo- und bisexuelle Mann als Zielgruppe; AIDS: Impfung gegen HIV - Utopie oder schon bald Realität? Dazu Experten: B.Sparks (WONCA, South Afrika), F. Montorsi (ESSIR, Italy) u.v.a.
- No risk no fun? Das riskante Lifestyleverhalten des Mannes Männer sterben dreimal häufiger an Lungenkrebs und zweimal häufiger an Leberzirrhose als Frauen. Weiters: Drogenmissbrauch, falsche Ernährung und Bewegungsarmut und deren Folgen. Dazu Experten: J. Stang (UK), N. Bachl (Austria), F. Carelli (Italy), B. Thom (UK), R. Schoberger (Austria), S. Waller (UK) u.v.a.
- Todesursache Nr. 1 - Herz-Kreislauferkrankungen In Österreich sterben pro Jahr 100.000 Männer (entspricht der männlichen Bevölkerung von St. Pölten) an Herz-Kreislauferkrankungen! Weltweit gehen vier Millionen Tote pro Jahr allein auf das Konto des Rauchens. Dazu Experten: Fodor (Canada), C. Van Weel (Netherlands) und P. Bjoerntorp (Sweden) u.v.a
- Männer weinen anders - Die männliche Psyche Die Selbstmordrate der Männer steigt dramatisch. Prognosen lassen vermuten, dass die Depression bald zur häufigsten Todesursache bei Männern werden könnte. Dazu Experten: M. Kunze (Austria), S. Kasper (Austria), I.Paur (Germanyd), S.Brownhill (Australia) u.v.a
- International Men's Health - Vergangenheit, Status Quo, Zukunft Die Zukunft des Mannes! Entwicklung einer europäischen Männergesundheitsagenda. Dazu Experten: M. Marberger (Austria), Ian Banks (EMHF) A. White (EMHF,UK), J. Bowis (UK), W. Rutz (WHO, Denmark), J. Diamond (USA) u.v.a.
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