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Swisslos

Jahresergebnis 2006 der Swisslos - 347 Millionen Franken für die Gemeinnützigkeit

Ein Dokument

Basel (ots)

- Hinweis: Der Jahresbericht 2006 kann im pdf-Format unter 
     http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100004581 
     kostenlos heruntergeladen werden -
Mit einem Gewinnwachstum von 12%, einem
Bruttospielertrag von 559 Millionen Franken und einem Reingewinn von
347 Millionen Franken darf das Geschäftsjahr 2006 der
Lotteriegesellschaft Swisslos als ausgezeichnet bezeichnet werden.
331 Millionen Franken fliessen in die kantonalen Lotteriefonds zur
Unterstützung gemeinnütziger Projekte in den Bereichen Kultur, Natur,
Soziales und Breitensport. Die verbleibenden 16 Millionen Franken
stellt Swisslos der Sport-Toto-Gesellschaft zur Verfügung für die
Alimentierung des nationalen Sports. Auch künftig sollen der
Gemeinnützigkeit Mittel in diesem Umfang erhalten bleiben. Swisslos
muss es deshalb erlaubt sein, zeitgemässe und bedürfniskonforme
Spiele anzubieten.
Erneute Steigerung des Reingewinns
Die Swisslos Interkantonale Landeslotterie ist eine
Genossenschaft. Genossenschafter sind die Kantone der Deutschschweiz
und der Kanton Tessin. Im Auftrag dieser zwanzig Kantone bietet
Swisslos Lotteriespiele an - Zahlenlottos (Swiss Lotto und Euro
Millions) und eine ganze Reihe von Losen. Anfang 2007 hat Swisslos
auch die Sportwetten Toto und Sporttip übernommen, die sie bisher im
Auftrag der Sport-Toto-Gesellschaft betrieben und vermarktet hat. Bei
einem Bruttospielertrag* von 559 Millionen Franken (2005: 525
Millionen Franken) resultierten vergangenes Jahr 347 Millionen
Franken Reingewinn - 38 Millionen Franken oder 12% mehr als im
Vorjahr. Dieser Erfolg ist vor allem auf die ausserordentlich gute
und weit über dem statistischen Mittel liegenden Jackpotentwicklung
bei Euro Millions und auf ein rigoroses Kostenmanagement
zurückzuführen.
Namhafte Förderung von Sport und Kultur
Der Reingewinn von Swisslos kommt vollumfänglich der
Gemeinnützigkeit zugute. 331 Millionen Franken erhalten die
kantonalen Lotteriefonds, die damit gemeinnützige Projekte in den
Bereichen Kultur, Natur, Soziales, Entwicklungshilfe, Breitensport
und Sportinfrastruktur unterstützen. 16 Millionen Franken fliessen
via Sport-Toto-Gesellschaft in den nationalen Sport; Nutzniesser sind
namentlich Swiss Olympic, der Schweizer Fussball (Verband und Liga)
und das Schweizer Eishockey (Verband und Liga). So kommen allein von
Swisslos dem Schweizer Sport über 80 Millionen und der Schweizer
Kultur gegen 200 Millionen Franken zugute. Die Schweizer Lotterien
(Swisslos, Loterie Romande und Sport-Toto-Gesellschaft) gehören
hierzulande zu den grössten Sport- bzw. Kulturförderern. Sowohl in
Sport- wie in Kulturkreisen ist unbestritten, dass der Sport und das
kulturelle Angebot ohne diese Mittel um ein Vielfaches ärmer wären.
Politische Rahmenbedingungen
Das Interkantonale Konkordat ist auf Kurs. In Kraft getreten am 1.
Juli 2006 stärkt es die Kompetenz der Kantone gegenüber dem Bund,
wenn es um den Bereich Lotterien und Wetten geht. Die Kantone wollen
die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen verantwortungsvoll
zugunsten der Gemeinnützigkeit nutzen. Es sind aber kontinuierliche
Innovationen nötig, um die Mittel für Kultur, Sport, Natur, Soziales
und Entwicklungshilfe sicherzustellen. Bei diesen Innovationen geht
es vor allem um neue Absatzformen und -kanäle. Die Dichte des
kleinflächigen Detailhandelsnetzes nimmt ab, elektronische
Absatzkanäle wie das Internet und die Mobiltelefonie gewinnen an
Bedeutung. Spiel und Unterhaltung werden zunehmend auf elektronischen
Oberflächen nachgefragt. Wie alle Unternehmen müssen sich auch die
Lotteriegesellschaften an den sich wandelnden Bedürfnissen und
Verhaltensstrukturen ihrer Kunden ausrichten. Das ist nur möglich,
wenn die Lotterien nicht in ihren Möglichkeiten beschnitten werden.
- Differenz zwischen den Spieleinsätzen und den an die Spieler
ausbezahlten Gewinnen

Kontakt:

Regula Huber-Süess
Public Relations Swisslos
Tel.: +41/61/284'11'11
E-Mail: media@swisslos.ch

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