Starfield Resources, Inc. - VTEM-Vermessung per Helikopter deckt kontinuierlichen elektromagnetischen Leiter mit einem Umfang von 15 km nahe von Ferguson Lake, Nunavut, auf
VANCOUVER, Britisch- Kolumbien, July 28 (ots/PRNewswire)
Starfield Resources, Inc. hat die Ergebnisse der mit Helikopter und Technologie "der nächsten Generation" gewonnenen, zeitbereichbasierten EM-magnetischen und geophysischen Vermessung erhalten, welche Geotech, Ltd. von Aurora (Ontario, Kanada) vor Kurzem im Auftrag von Starfield Resources, Inc. ("dem Unternehmen") durchgeführt hatte. Dies ist das erste Mal, dass innovative, auf Luftbildern beruhende elektromagnetische Technologie verwendet wurde, um leitende Ziele im Mineralvorkommen von Ferguson Lake zu orten. Im Rahmen ausgedehnter geophysischer UTEM-Landvermessungen um Ferguson Lake stiess Starfield Resources, Inc. auf Sulfid-haltige Mineralkonzentrationen, die mit den UTEM-Bohrungen zusammenfallen und Cu+Ni+Co+Pd+Pt-Ressourcen enthalten.
Geotech machte von seiner auf dem Zeitbereichsverfahren basierenden und VTEM (VersaTEM)-EM-Instrumentengestützten Vermessung Gebrauch, um das Grundstück auf das Vorhandensein leitfähiger Körper abzusuchen. Die anhand von VTEM und Magnetometer vorgenommenen Vermessungen deckten ein Gebiet von 44 km(2) bzw. 343 Linienkilometer ab. Nord-Süd-Flugbahnen wurden in zwei verschiedene Regionen aufgeteilt, wobei ein Vermessungsblock auf der West-, der zweite auf der Ostseite von Ferguson Lake erfolgte. Der östliche Vermessungsblock umfasst gemäss der Vereinbarung mit Wyn Developments und "under Option" auch einen Teil des Anspruches von Starfield Resources, Inc. (dem Betreiber, mit einem Verdienst von 50%). Mit dem VTEM-System können leitende Körper in tieferliegenden Schichten (Erwartungen von 250 m oder mehr) erfasst werden als mit Helikopter-gestützten Luftbildtechnologien. Dank der Niederfrequenzverwendung von nur 30 Hz eignet sich die VTEM-Vermessung optimal zur Exploration massiver Kupfer-Nickel-Sulfidvorkommen; so hat sich der Einsatz niederfrequenter UTEM-3-Landvermessungen bereits bei der Exploration leitender Anomalien um Ferguson Lake (Pressemitteilung Nr. SRU-1-04-A, 22. Januar 2004) bewährt.
Im Mineralvorkommen Ferguson Lake haben sich geophysische Landvermessungen mit UTEM-Vorrichtung bei der Identifizierung leitfähiger Ziele als wirksam erwiesen. Nachfolgende Diamantbohrungen dieser Anomalien erbrachten Starfield den Nachweis von Cu+Ni+Co+Pd+Pt-Sulfidressourcen. Geophysische Landvermessungsverfahren werden von Starfield Resources, Inc. weiterhin angewendet, um das kontinuierliche, leitende UTEM-Ziel nachzuverfolgen, welches das bekannte von Osten nach Westen verlaufende Vorkommen enthält und dann für über 15 km in Richtung Südwesten quer über das Explorationsgebiet verläuft.
Von der von Geotech durchgeführten VTEM-magnetischen Vermessung erhoffte man sich Folgendes: (a) das Testen der Flugbild-EM-Technologie und -vorrichtung zum Auffinden neuer Ziele, die möglicherweise aufgrund der Koordinaten des UTEM-Landvermessungsrasters bisher nicht entdeckt worden waren; (b) die Bestätigung und Erweiterung leitfähiger Signaturen oberflächennaher Sulfmineralisierung über das ganze Grundstück hinweg; (c) den in Luftbildern erfasste Nachweis von Vorkommen und die Ermittlung dessen nutzbarer Länge; und (d), die Verwendung von Luftbildern zur Förderung innovativer geophysischer Landvermessungen (UTEM-4-Bohrloch- und SQUID-Instrumentarium) über die neu etablierten leitfähigen und magnetischen Anomalien, welche während des VTEM-magnetischen Vermessungstests zum Vorschein kamen.
VTEM-Vorrichtungen- und -technologie staken noch in den Kinderschuhen, als Starfield Resources, Inc. seine aggressive, hochmoderne Exploration des Ferguson Lake-Grundstücks begann. Bei diesem tiefschürfenden Penetrationsverfahren schwebt der EM-Sensor 40 Meter unter dem Helikopter, wobei eine Bodenfreiheit von 70 Metern aufrechterhalten wird. Die Transmitterkomponente hat einen Durchmesser von 26 Metern, und der Magnetfeldsensor wird 15 Meter unter dem Helikopter durch die Luft getragen.
Geophysische Vermessungsdaten werden alle zwei Meter entlang des vorprogrammierten Vermessungsgitters erfasst, wobei die Rasterlinien jeweils 100 oder 200 Meter voneinander entfernt sind; ferner kommen exakte GPS-Navigations- und Radaraltimeter-Systeme zum Tragen, um die Erfassung der Vermessungsdaten zu steuern.
Im östlichen Vermessungsblock wurden einer drei Kilometer langen, bekannten Ost-West-Ader entlang flache bzw. oberflächennahe VTEM-Leiter mit unedlen und edlen Metall-Sulfidmineralisierungen erkundet. Dieses exponierte Gossan-Mineralband korreliert direkt mit der VTEM-Leitungsanomalie und wurde mit Bohrlöchern von Inco und Starfield Resources erkundet, allerdings nur partiell. Südlich davon wurde ein zweites, weitreichendes VTEM-Feld mit einer leitfähigen Ader von wenigstens fünf Kilometern entdeckt. Diese starke Leitantwort deckte eine VTEM-Anomalie auf. Diese Anomalie, bestehend aus sporadisch mineralisierten Feldern mit vom Seeufer aus vom Westen nach Osten und dann gegen Nordosten verlaufenden Vorkommen, umfasst die in den Vereinbarungen der Starfield-Wyn Developments genannten Ansprüche JR1 und JR2. Dieses sulfidreiche Mineralgebiet koinzidiert mit einer kontinuierlichen , leitfähigen EM-Anomalie mit einem Umfang von fünf Kilometern, welche auch unter dem Namen "51 Extension" bekannt ist.
Zwischen diesen beiden klar begrenzten und oberflächennahen, leitfähigen VTEM-Linearabschnitten zeichnet sich ein drittes anomales Ziel ab, welches noch tiefer sein soll. Dieser anomale Leiter mit den Massen 500 m x 1 km ist teilweise mit der "M-Zone"-UTEM-Landvermessung assoziiert, in welcher der Leiter als flaches, beckenähnliches Gefälle beschrieben wird. Das VTEM-Ziel "M-Zone" trifft ebenfalls auf eine starke magnetische Anomalie. Die Zielvorkommen "51 Extension" und "M-Zone" wurden bis anhin nicht systematischen Diamantbohrungen unterzogen. Frühere Explorationsbohrungen flacher Felder wurden angeblich nicht in den Hauptzielgebieten dieser beiden weit auslaufenden VTEM-Leiter durchgeführt. Im Süden der linearen, fünf Kilometer langen "51 Extension"-Strecke scheint sich ein von Osten nach Westen verlaufendes, lineares Zielgebiet abzuzeichnen. Allerdings scheint die Leitantwort nahe der Vermessungsendpunkte der Luftbahnlinie zu liegen, oder es handelt sich dabei um ein verstreutes Vorkommen, das möglicherweise einen tiefer gelegenen Leitungskörper birgt.
Der westliche Vermessungsblock wird von einem leitfähigen VTEM-Vorkommen dominiert, das unmittelbar mit der bekannten "West Zone-West Zone Extension"- Mineralisierung verbunden ist. Diese Zonen haben bislang den Grossteil der angebohrten Sulfidressourcen auf dem Grundstück von Starfield definiert. Der kontinuierliche VTEM-Leiter ist 3,6 km lang, mit von Osten nach Westen ausgehenden, exponierten Gossan-Adern und bewegt sich entlang unedlen und edlen Metall-Sulfidmineralvorkommen unter dem Deckgestein weiter nach Westen. Das Hauptvorkommen der Cu+Ni+Co+Pd+Pt-Mineralien von Starfield Resources sowie alle anderen angegebenen Sulfidressourcen sind entlang dieses VTEM-Luftbild-Leiters bzw. der magnetischen Anomalie angeordnet.
Südlich der VTEM-Anomalie der Westzone erstreckt sich ein signifikantes paralleles, von Ost nach West verlaufendes, leitfähiges VTEM-Ziel. Es breitet sich von dem südlichen Zipfel der Westzone nach Osten in Richtung See über eine Distanz von drei Kilometern aus. Dies ist ein Beispiel davon, wie die VTEM-Vermessung zur Verlängerung der Aderlänge beiträgt und die Ziele der UTEM-Landvermessung bestätigt. Bedeutenderweise zeichnet sich entlang eines südwestlichen Streifens, der dem südlichen Ausläufer des Explorationsgebietes folgt, ein sporadischer, aber klar definierter VTEM-Leiter ab. Dieser neu entdeckte SW-VTEM-Leiter ist parallel bzw. zugehörig zur UTEM-SW-Leiteranomalie "119 Extension" von 2003, die gegenwärtig im Gange ist. Das per Landvermessung ermittelte UTEM-Zielgebiet "119 Extension" dürfte tiefer liegen, als man es von EM-Vermessungsverfahren mit Luftbildern erwartet. Die Tatsache, dass manche VTEM-Leiter mit mehreren Bahnen definiert wurden, ist jedoch von Bedeutung, da sie anhand herkömmlicher UTEM-Raster-Schleifen-Verfahren nicht aufgedeckt worden waren. Ähnlich den drei parallelen, linearen VTEM-Leitern, welche im östlichen Vermessungsblock definiert wurden, lässt sich südlich der Westzone des von Osten nach Westen verlaufenden linearen VTEM-Leiters im Westblock ein dritter paralleler VTEM-Leiter vermuten. Trotz der verhältnismässig schwachen Leitantwort können leitfähige VTEM-Anomalien als an Tiefe gewinnend interpretiert werden. Es werden weitere Luftbildervermessungen entlang der Ader dieses dritten, parallel nach Osten Richtung See verlaufenden Vorkommens benötigt, da dieses Gebiet im Rahmen der VTEM-Vermessung nicht restlos erkundet wurde. Nördlich der "West Zone Extension"-Region werden weiterhin signifikante VTEM-Ziele mit mehreren Bahnen (mind. 1 km) nahe den Flugbahnen-Endpunkten geortet. Bei dieser von Osten nach Westen verlaufenden VTEM-Leitantwort handelt es sich möglicherweise um Mineralvorkommen, welche in den örtlichen eisenbildenden und/oder vulkanischen sulfidhaltigen Gesteinsschichten eingeschlossen sind.
Die anhand von EM-Flugbildern gewonnenen VTEM-Vermessungsdaten des "Ferguson Lake"-Grundstücks werden von den geophysischen Fachberatern von Starfield gegenwärtig im Detail ausgewertet und analysiert. Die VTEM-Testaufnahme erbrachte eine signifikante Tiefendurchdringung (vorläufige Werte lagen bei mindestens 250 m) und Diskriminíerung der Leitkörper in bekannten und unbekannten Gebieten mit Sulfidgehalt. Seit 1999 hat Starfield Resources, Inc. über 184 Bohrlöcher (über 68.000 m) von Leitungsanomalien angefertigt, die auf moderner, geophysischer Landvermessung beruhen. Die Sulfidmineralisierung wurde stets schon bei der Kernbohrung entdeckt. Diese ausserordentliche Erfolgsrate hat zu einer wenigstens 10-fachen Zunahme der bekannten Sulfidressourcen in der Region geführt. An diesen letzten geophysischen EM-Luftbildern lässt sich der Bedarf für eine weitere systematische Exploration des "Ferguson Lake"-Mineralvorkommens erkennen. Das Unternehmen beabsichtigt, die EM-Luftbild-Vermessungen seines Schürfgebiets weiter auszubauen, so will Starfield Resources, Inc. während des Explorationsprogramms der Phase I 2004 die neuesten magnetischen VTEM-Vermessungsdaten in seine Entscheidungen bezüglich Erkundungsbohrungen, künftiger geophysischer Landvermessungen und Diamantbohrungen einfliessen lassen.
Vorläufige Landkarten, welche die VTEM-Luftbilder der Leitantwortmuster aufzeigen, die bei Ferguson Lake aufgenommen wurden, können auf der Firmenwebsite eingesehen werden. Ausführliche Informationen und weiterführende Interpretationen und Kartenprodukte der geophysischen Fachberater von Starfield sind demnächst erhältlich.
Im Namen des Verwaltungsrates,
"Glen C. Macdonald"
Glen C. Macdonald, P.Geo., Direktor (Laut National Instrument 43-101 zeichnet sich Herr Glen C. Macdonald, P.Geo, für die Prüfung der technischen Aussagen in dieser Pressemitteilung verantwortlich.)
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