Österreichische Bundesbahn nutzt neue SAN-Technologie für unternehmensweites Speicher-Netzwerk
München (ots)
Die wachsenden Anforderungen an die Speicherung von Daten machen es sinnvoll, eigene Netze nur für diesen Zweck aufzubauen. Hier beginnt der Siegeszug der Storage Area Networks (SAN). Sie sind in der Lage, enorme Datenmengen sicher zu verwalten und hochverfügbar bereitzustellen. Aus diesem Grund hat die Österreichische Bundesbahn (ÖBB) jetzt ein SAN aufgebaut. Grundlage ist die Switching-Infrastruktur von INRANGE Technologies, führender Anbieter von skalierbaren Lösungen für Speicher-Netzwerke. Das SAN verbindet über 100 Server und Storage-Systeme des Unternehmens effektiv und ohne Latenz-Zeiten. Zur Zeit werden über 17.000 Netzwerk-Terminals für Fahrkartenverkauf, Logistik und für andere geschäftskritische Daten rund um die Uhr unterstützt.
Die ÖBB hat sich für die IN-VSN-Technologie von INRANGE entschieden, weil sie End-to-End-Connectivity von Speichergeräten, Skalierbarkeit und zentrales Management aller SAN-Komponenten zur Verfügung stellt. Im Mittelpunkt der Lösung steht der Director FC/9000, mit dem sich ausbaufähige Fibre-Channel-Verbindungen umsetzen lassen.
Der Director FC/9000 wird mit 24 oder bis zu 128 Ports ausgeliefert, 256 Ports werden noch in diesem Jahr angeboten. Für die Österreichische Bundesbahn war entscheidend, dass der FC/9000 eine Any-to-Any-Verbindung zwischen allen Geräten im SAN herstellen kann. Kaufkriterien waren ferner das einfache Management und die Fähigkeit, weitere Speicherkapazität im laufenden Betrieb hinzuzufügen. Dabei lässt sich das SAN schrittweise und parallel zu den gestiegenen Geschäftsanforderungen ausbauen.
Return on Investment erhöht
Für Backup und Disaster Recovery hat die ÖBB die Anwendungen auf zwei Standorte verteilt. Zwei Multiplexer für Dense Wave Division aus der INRANGE IN-VSN-Produktfamilie vervollständigen das virtuelle SAN der ÖBB, indem sie beide Rechenzentren über eine redundante Fiber-Verbindung direkt miteinander verbinden: Geschäftskritische Daten werden in Echtzeit gespiegelt und damit ein Maximum an Verfügbarkeit erreicht.
Mit dem Aufbau des SANs hat sich auch das Management der Daten stark vereinfacht. Wo früher die Storage-Spezialisten noch für das Management von 600 Gigabyte Daten verantwortlich waren, verwalten sie heute bereits mehr als acht Terabytes an Daten.
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