Neuer Rekord für Schweizer Bed & Breakfast - 2008 wurden fast 350'000 Logiernächte registriert: Die Mitgliederzahl ist deutlich gestiegen
Villars-sur-Glâne (ots)
Für das Übernachten in privaten Unterkünften in der Schweiz war 2008 wieder ein ausgezeichnetes Jahr. Jedenfalls verzeichneten die Mitglieder der Organisation Bed and Breakfast Switzerland 348'691 Logiernächte, was gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum von 32,3 % entspricht.
Diese beachtlichen Zahlen ergeben sich vor allem aus der ständigen Zunahme der Übernachtungsangebote (kleine private oder gewerbliche Unterkünfte mit Bett und Frühstück). Im Vergleich zum Vorjahr mit 263'566 Logiernächten zeigte die letzte statistische Erhebung Ende 2008 in der Tat einen deutlichen Anstieg der Mitgliederzahl von B&B Switzerland von 712 auf 827.
Die Brutto-Belegungsrate der Zimmer fiel ebenfalls höher aus und kletterte von 19,2% auf 22,5%. Diese erfreuliche Tatsache drückt sich auch in der Zunahme von 20 % der Besuche unserer Homepage Bed and Breakfast Switzerland ( www.bnb.ch ) aus, die von mehr als 800'000 Einzelbesuchern aufgerufen wurde.
Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich die Anzahl der verfügbaren Betten von 4'482 auf 5191. Unter den Regionen mit dem grössten Angebot belegt das Wallis wieder den ersten Platz mit 857 Betten (834 bei der letzten Erhebung). Die Genferseeregion hat im Vergleich zu 2007 kräftig aufgeholt und kommt nun auf 808 Betten (688 im Vorjahr). Es folgen das Berner Oberland (611), die Region Zürich (369), die Ostschweiz (423) und die Zentralschweiz (406), das Schweizer Mittelland - mit deutlicher Steigerung (399 gegenüber 272 Betten im Vorjahr), die Region Basel (325), Graubünden (277), das Tessin (291), die Region Freiburg (259), Neuchâtel und Jura (128) sowie Genf (die einzige Region, in der die Zahl der verfügbaren Betten rückläufig war und von 43 im Vorjahr auf 39 sank).
Für 2008 ergeben sich bezüglich Herkunft der Gäste sehr ähnliche Zahlen wie 2007. Die Schweiz konnte mit einem Besucheranteil von 41,9 % ihre Spitzenposition weiterhin behaupten. Es folgen Deutschland (19,4%), Frankreich (6,9%), die USA und das Vereinigte Königreich (jeweils 3,8%), Italien (3%), Belgien (2,4%) und Spanien (1,5%). Über die Hälfte der Besucher (47,5%) kamen aus Europa, 5,4% aus Nord- und Südamerika, 3,6% aus Asien, 1% aus Ozeanien und 0,6% aus Afrika.
Wie schon im Vorjahr betrug ein Aufenthalt im Durchschnitt 2,4 Tage, wobei sich die deutschen und englischen Touristen vom Angebot wieder am meisten begeistert zeigten und durchschnittlich 3 Tage blieben.
Bei der geografischen Verteilung der Logiernächte belegt die Genferseeregion mit einem Anteil an der Gesamtnachfrage von 18,5 % (im Vorjahr 15,6%) den ersten Platz. Damit überholt sie das Wallis, das 16,3% der Besucher (im Vorjahr 15,7%) verzeichnete. Auf die beiden Westschweizer Regionen folgen das Berner Oberland (11,7%), die Region Zürich (9,5%), die Ostschweiz (8,1%), die Zentralschweiz (7,8%), Graubünden (6,1%), das Mittelland (5,7%), das Tessin (5,2%), die Region Basel (5%), die Region Freiburg (3,5%), Neuchâtel und Jura (1,8%) sowie Genf (0,8%). Wie schon 2007 wurde in letztgenanntem Kanton mit durchschnittlich 4,1 Tagen der längste Aufenthalt registriert.
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