UPM-Kymmene Papier GmbH & Co. KG
UPMs Betriebsergebnis hat sich verbessert - Nachfrage hat Talsohle erreicht
Helsinki (ots)
Zwischenbericht für Januar bis September 2009:
- Das Ergebnis je Aktie lag im dritten Quartal bei 0,08 Euro (-0,17 Euro), ohne Sondereffekte bei 0,14 Euro (0,25 Euro) - Das Betriebsergebnis ohne Sondereffekte betrug 131 Mio. Euro (216 Mio. Euro), und das ausgewiesene Betriebsergebnis lag bei 96 Mio. Euro (Verlust von 40 Mio. Euro). - Starker Cashflow durch kontinuierliche Maßnahmen zur Bewahrung des Barvermögens: Reduzierung der Nettoverbindlichkeiten um 721 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr - Einsparungen bei Fixkosten von insgesamt 70 Mio. Euro im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahr, 240 Mio. Euro im laufenden Jahr bisher
Jussi Pesonen, President & CEO von UPM, zum Ergebnis des dritten Quartals 2009:
"Die schwache Wirtschaftslage hielt im dritten Quartal an, die Nachfrage hat in den meisten unserer Geschäftsbereiche jedoch die Talsohle erreicht. Unser Betriebsergebnis hat sich verbessert, und die EBITDA-Marge lag im dritten Quartal bei 17,5 %. In Zeiten wie diesen ist das eine gute Leistung."
"Im Bereich Paper konnten wir in Anbetracht der extrem schweren Bedingungen ein gutes Ergebnis ausweisen. In Europa haben wir die Produktion der schwachen Nachfrage angepasst und Kosten eingespart, ohne dabei an Produktionseffizienz einzubüßen. In China, wo wir bei ungestrichenen holzfreien Papieren Marktführer sind, besteht weiterhin eine starke Nachfrage sowie ein gutes Preisumfeld. Die Vereinbarung im Zusammenhang mit unseren Geschäftstätigkeiten im Bereich Zellstoff in Uruguay passt strategisch perfekt zur Entwicklung unserer Geschäftstätigkeiten in China."
"Ein weiteres positives Zeichen zeigte sich im Geschäftsbereich Label. Hier gab es eine starke Erholung sowohl im Hinblick auf Profitabilität als auch Mengen. Wir profitieren jetzt von unserer Umstrukturierung in Europa und dem erfolgreichen Start unseres Werks in Polen."
"Im Bereich Plywood & Timber ist die Situation in Bezug auf den Rohstoffbedarf in Finnland und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit unserer finnischen Betriebsstätten weiterhin herausfordernd. Wir haben Vertrauen in diese Produkte, jedoch scheint es angesichts der aktuellen Kostenstruktur unmöglich, eine profitable Geschäftstätigkeit zu realisieren."
"Der Holzmarkt in Finnland erlebt einen kleinen Aufschwung, dieser reicht jedoch nicht aus. Der Branche fehlt eine kontinuierliche Versorgung mit preisgünstigen Rohstoffen. Dies wird wahrscheinlich zu weiteren Kapazitätsanpassungen in der finnischen Forstindustrie führen."
"Die wirtschaftlichen Kennzahlen haben sich deutlich verbessert, die Rezession wirkt sich jedoch weiterhin auf unsere gesamte Produktpalette aus. Unsere Aussichten bei Nachfrage und Preisen sind immer noch schwach, und wir werden die Produktion in den meisten unserer Geschäftsbereiche weiterhin drosseln. Die variablen Kosten werden voraussichtlich auf dem gleichen Niveau bleiben. Die Fixkosten für das gesamte Jahr werden voraussichtlich um ca. 300 Mio. Euro niedriger sein als im Vorjahr."
"Auch in harten Zeiten haben wir nicht aufgehört, an unsere Zukunftschancen zu denken. Wir waren das erste Unternehmen in unserer Branche, das sich neu aufgestellt hat. Wir haben eine neue Vision und Unternehmensstrategie definiert und eine entsprechende Restrukturierung durchgeführt."
"Als nächsten Schritt werden wir uns bei unseren Kunden und anderen Stakeholdern neu positionieren, nämlich als Bio- und Forstindustrieunternehmen: UPM - The Biofore Company. Dadurch werden wir eine neue Kategorie schaffen, in der UPM die führende Position einnimmt. Der Begriff "Bio" findet sich in fast jeder unserer neuen Entwicklungsinitiativen. Er steht für nachhaltige Lösungen und gute Umweltleistungen; der Begriff "fore" steht nicht nur für Wald (engl. forest), sondern auch für die Führungsposition des Unternehmens (engl. forefront). Sowohl die derzeitigen Geschäftstätigkeiten als auch die zukünftige Ausrichtung von UPM unterstützen diese Positionierung", so Pesonen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Jussi Pesonen, President & CEO, UPM, Tel. +358 204 15 0001 Jyrki Salo, Executive Vice President & CFO, UPM, Tel. +358 204 15 0011
*** Pressekonferenz und Conference Call
Jussi Pesonen, President & CEO von UPM, legt den Zwischenbericht für Januar bis September 2009 anlässlich einer heute um 14.00 Uhr finnischer Zeit (13.00 Uhr MEZ) in der Konzernzentrale von UPM in Helsinki (Haupteingang, Eteläesplanadi 2) abgehaltenen Pressekonferenz vor.
Die gemeinsam für die Medien und Finanzanalysten veranstaltete Pressekonferenz kann online unter www.upm-kymmene.com verfolgt werden. Die On-Demand-Version des Audio-Cast steht drei Monate lang online zur Verfügung.
Eine von Jussi Pesonen, President & CEO von UPM, geleitete Telefonkonferenz für Analysten und Investoren findet heute außerdem um 17.00 Uhr finnischer Zeit (16.00 Uhr MEZ, Details zur Einwahl siehe unten) statt.
Die Teilnehmer werden vor Beginn der Telefonkonferenz vom Betreiber registriert. Um einen pünktlichen Konferenzstart zu gewährleisten, wählen Sie sich bitte 10 Minuten vor Beginn der Konferenz ein.
Einwahlnummern für die Telefonkonferenz: Abruftitel: UPM Interim Report Q3 2009 Konferenzcode: 35863585 Internationale Einwahl: +44(0) 1452 555 566 In UK gebührenfrei: 0800 694 0257 UK zum Ortstarif: 0844 493 3800 In den USA gebührenfrei: 1866 966 9439
Einwahlnummern für eine bis zum 4. November 2009 abrufbare Aufzeichnung: Zugangscode: 35863585# Internationale Einwahl: +44 (0) 1452 55 00 00 In UK gebührenfrei: 0800 953 1533 UK zum Ortstarif: 0845 245 5205 In den USA gebührenfrei: 1866 247 4222
*** Es ist zu beachten, dass bestimmte, in diesem Dokument enthaltene Aussagen, die keine historischen Fakten sind, Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen sind. Dazu zählen insbesondere Aussagen hinsichtlich des erwarteten Wachstums und der erwarteten Entwicklung von Märkten, Wachstums- und Rentabilitätserwartungen sowie Aussagen, in denen die Wörter "glauben", "erwarten", "damit rechnen", "dürften" oder ähnliche Ausdrücke vorkommen. Da diese Aussagen auf derzeitigen Planungen, Schätzungen und Prognosen beruhen, enthalten sie Risiken und Unsicherheiten, so dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den in solchen Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung geäußerten Erwartungen abweichen können. Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, sind unter anderem (1) betriebliche Faktoren, wie z. B. dauerhafter Erfolg der Fertigungsaktivitäten und dadurch bedingter Effektivitätsvorteil, einschließlich der Verfügbarkeit von und Kosten für Produktionsgüter(n), der fortgesetzte Erfolg der Produktentwicklung, Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen durch bestimmte Kunden des Konzerns, Erfolg derzeitiger und künftiger Kooperationsvereinbarungen, Änderungen der Geschäftsstrategie und der Entwicklungspläne bzw. -ziele, Veränderungen des von Patenten und anderen Rechten zum Schutz geistigen Eigentums des Konzerns gewährten Schutzes und der Verfügbarkeit von Kapital zu annehmbaren Bedingungen; (2) Branchenbedingungen, wie z. B. die Intensität der Produktnachfrage und des Wettbewerbs, derzeitige und künftige Preise für die Produkte des Konzerns auf den Weltmärkten und Preisdruck, die finanzielle Lage der Kunden und Konkurrenten des Unternehmens, die mögliche Einführung neuer Konkurrenzprodukte und -technologien durch Mitbewerber; und (3) allgemeine wirtschaftliche Einflüsse, wie beispielsweise das Wirtschaftswachstum in den für den Konzern wichtigsten Märkten oder Währungs- und Zinsschwankungen.
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Dies ist eine inoffizielle Übersetzung der ursprünglich in englischer Sprache abgefassten Pressemitteilung.
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