Alle Storys
Folgen
Keine Story von VPS Verlag mehr verpassen.

VPS Verlag

VPS-Verlag: Stiftungsräte von Pensionskassen übernehmen mehr Führungsverantwortung

Luzern (ots)

Stiftungsräte, also die Mitglieder des
paritätischen Führungsorgans von Pensionskassen, haben in der
Vergangenheit vermehrt Führungsverantwortung innerhalb ihrer Stiftung
übernommen. Um dieser Rolle allerdings gerecht werden zu können,
brauchen sie eine grundlegende Ausbildung. Dies wurde gestern Abend
an einem vom VPS-Verlag organisierten Podium zum Thema
"Sozialpartnerschaft in der Pensionskasenführung" in Zürich klar. An
der Fachmesse 2. Säule am 5. und 6. Mai können deshalb Stiftungsräte
in einem Führungslabor lernen, Führungsfragen zu stellen.
Auf dem Podium diskutierten verschiedene Arbeitgeber- und
Arbeitnehmervertreter, Geschäftsführer und Mitglieder der Redaktion
der Fachzeitschrift SCHWEIZER PERSONALVORSORGE. Zuerst erläuterten
aber alt Nationrat Heinz Allenspach und der ehemalige
geschäftsleitende Sekretär des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes
Fritz Leuthy, welche Erwartungen und Hoffnungen bei der Erarbeitung
des BVG in die Parität gesetzt wurden.
Bei den Podiumsteilnehmern herrschte Einigkeit darüber, dass sich
das Selbstbild von Stiftungsräten gewandelt hat. Waren sie in den
Zeiten guter Börsenerträge quasi Mitverwalter eines Vermögens, die
sich von Geschäftsführer, Pensionskassenexperten und
Vermögensverwalter führen liessen, übernahmen sie im schwierigen
Marktumfeld vermehrt Verantwortung. Wie Heinz Allenspach beobachtete,
entwickelte sich die Parität zu einer Grundlage der beruflichen
Vorsorge. Ohne wäre die 2. Säule heute in Frage gestellt. Der hohe
Anteil an Stiftungsräten im Publikum zeugt auch davon, dass sie sich
ihrer Rolle vermehrt bewusst geworden sind.
Allerdings - und auch da waren sich die Podiumsteilnehmer einig -
müssen Stiftungsräte auf diese Aufgabe vorbereitet werden. Einerseits
müssen sie die Grundlagen des BVG kennen, andererseits müssen sie
lernen Führungsfragen zu stellen, um von ihren beratenden Gremien die
für das Fällen von Entscheiden notwendigen Informationen zu erlangen.
Im Rahmen der Fachmesse 2. Säule, die am 5. und 6. Mai im
Kongresshaus in Zürich stattfindet, findet der "Tag des
Stiftungsrats" statt. In Führungslabors werden Stiftungsräte mit
realen Situationen aus dem Pensionskassenalltag konfrontiert. In
Zusammenarbeit mit Fachleuten müssen sie Lösungen erarbeiten. In
Computersimulationen können sie sofort sehen, welche Resultate ihre
Entscheide ergeben. Dadurch können Stiftungsräte lernen, die
richtigen Führungsfragen zu stellen.
Organisator der Fachmesse 2. Säule ist der Luzerner VPS-Verlag,
Herausgeber der Fachzeitschrift SCHWEIZER PERSONALVORSORGE. Er setzt
sich für den Erhalt einer starken beruflichen Vorsorge ein und sieht
in der paritätischen Führung eine wichtige Grundlage derselben. Der
VPS-Verlag ist die führende Plattform der beruflichen Vorsorge in der
Schweiz.

Kontakt:

VPS Verlag Personalvorsorge und Sozialversicherung AG
Peter Schnider
Leiter Redaktion
Taubenhausstrasse 38
6002 Luzern
Tel. +41/41/317'07'07
E-Mail: peter.schnider@vps.ch
Internet: www.vps.ch
Internet: www.pk-messe.ch

Weitere Storys: VPS Verlag
Weitere Storys: VPS Verlag
  • 02.02.2004 – 11:35

    VPS-Verlag: www.buchportal.ch - der neue Fachbuchhandel im Internet

    Luzern (ots) - Ab sofort steht im Internet der erste Fachbuchhandel für die berufliche Vorsorge, Sozialversicherungen, Recht und Wirtschaft zur Verfügung. Der Luzerner VPS-Verlag - die führende Plattform zur beruflichen Vorsorge in der Schweiz - hat diesen Buchhandel Anfang Februar erfolgreich aufgeschaltet. Im buchPortal können viele Bücher gekauft werden, die ...

  • 15.05.2003 – 12:18

    VPS-Verlag: Im Dienste der 2. Säule

    Luzern (ots) - Der Verlag Personalvorsorge und Sozialversicherung AG mit Sitz in Luzern hat mit Dr. Bruno Lang einen neuen Verwaltungsratspräsidenten. Die neu gebildete Geschäftsleitung baute im vergangenen Geschäftsjahr den Betrieb gezielt aus. Der neue Internet-Infodienst "Vorsorge Aktuell" stiess in seinem ersten Betriebsjahr auf reges Interesse. Dr. Bruno Lang, bis Ende 2002 Vorsteher des Amtes für ...