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Stiftung GEN SUISSE

Tage der Genforschung 2006: "Gentechnologie im Alltag 2020"

Bern (ots)

Fünf Wochen Wissenschaft zum Anfassen
Mit dem heutigen Start der "Tage der Genforschung"
bietet sich der Öffentlichkeit eine weitere Möglichkeit, während fünf
Wochen in den Dialog mit der Wissenschaft zu treten. Schwerpunkt der
über 50 Veranstaltungen, die vom 1. Mai bis 9. Juni 2006 an 16
Standorten in der Schweiz stattfinden, bildet das Thema
"Gentechnologie im Alltag 2020". "Die Gentage", so Christoph
Caviezel, Leiter der Förderagentur für Innovation KTI, "generieren
fruchtbare Interaktionen zwischen Wissenschaft, Bevölkerung, Politik
und Medien."
Alltägliche Gentechnologie: heute und morgen
In den letzten 15 Jahren hat sich der Einsatz gentechnologischer
Methoden in der Forschung zu einem allgegenwärtigen, unverzichtbaren
Werkzeug entwickelt. Die Untersuchung der biochemischen Abläufe im
Körper, Diagnose und Therapie von Krankheiten, die Resistenzbildung
bei Pflanzen - überall werden gentechnische Methoden eingesetzt. Doch
wohin geht die Reise? Wie stark wird die Gentechnologie in Zukunft
unseren Alltag beeinflussen? Für Professor Denis Duboule, Leiter des
Nationalen Forschungsschwerpunktes Frontiers in Genetics, ist sicher:
"Bis im Jahr 2020 erwarten wir bedeutende Errungenschaften im Bereich
der Gentechnologie. Vieles zeichnet sich in den gegenwärtigen
Forschungsarbeiten und Neuentdeckungen bereits ab."
Von Apfel bis Zecken ...
Rund die Hälfte der über 50 Veranstaltungen der diesjährigen "Tage
der Genforschung" sind dem Schwerpunktthema "Gentechnologie im Alltag
2020" gewidmet. Die Themenpalette ist riesig. So können Schulklassen,
interessierte Senioren oder Gymnasiasten einen Besuch im
Tierseuchen-Referenzlabor planen oder an einem Genlaborkurs
teilnehmen; bei Standaktionen mit Hirnforschern über
Prionenkrankheiten oder mit Botanikern über den landwirtschaftlichen
Anbau in 15 Jahren diskutieren; sich an einem Vortrag über die
Krankheitsübertragung durch Zecken informieren und vieles mehr. Zudem
bieten über 70 Schnupperplätze die einmalige Chance, persönlich einen
Tag lang in einem Labor mitzuarbeiten und von einem Forscher eins zu
eins betreut zu werden. Insgesamt beteiligen sich 56 Institute und
Organisationen aus allen drei Landesteilen an den achten "Tagen der
Genforschung". Professor Dieter Imboden, Präsident des Forschungsrats
des Schweizerischen Nationalfonds SNF resümiert: "Den Besuchern der
Gentage wird klar, wie wichtig gentechnologische Methoden heute für
die Grundlagenforschung sind und welche Anwendungen in den nächsten
zehn bis zwanzig Jahren daraus entstehen können."
Das gesamte Programm ist unter www.gentage.ch aufgeschaltet.

Kontakt:

Daniela Stebler
Sekretariat "Tage der Genforschung"
c/o Gen Suisse
Postfach
3000 Bern 14
Tel. +41/31/356'73'84
Fax +41/31/356'73'01
E-Mail: info@gentage.ch

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