Alle Storys
Folgen
Keine Story von pharmaSuisse - Schweizerischer Apotheker Verband / Société suisse des Pharmaciens mehr verpassen.

pharmaSuisse - Schweizerischer Apotheker Verband / Société suisse des Pharmaciens

Apotheker engagieren sich für mehr Lebensqualität im Alter

Ein Dokument

Bern-Liebefeld (ots)

Mit dem Alter häufen sich körperliche Beschwerden - von der erhöhten Infektionsanfälligkeit über Augenprobleme bis hin zu Sexualstörungen. Um auch ihren Patienten über 50 die bestmögliche Betreuung anbieten zu können, bilden sich am heutigen pharmActuel-Symposium rund 450 Apotheker aus der ganzen Schweiz fort, damit sie ihren Kunden «Gesund durchs goldene Alter» helfen können.

Bei Männern sind es die Prostatabeschwerden, bei Frauen die Hormonumstellungen der Wechseljahre, die etwa bei jeder zweiten betroffenen Person zu körperlichen Problemen führen, die unter anderem auch Sexualstörungen verursachen können. Trotz der damit einhergehenden Belastung suchen beide Geschlechter relativ selten professionelle Hilfe - dabei gibt es verschiede Behandlungsansätze und durchaus erfolgversprechende Therapiemöglichkeiten. Die Apotheker können ihren Zugang zu dieser Bevölkerungsgruppe nutzen, um allfällige Probleme zu erkennen und die entsprechende Behandlung in die Wege zuleiten - sei es durch medikamentöse Therapien oder in Zusammenarbeit mit dem Arzt.

Für die optimale Betreuung älterer Personen beschäftigen sich am heutigen Sonntag Apotheker aus der ganzen Schweiz am pharmActuel-Symposium in Interlaken mit dem Thema «Gesund durchs goldene Alter». Bei dieser hochkarätigen Fortbildungsveranstaltung geben Spezialisten aus Medizin und Pharmazie ausserdem vertiefte Einblicke in aktuelle Erkenntnisse zu Themen wie Anti-Aging, Mangelernährung, Trockenheit und Augenerkrankungen im Alter. Auch die spezifische Medikation bei Betagten ist ein wichtiger Punkt, denn mit der Abnahme der Muskel- und Zunahme der Fettmasse verändert sich auch die Reaktion des Körpers auf Medikamente. Gleichzeitig steigt das Risiko für Interaktionen mit der Menge der einzunehmenden Medikamente.

Apotheker als universitäre Medizinalpersonen sind zu lebenslanger Fortbildung verpflichtet. Auf diese Weise können sie stets die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse in ihre Arbeit einfliessen lassen und auf die aktuellen Bedürfnisse der Kunden und Patienten eingehen. Gleichzeitig ermöglicht das breite Fortbildungsangebot die Spezialisierung auf bestimmte Krankheiten oder Personengruppen. Das pharmActuel-Symposium in Interlaken ist nur eine von jährlich rund 1000 Fortbildungsveranstaltungen, aus denen die Apotheker wählen können.

Weitere Informationen finden Sie auf: 
http://www.gsasa-pharmasuisse2014.ch

pharmaSuisse setzt sich als Dachorganisation der Apothekerinnen und Apotheker schweizweit für optimale Rahmenbedingungen ein und informiert die Öffentlichkeit über Themen des Gesundheitswesens. Zudem sorgt der Verband für apotheker- und bevölkerungsbezogene Dienstleistungen wie beispielsweise eine fachgerechte pharmazeutische Beratung. Dem Verband gehören rund 5'500 Mitglieder an und sind 1'350 Apotheken angeschlossen. www.pharmasuisse.org

Kontakt:

pharmaSuisse
Stephanie Rohrer
Abteilungsleiterin Kommunikation & Marketing
Stationsstrasse 12, 3097 Bern-Liebefeld
Tel: +41 (0)31 978 58 27
Mobile: +41 (0)76 519 89 09
E-Mail: stephanie.rohrer@pharmaSuisse.org

Weitere Storys: pharmaSuisse - Schweizerischer Apotheker Verband / Société suisse des Pharmaciens
Weitere Storys: pharmaSuisse - Schweizerischer Apotheker Verband / Société suisse des Pharmaciens
  • 07.07.2014 – 16:30

    Bundesgericht setzt Zeichen gegen Gesetzesumgehung

    Bern-Liebefeld (ots) - Für eine Zusammenarbeit mit der ärzteeigenen Versandapotheke «Zur Rose» brauchen Ärzte eine kantonale Bewilligung zur Selbstdispensation. Zudem wurde die Abgeltung des Arztes durch die «Zur Rose» als rechtswidrig beurteilt. Das hat das Bundesgericht in Lausanne heute mit 4 zu 1 Richterstimmen entschieden. pharmaSuisse, der ...

    Ein Dokument
  • 26.06.2014 – 16:42

    Grosses Interesse an Dienstleistungen in der Apotheke

    Bern-Liebefeld (ots) - Eine aktuelle, repräsentative Umfrage zeigt, dass die Bevölkerung grosses Vertrauen in ihre Apotheker setzt - so sehr, dass viele Kunden sich sogar vorstellen können, in der Grundversicherung ein «Hausapotheker-Modell» zu wählen, ein Modell, in dem der Stammapotheker die erste Anlaufstelle bei Gesundheitsfragen wäre. Die ...

    2 Dokumente