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Implantierbare Diagnose-Chips für das Herz senden über CareLink
60 Millionen Patienten in Europa können von jüngster Innovation in der Telekardiologie profitieren

Meerbusch (ots)

Jüngste Entwicklung auf dem Gebiet der
Telekardiologie ermöglicht nun die zeitnahe Fernbetreuung und 
-diagnose einer Vielzahl von lebensbedrohlichen Herzerkrankungen, von
denen alleine in Europa 60 Millionen  Patienten betroffen sind. Mit 
der unlängst erfolgten Hinzunahme der implantierbaren Herzmonitore 
(ICM) Reveal® DX und Reveal® XT sowie verschiedener Herzschrittmacher
ist das Medtronic CareLink® Network in Europa das nunmehr größte und 
umfassendste System für die Fernbetreuung von Herzpatienten.
Das Medtronic CareLink Network ist das einzige System für die 
Fernbetreuung von Patienten, das gleichermaßen Herzschrittmacher, 
implantierte Kardioverterdefibrillatoren (ICD), implantierte 
Defibrillatoren mit kardialer Resynchronisationstherapie (CRT-D) und 
Herzmonitore (ICM) unterstützt. Dieses umfassende System ermöglicht 
jetzt weiteren neuen Patienten eine Fernbetreuung und auch jenen, die
bereits ein Implantat zur Therapie oder Diagnostik tragen. Diese 
potenziell lebensrettenden Geräte sind in der Lage, eine Vielzahl 
lebensbedrohlicher Herzanomalien wie Arrhythmien, akute 
Herzinsuffizienz und Vorhofflimmern zu diagnostizieren und zu 
behandeln. Bei den jüngst in das Medtronic CareLink Network 
aufgenommenen Herzmonitoren (ICM) Reveal DX und Reveal XT handelt es 
sich um reine Diagnostikimplantate, die zur Abklärung von Arrhythmien
(Vorhofflimmern) und bei Patienten mit Ohnmachtsanfällen (Synkopen) 
unbekannter Ursache eingesetzt werden.
"Die Fernbetreuung von Patienten ermöglicht eine effizientere 
Nutzung der ärztlichen Arbeitszeit, da die Daten bei Bedarf jederzeit
zur Verfügung stehen und der Patient die Gewissheit hat, auch ohne 
regelmäßige körperliche Untersuchung stets unter medizinischer 
Beobachtung zu stehen und im Bedarfsfall die optimale Versorgung zu 
erhalten", erläutert Dr. Carsten Stöpel, Oberarzt für Kardiologie an 
den Städtischen Kliniken Neuss. "Leider", so fügt er hinzu, "stellt 
die in Europa derzeit mangelhafte Vergütung von 
Nachsorgeuntersuchungen ein schwerwiegendes Hemmnis dar, das sich 
einer weiteren Verbreitung dieses effektiven Systems für die 
Betreuung der Patienten entgegen stellt."
Die vollständige Pressemitteilung finden Sie im Internet unter 
www.medtronic.de , www.medtronic.at und wwww.medtronic.ch .
Pressekontakt:

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