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Gesunde Bewegung für Mensch und Hund

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Gesunde Bewegung für Mensch und Hund

VIER PFOTEN gibt Tipps für sportliche Aktivitäten mit Hund, die das Tierwohl berücksichtigen

Zürich, 27. Mai 2024 – Der beste Freund des Menschen freut sich, wenn er mit seiner Familie an Aktivitäten im Freien teilnehmen kann. Neben den täglichen Spaziergängen ist auch Sport eine gesunde Variante, Zeit miteinander zu verbringen. Dabei ist es jedoch entscheidend, die Bedürfnisse und Vorlieben seines Hundes zu kennen. Die globale Tierschutzorganisation VIER PFOTEN erklärt, worauf Hundehaltende achten sollen, damit alle vom gemeinsamen Sport profitieren.

Laut Statistik des Bundesamts für Sport BASPO gehören Wandern und Joggen zu den beliebtesten Freizeitaktivitäten in der Schweiz. Im Jahr 2020 gaben 28 % der Schweizerinnen und Schweizer an, regelmässig zu wandern, während 22 % mindestens einmal pro Woche joggen gehen. Solche Outdoor-Aktivitäten sind gesund und bieten die Möglichkeit, sich mit den vierbeinigen Freunden auszutoben. Janine Cirini, Campaignerin für Haustiere bei VIER PFOTEN Schweiz, bittet aber die Halterinnen und Halter, dabei immer das Fitnessniveau ihres Tieres zu berücksichtigen und die Hunde langsam an die neue Sportart heranzuführen. Ausserdem empfiehlt sie, grundsätzliche Vorsichtsmassnahmen zu treffen: «Insbesondere ist es wichtig, Hunde in Naturschutzgebieten stets an der Leine zu führen. Für diejenigen, die joggen und nicht ständig die Leine halten möchten, kann ein Bauchgurt inklusive Bauchleine eine Alternative sein.» Und bei aller Freude an der Bewegung sollte man nicht vernachlässigen, dass ein Hund bis zu 16 Stunden pro Tag schlafen und ruhen sollte – Junghunde, Senioren und gesundheitlich beeinträchtigte Tiere sogar bis zu 20 Stunden.

Nicht alle Hunde sind gute Schwimmer

Einige Sportarten sind extra auf Hunde zugeschnitten. Dazu gehört zum Beispiel Dog Agility, bei dem der Hund lernt, einen Hindernisparcours zu absolvieren. Viele Hunde lieben zudem das Wasser, sei es auch auf einem Boot oder einem SUP-Board. Hierbei gilt es, die Schwimmfähigkeit des Hundes richtig einzuschätzen. Risiken, wie starke Strömungen oder Schwierigkeiten, aus dem Wasser zu steigen, erfordern eine permanente und sorgfältige Überwachung.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Hunde gute Schwimmer sind und eventuell schnell ermüden. Für diese Hunde sind Schwimmwesten unerlässlich. Das Tier sollte vor der Wasseraktivität allmählich daran gewöhnt werden, sie anzuziehen und zu tragen. Es wird empfohlen, den Hund mit einer langen Leine zu sichern, idealerweise an einem festsitzenden Geschirr, um ihn im Notfall aus dem Wasser ziehen zu können. Ein Hund sollte niemals zum Schwimmen gezwungen werden. Es ist zudem wichtig, Hunde nach dem Schwimmen gut abzutrocknen, um Infektionen und Erkältungen zu vermeiden.

Tipps für einen sicheren Veloausflug

Mit dem Hund Fahrrad zu fahren, kann eine schöne Erfahrung sein. Welpen, Junghunde, Senioren, übergewichtige Hunde oder Hunde mit gesundheitlichen Problemen sollten auf diese Aktivität aber verzichten, um Verletzungen und Überanstrengung zu vermeiden. Janine Cirini rät: «Vergewissern Sie sich vor der Aufnahme sportlicher Aktivitäten durch einen Tierarztbesuch, dass Ihr Hund gesund ist. Vermeiden Sie Aktivitäten an heissen Tagen, die zu einem Hitzschlag bei Ihrem Hund führen können. Planen Sie regelmässige Pausen und genug Wasser für Ihren Vierbeiner ein und trainieren Sie schrittweise, indem Sie ihn mit dem Fahrrad vertraut machen und ihm beibringen, sicher neben Ihnen zu laufen.» Für Hunde, die nicht laufen können, gibt es Alternativen wie Körbe oder Anhänger, mit denen sie auf Fahrradtouren sicher transportiert werden können. Mit einer guten Planung und einem besonderen Augenmerk auf die Sicherheit kann eine Fahrradtour zu einem bereichernden Erlebnis werden.

Tipps für gemeinsame Aktivitäten von Mensch und Hund finden Sie hier.

Über VIER PFOTEN
VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichen Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen. Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt.  www.vier-pfoten.ch 

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