euro adhoc: AXA Konzern AG
Fusion/Übernahme/Beteiligung
WKN: 841 000 und 841
003
AXA Konzern Aktiengesellschaft: Ankündigung des Squeeze-out
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15.05.2006
Die AXA Konzern Aktiengesellschaft, Köln, hat heute das schriftliche Verlangen ihres Hauptaktionärs AXA, societé anonyme à directoire et conseil de surveillance, mit Sitz in 25, Avenue Matignon, Paris, Frankreich ("AXA") erhalten, in dem AXA die angemessene Barabfindung für die Durchführung des Squeeze-out bei der AXA Konzern Aktiengesellschaft auf 134,54 Euro je Stamm- und Vorzugsaktie festgelegt hat. AXA hält zum 15. Mai 2006 unmittelbar und mittelbar 96,84 % der Aktien an der AXA Konzern Aktiengesellschaft. Der Aufsichtsrat der AXA Konzern Aktiengesellschaft hat sich in seiner heutigen Sitzung dem Vorschlag des Vorstands angeschlossen, der Hauptversammlung einen entsprechenden Beschlussvorschlag zu unterbreiten. Der beabsichtigte Squeeze-out wird in der ordentlichen Hauptversammlung der AXA Konzern Aktiengesellschaft, die am Donnerstag, 20. Juli 2006, stattfinden soll, zur Beschlussfassung vorgelegt.
Die Voraussetzungen zur Durchführung des Squeeze-out schuf AXA mit der Aufstockung ihres Anteils durch das freiwillige öffentliche Erwerbsangebot Anfang dieses Jahres. Am 3. März 2006 gab AXA gemäß § 23 WpÜG bekannt, dass von ihr zum Ablauf der Annahmefrist mittelbar und unmittelbar 96,83 % des Grundkapitals gehalten werden.
Im Rahmen der Strukturvereinfachung der AXA in Deutschland werden daneben drei weitere Squeeze-out-Verfahren durchgeführt:
AXA als Hauptaktionär hat ebenfalls heute per schriftlichem Verlangen mitgeteilt, dass die angemessene Barabfindung für die Durchführung des Squeeze-out bei der Kölnischen Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte, Köln, auf 2.042,01 Euro je Aktie festgelegt wird. AXA hält unmittelbar und mittelbar 99,56 % der Aktien an der Kölnischen Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte. Der beabsichtigte Squeeze-out wird in der für Freitag, 21. Juli 2006, geplanten ordentlichen Hauptversammlung der Kölnischen Verwaltungs-Aktiengesellschaft für Versicherungswerte zur Beschlussfassung vorgelegt.
Die AXA Konzern Aktiengesellschaft als Hauptaktionär der AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft und der Deutsche Ärzteversicherung Aktiengesellschaft hat heute ihrerseits gegenüber den beiden Tochtergesellschaften schriftlich die Durchführung des Squeeze-out verlangt.
Die AXA Konzern Aktiengesellschaft hält unmittelbar 99,14 % der Aktien an der AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft. Die Minderheitsaktionäre der AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft sollen eine Abfindung von 62,80 Euro je Aktie erhalten. Der beabsichtigte Squeeze-out wird in der für Dienstag, 18. Juli 2006, geplanten ordentlichen Hauptversammlung der AXA Lebensversicherung Aktiengesellschaft zur Beschlussfassung vorgelegt.
Die AXA Konzern Aktiengesellschaft hält als Hauptaktionär unmittelbar 97,87 % der Aktien an der Deutsche Ärzteversicherung Aktiengesellschaft. Die Minderheitsaktionäre der Deutsche Ärzteversicherung Aktiengesellschaft sollen eine Abfindung von 57,94 Euro je Aktie erhalten. Der beabsichtigte Squeeze-out wird in der für Montag, 17. Juli 2006, geplanten ordentlichen Hauptversammlung der Deutsche Ärzteversicherung Aktiengesellschaft zur Beschlussfassung vorgelegt.
Rückfragehinweis:
Ulrich Bockrath
Tel.: +49 (0)221 148 22491
E-Mail: ulrich.bockrath@axa.de
Branche: Versicherungen
ISIN: DE0008410002
WKN: 841000
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