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Miteigentümergemeinschaft Sihlcity

Start der Hochbauarbeiten für Sihlcity

Zürich (ots)

Nach rund einem Jahr Bauzeit erfolgte heute mit der
Grundsteinlegung auf dem Sihlareal der Start in die zweite Phase von
Sihlcity, dem grössten privaten Hochbauprojekt der Schweiz. Dieses
vereint eine Vielfalt an neuen Nutzungen an einem Ort. Stadträtin
Kathrin Martelli würdigte das Projekt als wichtigen Beitrag zur
Stadtentwicklung von Zürich. Sihlcity öffnet im Frühling 2007 seine
Tore.
Stadträtin Kathrin Martelli, welche die Baubewilligung im Januar
2002 mitunterschrieben hatte, betonte, dass Sihlcity als südliches
Eingangstor in die Stadt Zürich städtebauliche Bedeutung hat und
einen starken architektonischen Akzent setzt. Martelli ist überzeugt,
dass der neue Stadtteil auch dem ehemaligen Industriequartier
Giesshübel neue Impulse verleihen wird. Es sei für Zürich wichtig,
dass nicht mehr genutzte Industrieareale neuen Zwecken zugeführt
würden und sich die Stadt auf diese Weise erneuern könne. Mit
Sihlcity werde ein für die Schweiz neuartiges Projekt lanciert, von
dem insbesondere die Öffentlichkeit profitiere.
Stadtteil mit stark öffentlichem Charakter
Das Areal umfasst rund 100'000 m2 Nutzfläche und bietet einerseits
Raum für Erholung, Wellness sowie kulturelle Angebote wie Kino,
Konzerte etc., anderseits entstehen in Sihlcity Büros, Restaurants,
Bars, ein Hotel und Einkaufsmöglichkeiten, aber auch eine kleine
Anzahl Wohnungen. Deshalb könne man Sihlcity auch nicht ein
bestimmtes Etikett wie "Freizeitpark" oder "Einkaufszentrum"
verpassen, sagte Gesamtprojektleiter und Vertreter der
Miteigentümergemeinschaft Sihlcity, Conradin Stiffler. Vielmehr
entstehe ein neuer Stadtteil mit stark öffentlichem Charakter. Die
Investoren sind die börsenkotierte Immobilieninvestmentgesellschaft
Swiss Prime Site sowie vier Immobilienanlagegefässe, welche durch die
Credit Suisse Asset Management verwaltet werden. Das
Investitionsvolumen beträgt 620 Mio. Franken.
Verbindung historischer Bausubstanz und moderner Architektur Nicht
ganz einfach gestaltete sich die Verbindung zwischen demjenigen Teil
der historischen Bausubstanz, die erhalten wird und der durch den
Zürcher Architekten Theo Hotz konzipierten zeitgenössischen Struktur
der restlichen Bauten. Theresia Gürtler als Vertreterin der
Städtischen Denkmalpflege wies darauf hin, dass die integrierten und
renovierten Altbauten wie das ehemalige Ausrüstgebäude, das
seinerzeitige Papierlager und der Hochkamin lediglich einen kleinen
Teil der Geschichte des Sihlareals repräsentieren. Sie zeigte auf,
wie das aus dem 19. Jahrhundert stammende Ausrüsthaus renoviert und
in die neue Architektur integriert wird. In Zukunft dient es für
kulturelle Zwecke, zum Beispiel Konzerte oder Ausstellungen. Die
geschickte Vereinigung von alt und neu ist auch für den Total
Services Contractor  Karl Steiner AG eine grosse Herausforderung wie
VR-Präsident und Inhaber Peter Steiner ausführte. Gleichzeitig bietet
das Projekt Sihlcity für die Karl Steiner AG Gelegenheit, sämtliche
Kernkompetenzen wie Entwicklung, Realisierung inklusive Renovation
und Umbau, bis hin zur Umsetzung eines Nutzungskonzeptes, unter
Beweis zu stellen.
Bilder
Die Medienmitteilung und Bilder zu Sihlcity können Sie direkt von
der Website www.sihlcity.ch, Rubrik Media, downloaden.

Kontakt:

Conradin Stiffler, Gesamtprojektleiter
Miteigentümergemeinschaft Sihlcity
Tel. +41/1/334'66'46
E-Mail: conradin.stiffler@csam.com.