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FHNW - Fachhochschule Nordwestschweiz

FHNW: Soziale Innovation dank Forschung und Entwicklung

Olten (ots)

Fünfte Ausgabe des Forschungsberichts «Soziale
Innovation» der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW erschienen
Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW zeichnet sich durch ihre 
Stärke in Forschung und Entwicklung aus. Die neue Ausgabe der 
Publikation «Soziale Innovation» der Hochschule für Soziale Arbeit 
FHNW stellt 2010 neben dem Projektüberblick die Forschung und 
Entwicklung im Auftrag regionaler und nationaler Organisationen ins 
Zentrum, gibt Einblick in sechs regionale und nationale 
Auftragsprojekte und lässt auch Auftraggebende zu Wort kommen.
Die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW zeichnet sich im 
fachbereichsbezogenen, gesamtschweizerischen Vergleich durch ihre 
ausgeprägte Forschungsstärke aus. Sie führt zum einen mehrere 
Forschungsprojekte, die von Forschungsfördergremien unterstützt 
werden. Zum andern ist sie im Rahmen von Mandaten von regionalen und 
nationalen Organisationen in Forschung und Entwicklung engagiert.
Auftragsvolumen um 17 Prozent gestiegen
Insbesondere das Interesse und die Nachfrage von Praxispartnern 
nach Forschungs- und Entwicklungsleistungen der Hochschule für 
Soziale Arbeit FHNW - etwa aus den Trägerkantonen Aargau, 
Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn - ist überaus hoch und 
verzeichnet in den letzten Jahren einen kontinuierlichen Anstieg. Das
Volumen der Aufträge in Forschung und Entwicklung hat sich denn auch 
von 2006 bis 2009 um rund 17 Prozent erhöht und bildet einen 
markanten Anteil am Gesamtvolumen der Forschung der Hochschule für 
Soziale Arbeit FHNW.
Forschung und Entwicklung im Auftrag regionaler und nationaler 
Organisationen
Die jährlich erscheinende Publikation «Soziale Innovation - 
Forschung und Entwicklung in der Sozialen Arbeit» gibt einen 
Gesamtüberblick über die Forschungs- und Entwicklungstätigkeit der 
Hochschule sowie einen Einblick in einzelne Projekte im Kontext eines
thematischen Schwerpunktes. In der diesjährigen Ausgabe werden 
exemplarisch Auftragsprojekte in Zusammenarbeit mit regionalen und 
nationalen Organisationen vorgestellt.
Der gewählte Fokus 2010 ergänzt die thematischen Schwerpunkte der 
Vorjahre: Einerseits den Fokus 2008 zur Lage und Entwicklung der 
Forschungsförderung in der Schweiz, verbunden mit der Präsentation 
drittmittelgeförderter Projekte von Agenturen der Forschungsförderung
(Schweizerischer Nationalfonds SNF, DORE, Förderagentur für 
Innovation des Bundes KTI) und der Darlegung der höchst erfreulichen 
Erfolgsquote der vom SNF unterstützten Forschungsprojekte an der 
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW. Andererseits den Schwerpunkt 2009
zur Internationalisierung der Forschung und Entwicklung und der 
Situierung der Forschungsarbeiten der Hochschule für Soziale Arbeit 
FHNW im internationalen Umfeld.
Aus allen sechs Instituten der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW 
werden in der vorliegenden Jahresschrift ausgewählte Projekte 
präsentiert, die im Mandat und in Kooperation mit regionalen und 
nationalen Auftraggebenden realisiert wurden.
Auch die Auftraggebenden kommen zu Wort: Sie legen Bezüge und 
Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Hochschule für Soziale 
Arbeit FHNW dar, skizzieren Überlegungen und Gründe, die zur 
konkreten Mandatierung führten und diskutieren den Erkenntnisgewinn 
und Nutzen der Forschungs- und Entwicklungsarbeit.
Nach dem thematisch fokussierten Teil werden die über 60 
abgeschlossenen und laufenden Forschungs- und Entwicklungsprojekte 
2009 bis Ende Mai 2010 der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW im 
Überblick vorgestellt. Sie werden mit einer Liste der Publikationen 
der Mitarbeitenden aus demselben Zeitraum ergänzt.
Aktuelle Informationen über die Projekte finden sich auch auf der 
Website www.fhnw.ch/sozialearbeit/forschung-und-entwicklung/projekte
Die Publikationen der Mitarbeitenden der Hochschule für Soziale 
Arbeit FHNW finden sich auch auf:
www.fhnw.ch/sozialearbeit/forschung-und-entwicklung/publikationen
Der Forschungsbericht 2010 steht als Download zur Verfügung auf 
www.fhnw.ch/sozialearbeit/forschung-und-entwicklung oder kann 
unentgeltlich telefonisch bestellt werden: Tel.: +41/848/821'011.
Box: 5 Auszüge aus Statements von Auftraggebenden
Benedikt Arnold, Projektkoordination Strategiegruppe, 
Jugendarbeitslosigkeit Basel-Stadt; Rolf Maegli, Leiter Sozialhilfe, 
Basel-Stadt:
«Innovations- und Veränderungsprozesse innerhalb von politisch 
sensiblen Themenbereichen, wie beispielsweise die konsequente 
Einführung des Gegenleistungsmodells bei jungen Erwachsenen der 
Sozialhilfe, brauchen als Reflektionsgefäss eine kritische und 
fachlich abgestützte äussere Sichtweise.»
Dr. Karl Diethelm, Gesamtleiter Bachtelen, Sonderpädagogisches 
Zentrum für Verhalten und Sprache, Grenchen:
«Seit Jahren wissen wir, dass es uns gelingt, für alle 
austretenden Schülerinnen und Schüler Anschlusslösungen zu 
organisieren und die austretenden Neuntklässler in eine 
Berufsausbildung zu führen. Von Ehemaligen hören wir dann jeweils, ob
diese Integration auch längerfristig wirklich gelingt oder eben 
nicht. Dabei nennen die Ehemaligen jeweils unterschiedlichste Gründe 
für das Gelingen bzw. das Nichtgelingen. Es war schon lange unser 
Anliegen, dies einmal genauer zu erforschen und genauere Angaben 
darüber zu erhalten, was zu einer gelingenden Integration beiträgt 
und welche Faktoren hinderlich sind.»
Ernst Schedler, Leiter Soziale Dienste, Stadt Winterthur:
«Aufgrund sehr positiver Erfahrungen in einem andern Projekt sind 
wir mit unserer recht komplexen Fragestellung, wie wir Leistungen und
Wirkungen der Sozialen Dienste in überschaubaren Prozessen abbilden 
können, an die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW gelangt. In den 
ersten Kontakten stellten wir fest, dass die Mitarbeitenden der 
Hochschule für Soziale Arbeit FHNW unser Anliegen rasch erfasst haben
und einen Lösungsweg skizzieren konnten, der uns überzeugte.»
Roger Staub, MPH, MAE, Bundesamt für Gesundheit BAG, Stv. Leiter 
Abteilung Übertragbare Krankheiten (MT), Leiter Sektion Prävention 
und Promotion:
«Die aus dem Kompetenzzentrum erbrachten Forschungsresultate 
anhand qualitativer Interviews mit kürzlich mit HIV Infizierten 
zeigten auf, dass die Hintergründe und Ursachen einer 
Risikoexposition zu HIV mehrdimensional sind und dass diese 
Mehrdimensionalität in der Präventionsarbeit zu HIV und sexuell 
übertragbaren Infektionen zu berücksichtigen ist.»
Gisela Heim, lic. phil., Leiterin Soziales + Netzwerk, Integrierte
Psychiatrie Winterthur - Zürcher Unterland:
«Der Sozialdienst der Integrierten Psychiatrie Winterthur hatte 
bereits gute Erfahrungen gemacht mit der Hochschule für Soziale 
Arbeit FHNW - in einem vorgängigen Projekt. Die neuerliche 
Zusammenarbeit ist eine folgerichtige Weiterführung der 
Professionalisierungsbemühungen der Sozialen Arbeit in der 
Psychiatrie.»
Die Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule 
Nordwestschweiz FHNW ist die grösste Hochschule für Soziale Arbeit 
der Deutschschweiz, mit Standorten in Olten und Basel. Sie zeichnet 
sich insbesondere durch ihre ausgewiesene Stärke und hohe Anerkennung
in Forschung und Entwicklung in Sozialer Arbeit aus. Im Bereich 
Ausbildung bietet sie ein Bachelor- und seit 2008 ein konsekutives 
Master-Studium in Sozialer Arbeit an. Aktuell sind 1270 Studierende 
sowie rund 1000 Teilnehmende einer Weiterbildung an der Hochschule 
für Soziale Arbeit FHNW eingeschrieben.
Weitere Auskünfte erhalten Sie von Prof. Dr. Luzia Truniger, 
Direktorin Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, Tel.: 
+41/62/311'96'96,  luzia.truniger@fhnw.ch

Kontakt:

Fachhochschule Nordwestschweiz
Hochschule für Soziale Arbeit
Christina Beglinger
Leiterin Marketing & Kommunikation
Riggenbachstrasse 16
4600 Olten
Tel.: +41/62/311'96'91
E-Mail: christina.beglinger@fhnw.ch
Internet: www.fhnw.ch/sozialearbeit

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