Sartorius weiht neues Werk in China ein
Göttingen (euro adhoc) -
- Neuer Standort in Flughafennähe - Verdoppelung der Produktionskapazitäten - Zweistellige Zuwächse mit Produkten der Industriewägetechnik
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Unternehmen
Mit einem Festakt hat der Labor- und Prozessausstatter Sartorius heute sein neues Werk am Standort Peking eingeweiht. Im Beisein von 200 Gästen, unter ihnen hochrangige Vertreter der chinesischen Wirtschaft und Verwaltung sowie der Aufsichtsratsvorsitzende der Sartorius AG, Prof. Dr. Arnold Picot, nahm Vorstandschef Dr. Joachim Kreuzburg das Gebäude offiziell in Betrieb. Mit dem Werksneubau verdoppelt Sartorius seine Produktionskapazitäten in China von ehemals rund 4.000 Quadratmeter auf über 8.000 Quadratmeter; durch eine weitere Ausbaustufe ist in Zukunft sogar eine Vervierfachung der Flächen möglich. Das Investitionsvolumen für die Gesamtmaßnahme beträgt rund zehn Millionen Euro.
Kreuzburg verwies in seiner Ansprache darauf, dass Sartorius sich durch seine langjährige Präsenz in China hohe Markenbekanntheit und eine starke Marktposition bei Kunden aus der Pharma-, Chemie und Lebensmittelbranche erarbeitet habe. "Insbesondere für das Wachstum unserer Sparte Mechatronik spielt Asien inzwischen eine entscheidende Rolle", so Kreuzburg. "Nachdem wir in China mit Laborwaagen bereits seit über einem Jahrzehnt erfolgreich sind, entwickelt sich auch unser Geschäft mit industrieller Wägetechnik sehr dynamisch. Hier profitieren wir auch von den hohen Investitionen globaler Konzerne in China, deren Produktionsprozesse wir mit unseren Produkten ausstatten."
Sartorius fertigt in China Laborwaagen sowie ausgewählte Produktlinien aus der Industriewägetechnik, zum Beispiel Plattform-, Kontroll oder Fahrzeugwaagen. Das Unternehmen produziert seit 1996 in China und hatte seine Produktion zum ersten Mal im Jahr 2003 erweitert. Das neue Werk soll den chinesischen und weitere asiatische Märkte versorgen. Es liegt in der "Tianzhu Airport Industrial Zone" in unmittelbarer Nähe zum Internationalen Flughafen Peking und bietet somit neben erweiterten Kapazitäten auch eine erstklassige logistische Anbindung. Sartorius beschäftigt rund 850 Mitarbeiter in Asien, davon etwa 200 in China.
Ein Foto des Gebäudes ist auf Wunsch erhältlich.
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige Entwicklung des Sartorius Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen, die gewisse Risiken und Unsicherheiten bergen.
Sartorius in Kürze Der Sartorius Konzern ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im Jahr 2006 einen Umsatz von 521,1 Millionen Euro. Das 1870 gegründete Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 4.500 Mitarbeiter. Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte Fermentation, Filtration, Purification, Fluid Management und Labor. Im Segment Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess- und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen sowie Gleitlager hergestellt. Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen aus der pharmazeutischen, chemischen sowie der Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors. Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern.
Rückfragehinweis:
Petra Kirchhoff; Leitung Konzernkommunikation;
Sartorius Corporate Administration GmbH, 37070 Göttingen
Tel: 0551/ 308-1686; Fax: 0551/ 308-3410; Mobil: 0172/5603281
email: petra.kirchhoff@sartorius.com; http://www.sartorius.com
Branche: Biotechnologie
ISIN: DE0007165607
WKN: 716560
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