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Valeo Management Services

Valeo-Systeme machen Hybridlösungen für alle zugänglich

Frankfurt (ots/PRNewswire)

Valeo entwickelt ein
breites Spektrum an Komponenten und Systemen für die verschiedenen
Hybridisierungsstadien, die erheblich zur Reduktion des
Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen beitragen werden. Diese
Innovationen sind umso nützlicher, als ihre Anwendung unkompliziert
und ihre Endkosten vertretbar sind, so dass sie schnell in grossem
Massstab eingeführt werden können.
Als einziger Ausrüster bietet Valeo zwei alternative Konzepte der
Stop-Start-Funktion an, nämlich ein System mit verstärktem Starter
und einen Starter-Generator.
Der verstärkte Starter von Valeo bringt eine Reduktion des
Kraftstoffverbrauchs durch die Stop-Start-Funktion um ca. 4 -6% im
europäischen MVEG-Standardzyklus. Da das System keine Veränderung der
Fahrzeugarchitektur erfordert, kann es sehr schnell integriert
werden. Volvo bietet es als Ausrüstung seines umweltfreundlichen
Modells S-40 1.6D DRIVe an, das vor kurzem von der britischen
Fachzeitschrift "What car?" aufgrund seines geringen
Kraftstoffverbrauchs und CO2-Ausstosses zum "grünen Auto" des Jahres
2009 gekürt wurde.
Die Stop-Start-Funktion auf Starter-Generator-Basis lässt sich an
verschiedene Hybridkonzepte anpassen und trägt so zur Reduzierung des
Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen bei.
Das Microhybrid-System StARS wird seit 2004 in Fahrzeugen der
Gruppe PSA Peugeot Citroën (C2 und C3) und seit 2008 als Ausrüstung
der Mercedes A- und B-Klasse sowie des Smart vertrieben.
Der Starter-Generator schaltet den Motor ab, wenn das Fahrzeug
zum Stillstand kommt, und lässt ihn unverzüglich und geräuschlos
wieder an (Stop-Start-Funktion). Eine Optimierung der Leistung wird
dadurch erzielt, dass der Motor bereits gestoppt wird, sobald das
Fahrzeug eine bestimmte Geschwindigkeit unterschreitet. Die
Kraftstoffeinsparung erreicht ca. 6-8 % im MVEG-Standardzyklus und
bis zu 25 % in dichtem Stadtverkehr, wo Stillstandzeiten 35 % der am
Steuer verbrachten Zeit ausmachen. Der StARS wird anstelle des
herkömmlichen Generators installiert und erfordert nur geringfügige
Änderung der Fahrzeugarchitektur.
Bei der jüngsten Weiterentwicklung des Systems, dem i-StARS, ist
die Steuerelektronik in die elektrische Maschine integriert, was die
Integration noch mehr erleichtert. PSA Peugeot-Citroën hat vor,
i-StARS ab 2010 in grossen Serien anzubieten. Ein anderer
Automobilhersteller wird ebenfalls mit i-StARS in Serie gehen.
Einen Schritt weiter geht Valeo mit dem StARS+X, der die
Rückgewinnung kinetischer Bremsenergie und, im Bedarfsfall, die
Unterstützung des Verbrennungsmotors ermöglicht. In diesem Fall
spricht man von Micro-Mild-Hybridfahrzeugen. Dank seiner Fähigkeit,
höhere Spannungen zu bewältigen, bietet der StARS+X doppelte
Leistung. In Phasen der Geschwindigkeitsabnahme wirkt das System wie
eine elektrische Bremse auf den Motor. Dabei wird die zurückgewonnene
Energie in Elektrizität umgewandelt und anschliessend in
Ultrakondensatoren gespeichert.
Dieser Strom wird über einen Spannungswandler dem Bordnetz
zugeführt oder aber vom Starter-Generator genutzt, um den Motor im
Rahmen der Stop-Start-Funktion neu anzulassen oder auch um bei hoher
Leistungsanforderung eine Antriebsunterstützung bereitzustellen.
In jedem Fall bringt das System spürbare Kraftstoffeinsparungen,
die im Standard-MVEG-Standardzyklus auf 10 bis 12 % geschätzt werden.
Im Rahmen des MHYGALE-Programms (Mild HYbride GénérALisablE)
arbeitet Valeo gemeinsam mit PSA Peugeot Citroën, Freescale, Alter
und Ceitecs sowie fünf Universitätslaboren an der Entwicklung einer
"sanften" und breiten Bevölkerungsschichten zugänglichen
Hybridisierungslösung, die signifikante, weltweite Auswirkungen auf
die CO2-Emissionen haben soll. Mit leistungsfähigeren elektrischen
Maschinen wird es möglich sein, eine höhere Antriebsunterstützung zur
Verfügung zu stellen, so dass die Leistung und folglich der Hubraum
des Verbrennungsmotors erheblich reduziert werden können
(Downsizing).
Ein entscheidender Vorteil des Konzepts besteht darin, dass die
relative Schwäche von Verbrennungsmotoren mit geringem Hubraum im
Fall von Beschleunigungen bei niedrigen Drehzahlen durch das sofort
bereitgestellte, starke Drehmoment der elektrischen Maschine
ausgeglichen wird. So macht das System das Autofahren zugleich
komfortabler, leichtgängiger und wirtschaftlicher. Mehrere, von Valeo
und unabhängigen Laboren durchgeführte Untersuchungen ergaben, dass
die Elektromotorleistung zwischen 10 und 15 kW liegen muss, um ein
optimales Gleichgewicht zwischen Fahrkomfort, Kraftstoffverbrauch und
Gesamtkosten des Systems zu erzielen. Ein Mild-Hybrid-Modell erzeugt
15 bis 20 % weniger CO2-Emissionen als ein herkömmliches Fahrzeug mit
vergleichbaren Leistungen.
Das MHYGALE-Programm wird mit Mitteln der französischen
"Grenelle"-Initiative für Umwelt- und Klimaschutz gefördert. Diese
Zuschüsse sind für die Entwicklung von Demonstrationsfahrzeugen
bestimmt, die so genannte "sanfte" und breiten Bevölkerungsschichten
zugängliche Hybridlösungen mit signifikanten, weltweiten Auswirkungen
auf die CO2-Emissionen beinhalten.
Das Valeo-System für Mild-Hybridfahrzeuge ist mit Benzin- und
Dieselmotoren kompatibel. Es wird 2013 auf den Markt kommen.
Valeo ist eine unabhängige Unternehmensgruppe, die sich auf die
Entwicklung, Fertigung und den Vertrieb von Komponenten, integrierten
Systemen und Modulen für Pkw und Nutzfahrzeuge spezialisiert hat.
Valeo zählt zu den weltweit führenden Zulieferern der
Automobilindustrie. Die Gruppe betreibt 121 Produktionsstätten, 61
F&E-Zentren, 10 Vertriebszentren und beschäftigt 50.100 Mitarbeiter
in 27 Ländern.
Wenn Sie sich über Valeo und seine Tätigkeitsfelder informieren
möchten, besuchen Sie bitte unsere Website: http://www.valeo.com

Pressekontakt:

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an:
Claire Vidal Pilo, Presse-Ansprechpartner, Tel.: +33-1-40-55-21-26,
claire.vidal-pilo@valeo.com. Sylvie Delion, Presse Produkte und
Technologien, Tel.: +33-1-40-55-20-96, sylvie.delion@valeo.com

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