Schweizer Patenschaft für Berggemeinden
25 Mio. Franken flossen ins Berggebiet - Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden konnte auf die Solidarität ihrer Gönner zählen
Zürich (ots)
Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden, die am Freitag, 30. April 2004, in Zürich ihre Jahresversammlung durchgeführt hat, meldet für das vergangene Jahr mit der Umsetzung von rund 25 Mio. Franken eine ungebrochene Solidarität für das Berggebiet.
Das erfreuliche Jahresergebnis beweise, wie der Patenschaftspräsident, der frühere Bündner Ständerat Dr. Luregn M. Cavelty, anlässlich der Jahresversammlung am Freitag in Zürich ausführte, dass der Solidaritätsgedanke im Schweizervolk lebendig geblieben sei. Geschäftsführerin Barbla Krämer-Stalvies unterstrich vor den über 400 Versammlungsteilnehmern, darunter zahlreichen Gemeinde- und Regierungsvertretern aus Geber- und Empfängerkantonen, die anhaltende Notwendigkeit, den vielen hundert finanzschwachen Berggemeinden bei der Lösung ihrer Infrastrukturaufgaben beizustehen: Ein wirksames Mittel gegen die Entvölkerung der Bergtäler seien lebenskräftige Gemeinden mit gut ausgebauten öffentlichen Einrichtungen.
Der Patenschaftsvorstand hat im Berichtsjahr über 500 Hilfsprojekte aus dem Berggebiet behandelt. Im Vordergrund der Tätigkeit steht immer noch die Übernahme der Restkosten bei öffentlichen Bauten, Wildbach- und Lawinenverbauungen, Waldunterhalt, der medizinischen Versorgung und bei Schulen. Zunehmende Bedeutung erlangen die Massnahmen zur Schaffung eines ausreichenden Arbeitsplatzangebotes und von Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten als weiteres Mittel gegen die Abwanderung der jungen Generation.
Diese Medieninformation ist abrufbar unter www.patenschaftberggemeinden.ch
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