DIE WÜSTE LEBT - WASSER FÜR ALLE
"Die Wüste lebt - Wasser für alle": Wasser-Soforthilfe aus Wasseradern im Nordindischen Gliedstaat Rajasthan
Glattbrugg/Zürich (ots)
Querverweis auf Bilder: www.newsaktuell.ch/d/story.htx?nr=100477751
Vielerorts auf der Erde ist und wird Wasser Mangelware, Not für Menschen und Tiere sind nahezu weltweit zum Thema geworden. Die Lage spitzt sich dramatisch und kontinuierlich zu.
Bereits im Sommer 2001 berichtete SF DRS in der Sendung 10 vor 10 über die Wassersuche vom Rutengänger Hans-Anton Rieder im indischen Dürregebiet. Rieder ortet mit der Pendeltechnik tief liegende Wasseradern. Bei den Wasseradern oder Arthesen handelt es sich nicht um Grundwasser. Wasseradern verlaufen in einem geschlossenen System rund um die Erde und stehen stets unter hohem Druck und sind nicht vom Niederschlag abhängig, denn sie werden vom Meer gespiesen.
Die ersten Erfolge waren denn im März 2003 Anlass genug, um unter Mitwirkung gekannter Persönlichkeiten eine Hilfsorganisation zu gründen: "Die Wüste lebt - Wasser für alle" (DWL) (www.die-wueste-lebt.ch). Hauptzeck dieses Hilfswerkes ist die Entwicklung von Wasser-Soforthilfsprogrammen, die Koordination der Projekte und die Sicherstellung der Nachhaltigkeit der umgesetzten Hilfeleistungen in wüstenähnlichen und stark bevölkerten Dürregebieten der Erde. Ebenfalls versucht der Verein über Spender und Gönner ihre Projekte zu finanzieren.
DWL will den Menschen und deren Nutztieren in wüstenähnlichen Gebieten, die durch langjährige Wassernot vom Tod, Krankheiten und der zunehmender Migration in die Slums der Grossstädte betroffen sind, neue und menschenwürdige Existenzgrundlagen aufbauen.
Auskünfte für Gönner und Spender: DIE WÜSTE LEBT - WASSER FÜR ALLE Marc Hubacher Mobil: +41/(0)79/215'91'41 Festnetz: +41/(0)33/243'09'73 E-Mail: marc.hubacher@die-wueste-lebt.ch Internet: http://www.die-wueste-lebt.ch).
Im Juni hat der Wassersucher Rieder im Dürregebiet der Wüste Thar (Rajasthan / Nord-West-Indien) lebensnotwendige Wasseradern geortet. Diese professionellen Bohrungen und die Einrichtungen wie Pumpen, unterirdische Tanks, Brunnen und erste Plantagen ermöglichen den Menschen sich zukünftig nachhaltig zu versorgen. Ein enormer Fortschritt !
Im Distrikt Phalodi in den Dörfern Kolu und MD Kairla hat es seit 4 Jahren kaum mehr geregnet. Grundwasservorräte sind ausgeschöpft. Tagtäglich legen Frauen und Kinder bei Temperaturen um 40 Grad bis 20 Kilometer für die Trinkwasserbeschaffung zurück. Entgegen anderen Grossregionen in diesem Subkontinent wo die starke Regenzeit zur Zeit Massenfluchten verursacht.
Die nun ständig verfügbaren Wasserrmengen von 600 Liter in der Minute in den weitläufigen Dörfern und die hervorragende Qualität des Wassers ermöglichen nun 5'000 Menschen und den noch vorhandenen Nutztieren den täglichen Trink- und Nutzwasserbedarf selber zu verwalten und zu nutzen. Ohne Wasser auf Kredit zu kaufen.
Da die zeitaufwändige Wasserbeschaffung entfällt, können wieder Familien- und Dorfstrukturen entstehen. Kinder besuchen die Schulen. Arbeitsfähige Männer finden Arbeit mit Tieren, mit dem Unterhalt der Wasserzentren und mit Plantagenanbauarbeiten!
Im September/Oktober 2004 reisen Fachleute der DWL ins Hilfsgebiet, um die Ergebnisse mit den Verantwortlichen der Dorfgemeinschaften zu überprüfen. Gönner und interessierte Sponsoren können an dieser Inspektionsreise teilnehmen. Das kleine Hilfswerk kann dabei auf die grosszügige Transportunterstützung durch Emirates Airlines in Dubai/Zürich zählen.
Medienauskünfte / Elektronisches Bildmaterial: Marc Hubacher Tel. +41/(0)79/215'91'41 e-Mail: marc.hubacher@die-wueste-lebt.ch