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hotelleriesuisse

hotelleriesuisse: Beherbergungsstatistik Sommersaison 2007

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Bern (ots)

- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
     unter http://www.presseportal.ch/de/pm/100004113/  
     heruntergeladen werden -
hotelleriesuisse zeigt sich erfreut über das
ausgezeichnete Ergebnis in der Sommersaison 2007, welches gegenüber
dem bereits hervorragenden Sommer 2006 nochmals gesteigert werden
konnte. Dies ist auch ein Indiz dafür, dass unsere Hotellerie nicht
nur wettbewerbswillig, sondern zunehmend auch wettbewerbsfähig ist.
Dabei zeigen sich jedoch klare Unterschiede zwischen den klassierten
und den nicht klassierten Hotelbetrieben in der Schweiz. Die 2'287
klassierten Hotelbetriebe in der Schweiz (41 % vom Total) verfügen
über mehr als 66 Prozent aller Zimmer und generieren mehr als 76
Prozent aller Logiernächte. Darum ist die durchschnittliche
Zimmerauslastung in diesen Betrieben mit gut 55 Prozent auch deutlich
höher als bei den nicht klassierten Betrieben (34.5 %). Der in den
klassierten Hotels realisierte Zimmer-Moyenne von 188 Franken ist
denn auch weitaus höher wie in den nicht klassierten Betrieben (Fr.
100.-).
Nachfolgend die Details zu der Sommersaison 2007 (Mai bis Oktober)
Kapazitäten und deren Verteilung
Die Zahl der Hotelbetriebe liegt in der Schweiz bei 5'570.
Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies einen Rückgang von 117 Betrieben
(- 2.1 %) wobei die Veränderung primär auf eine Bereinigung im Rahmen
der neuen Beherbergungsstatistik zurückzuführen ist. Davon sind 2'287
oder 41 Prozent aller Betriebe von hotelleriesuisse klassiert (0 bis
5 Sterne und Spezialkategorien). Die 3-Sterne-Kategorie stellt mit
1'002 Betrieben nach wie vor das grösste Segment innerhalb der
klassierten Hotels dar. Das Zimmerangebot aller Beherbergungsbetriebe
beträgt gesamthaft 141'542. Davon sind 94'174 Zimmer oder 66.5
Prozent in den klassierten Betrieben und 47'369 Zimmer respektive
33.5 Prozent in den nicht klassierten Betrieben. Die
3-Sterne-Hotellerie verfügt mit 34'589 Zimmern über das grösste
Zimmerangebot.
Logiernächte und deren Verteilung
Für die Sommersaison 2007 (Mai bis Oktober) weist das Bundesamt
für Statistik ein Total von 20'116'531 Logiernächten aus. Gegenüber
dem Vorjahr bedeutet dies ein Plus von 3.7 Prozent. Davon generierten
die klassierten Betriebe 15'319'201 oder 76.2 Prozent aller
Logiernächte und die nicht klassierten Betriebe 4'797'330
Logiernächte respektive 23.8 Prozent vom Total. Gut die Hälfte aller
Logiernächte, nämlich rund 11 Millionen, wurden dabei in der 3- und
4-Sterne-Hotellerie realisiert.  Sehr erfreulich ist die Entwicklung
der Logiernächte aus dem Ausland. Diese haben gegenüber dem Sommer
2006 um 5.6 Prozent zugenommen, während die Binnennachfrage mit einem
Plus von 1.3 Prozent eher stagnierte. Dabei übernachteten 80 Prozent
aller ausländischen Gäste in den klassierten Hotelbetrieben.
Auslastung und Ertrag
Die durchschnittliche Brutto-Zimmerauslastung (bezogen auf die
Kalendertage) für die Sommersaison 2007 beträgt 48.4 Prozent.
Gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres  bedeutet dies ein Plus
von 2.4 Prozent. Während die durchschnittliche Zimmerauslastung in
den klassierten Betrieben 55.4 Prozent (+ 2.8 %) beträgt, erreichen
die nicht klassierten Betriebe eine durchschnittliche
Zimmerauslastung von lediglich 34.5 Prozent (+ 2.3 %). Die höchste
Zimmerauslastung erzielten dabei die 4-Sterne-Betriebe mit 63.3
Prozent. Die 1-Stern-Hotellerie weist eine Auslastung von 60.6
Prozent aus, konnte jedoch mit einem Plus von 6 Prozent die höchste
prozentuale Steigerung vermelden.
Gemäss inoffiziellen Hochrechnungen beträgt der Zimmer-Moyenne
(durchschnittlich realisierter Ertrag pro besetztes Zimmer) für alle
Hotelbetriebe in der Schweiz rund 176 Franken, was einer Zunahme
gegenüber dem Vorjahr von + 3.1 Prozent entspricht. Bei den
klassierten Betrieben liegt der Zimmer-Moyenne mit 188 Franken (+ 5.1
%) deutlich höher als in den nicht klassierten Betrieben (100
Franken, + 3.9 %). Innerhalb der klassierten Betriebe weisen die
5-Sterne-Hotels mit 461 Franken (+ 11.8 %) mit Abstand den höchsten
Zimmer-Moyenne aus. Die grösste Steigerung erzielten jedoch die
1-Stern-Betriebe mit einer Zunahme von 12.4 Prozent auf 105 Franken.

Kontakt:

hotelleriesuisse
Nora Fehr
Leiterin Kommunikation, Image und Branding
Tel. +41/31/370'42'80
Mobile: +41/79/310'48'32
E-Mail: nora.fehr@hotelleriesuisse.ch

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