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D4 Business Center Luzern

SWISS Dosé - Schweizer Politsystem verhindert Wachstum der SWISS

SWISS Dosé - Schweizer Politsystem verhindert Wachstum der SWISS
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Root Längenbold (ots)

Internationales Eröffnungsforum im D4 Business Center Luzern
Querverweis auf Bild: www.newsaktuell.ch/d/story.htx?nr=100468289
Hochkarätige Prominenz prägte das
internationale Eröffnungsforum im D4 Business Center Luzern.
ARD-Anchorwoman Sabine Christiansen leitete die illustre
Diskussionsrunde und sorgte mit Lothar Späth für den deutschen
Blickwinkel. Gemeinsam mit SWISS-CEO André Dosé, Bundeskanzlerin
Annemarie Huber-Hotz und WICOR-CEO Franziska Tschudi kamen zum
Schluss, dass in beiden Län-dern zu viele politische Hürden das
Wirtschaftswachstum bremsen.
Mit markanten Worten äusserte sich SWISS-Chef André Dosé über den
„Kantönligeist" der Schweiz. Am Eröffnungsevent des D4 Business
Cen-ter Luzern sagte er, „die Schweizer Politik und ihre Gesetzgebung
verhindert ein globales Denken, welches für die SWISS und die
wirtschaftliche Entwicklung des ganzen Landes so wichtig ist". Als
Beispiel dafür nannte Dosé die Streitigkeiten und die Diskussionen
über den Südanflug. „Hätte man schon zu Beginn der Pla-nungsphase des
neuen Flughafens Zürich Deutschland miteinbezogen, so wären
Streitigkeiten mit dem Nachbarn zu verhindern gewesen". Thema der
Diskus-sionsrunde im D4 Business Center Luzern war der Spagat
zwischen Globalisierung und regionaler Identität. In der
hochkarätigen Runde, die von der deutschen Politmoderatorin Sabine
Christiansen souverän geführt wurde, sassen sich neben André Dosé,
auch der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg Lothar
Späth, Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz und Franziska Tschudi
(CEO WICOR Holding AG) gegenüber.
Während Annemarie Huber-Hotz betonte, die nächste Bundessession
werde unter dem Titel „Mehr Wachstum" geführt, entgegnete Franziska
Tschudi : „Die Mühlen der Politik drehen zu langsam. Es muss jetzt
etwas geschehen". Sie schloss eine Teilaussiedelung ihrer Gruppe ins
Ausland nicht aus. Lothar Späth, der die über hundert geladenen Gäste
aus Wirtschaft und Politik mit seinen amüsanten Bemer-kungen
begeisterte, sprach von einer „nationalen Volkswirtschaft, welche es
schon lange nicht mehr gibt". „Die Standortfrage habe die nationale
Identität verdrängt", monierte Späth gegen die Optimisten, welche
sich „immer noch einbilden, der Mercedes stamme aus Deutschland". Die
Zukunft der regionalen Identität liege klar in der Innovation. Nur
mit einzigartigen Produkten, neuen Ideen, kann eine Identität
geschaffen werden. Das D4 Business Center Luzern öffnete mit diesem
High-Level Event in Längenbold ihre Tore für den kommenden
Wirtschaftsstandort Schweiz. Das Suva Bauprojekt soll zum
Innovationszentrum der Schweiz werden. Jung, frisch und schnell.
„Genau dies", betonte Lothar Späth," ist der einzige Weg zur
regionalen Identität, ohne sich dem Gedanken der Globalität
längerfristig zu widersetzen."
Für weitere Informationen:                                        
für sofortige Auskünfte (bis 29.10.03/23:00):
Medienstelle D4 Business Center Luzern                   
Mobile: +41-(0)79'358'05'64
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