pharmaSuisse - Schweizerischer Apotheker Verband / Société suisse des Pharmaciens
Kampagne des Apothekerverbandes zu Blasenschwäche und Migräne: Kosten sparen in der Tabuzone
Bern-Liebefeld (ots)
Experten, Politiker, Prämienzahler und Patienten sind sich einig: Jetzt müssen im Gesundheitswesen die Kosten unter Kontrolle gebracht werden. Die Apotheken zeigen mit einfachen Tipps, wie das funktioniert. Blasenschwäche ist weit verbreitet und tabu. Doch muss man deshalb für eine einfache Beratung gleich zum Arzt? In der Apotheke braucht niemand einen Termin zu vereinbaren und das Gespräch ist erst noch kostenlos.
"Ihre Apotheke. Der erste Schritt zur Besserung." Die Kampagne des Schweizerischen Apothekerverbandes weist auf den Anspruch der Apothekerschaft hin: in einem zukunftsfähigen Gesundheitssystem wird die Apotheke erste Anlaufstelle für Prävention, Früherkennung und die pharmazeutische Triage sein. Leichte Probleme kann die Apotheke kostengünstig, ohne Konsiliarkosten lösen. Im persönlichen Gespräch, ohne Voranmeldung und ohne Sprechstunde.
Das Beispiel Blasenschwäche zeigt: etwa 400'000 Personen in der Schweiz sind davon betroffen. Gehen alle zuerst zum Arzt, entstehen Kosten in der Grössenordnung von 1'000'000.- Fr. Ein Besuch in der Apotheke dagegen ist kostenlos. Der Apotheker als Medizinalperson stellt aber auch sicher, dass Personen, die eine eingehende Behandlung brauchen, rechtzeitig zum Arzt gewiesen werden. So können teure Folgekosten durch verspätete Diagnose von Problemen vermieden werden.
Die Kampagne des SAV nimmt im Verlauf des 2006 typische Themen auf, bei denen der Gang zur Apotheke nur Vorteile bringt. Am Anfang (27. März bis zum 7. April) stehen: Die Blasenschwäche (400'000 Betroffene in der Schweiz), die Migräne (über 800'000 Betroffene in der Schweiz).
Die Apothekerschaft stellt fest, dass immer mehr Menschen das kostengünstige und fachlich ausgewiesene Angebot der Apotheke nutzen, denn die Apotheke ist unabhängig und kompetent.
Weitere Informationen sind unter www.apotheken-schweiz.ch zu finden.
Kontakt:
Dienstag 28. März 2006, 08:00-10:00
Marcel Wyler
Leiter Kommunikation
Tel. +41/31/978'58'20
E-Mail: marcel.wyler@sphin.ch