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Energie-Agentur der Wirtschaft

Die EnAW feiert 2000 Klimaschützer: Ehrung der Firmen Dambach AG und Schenk GmbH

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Zürich (ots)

- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100005471 heruntergeladen 
     werden -
Die Mühlen der internationalen Klimadiplomatie im mexikanischen 
Cancún mahlen weiterhin langsam. Es passte deshalb nur allzu gut, 
dass die EnAW zur Feier des jüngsten Meilensteins in Sachen 
Klimaschutz-Engagement der Wirtschaft in eine Müllerei im 
aargauischen Villmergen einlud.
Die Gastgeberin, die Dambach AG, gehört zu den Schweizer 
Vorzeigeunternehmen in Sachen Klima-schutz. Vor wenigen Wochen hat 
sie eine innovative Biomasse-Energiezentrale in Betrieb genom-men. 
Darin werden die Abfallprodukte aus der Getreidereinigung in Dampf 
umgesetzt, der für die Produktion von Getreideflocken benutzt wird. 
Walter Hotz, Mitglied der Geschäftsleitung der Dambach-Eigentümerin 
Meyerhans Hotz AG, der den Anlass feierlich eröffnet hat, erklärt 
stolz: "Durch die Investitionen konnten wir unseren CO2-Ausstoss um 
95 Prozent verringern."
Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbands 
und Vizepräsident der EnAW, ehrte die 2000 EnAW-Unternehmen für ihren
Einsatz zu Gunsten des Klimaschutzes. Das in der CO2-Gesetzgebung 
definierte Ziel, bis 2012 im Bereich der Brennstoffe 15 Prozent der 
Emissionen im Vergleich zum Wert von 1990 einzusparen, hat die 
Wirtschaft bereits heute beinahe erreicht. "Die Massnahmen der 
Schweizer Wirtschaft haben sich bewährt und verdienen Anerkennung", 
so Bigler.
Stellvertretend für alle neu dazu gestossenen Firmen wurde die 
Schenk GmbH, ein Konfitüren- und Sirupproduzent aus Root im Kanton 
Luzern, geehrt. Die Experten der EnAW haben in einem ersten Schritt 
den Produktionsprozess von Schenk einem eingehenden Checkup 
unterzogen. Die Firma hat sich nun mit viel Elan daran gemacht, 
konkrete Massnahmen in Praxis umzusetzen. "Auf dem Plan stehen eine 
bessere Auslastung der Heizung, neue Isolationen und eine optimierte 
Nutzung der Abwärme", führte Geschäftsinhaber Roland Schenk aus.
Armin Eberle, EnAW-Geschäftsführer betonte die durch das Modell 
der freiwilligen Zielverein-barungen ausgelöste Dynamik. Denn 
wirtschaftlich lohnende CO2-Reduktionsmassnahmen müssen erkannt, 
angestrebt und umgesetzt werden. Vincent Eckert zeigte abschliessend 
auf, wie die Klimastiftung Schweiz klimafreundlich agierende 
Untenehmen finanziell unterstützt.

Kontakt:

Armin Eberle, Geschäftsführer EnAW
Tel.: +41/44/421'34'45
E-Mail: armin.eberle@enaw.ch

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