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Aero International: Deutsche Flugschüler steuern rosigen Zeiten entgegen - Erhöhter Pilotenbedarf für 2005 erwartet!
Hamburg (ots)
Das Magazin der Zivilluftfahrt widmet sich in einem 9seitigen Extra dem Thema Pilotenausbildung und analysiert die aktuelle Situation am Arbeitsmarkt. Fazit: Wer sich in diesen schwachen Zeiten qualifiziert, ist fertig, wenn der Bedarf kommt.
Rund 600 Piloten sind in Deutschland derzeit als arbeitssuchend gemeldet. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Der Markt der Linienverkehrsflugzeuge hat sich von den Auswirkungen der Rezession und des 11. Septembers immer noch nicht vollständig erholt. Doch der Traum vom Fliegen ist längst nicht ausgeträumt. Im Gegenteil! Die Redaktion von Aero International (verk. Auflage lt. IVW 2/2004: 30'334 Exemplare) hat mit Experten von Airlines (u. a. Air Berlin, Germania und Germanwings) sowie Flugschulen gesprochen. Das Ergebnis: Nach schwierigen Jahren deutet sich für 2005 endlich wieder ein Lichtblick für junge Piloten an. Nicht nur in Deutschland! Besonders gute Perspektiven haben all jene, die Österreich nicht nur als Urlaubsziel, sondern als Sitz eines potenziellen Arbeitgebers sehen. Denn in der Alpenrepublik herrschen Nachwuchssorgen. Doch egal ob Deutschland, Österreich oder Schweiz: Fakt ist laut Aero International, dass sich das Berufsbild des Verkehrsflugzeugführers kontinuierlich verändert.
Ist eine Flugausbildung eine sinnvolle Investition oder führt sie mich direkt in die Arbeitslosigkeit? Wie sieht der Bedarf bei ausländischen Airlines aus und welche Fähigkeiten sind im Cockpit gefragt? "In unserem 9seitigen Extra geben wir zukünftigen Flugschülern sowie jungen Piloten einen Einblick in die aktuelle Arbeitsmarktsituation und werfen einen Blick in die Zukunft", sagt Dietmar Plath, Chefredakteur Aero International.
"Ausserdem haben wir ausgewiesene Experten um ihre Einschätzung gebeten." Und die fällt verhalten positiv aus. Denn aus Sicht der Flugschüler ist das Tal der Tränen durchschritten und es geht wieder aufwärts. "Vermutlich können wir schon 2005 von einem erhöhten Pilotenbedarf sprechen, denn die Wachstumspläne der Airlines sind derzeit wieder auf dem Stand von 2000, als der Luftverkehr noch boomte", so Plath weiter. Bei der Germania Fluggesellschaft beispielsweise ist zwar momentan kein Bedarf vorhanden, doch Planungen für Neueinstellungen gibt es durchaus. Und auch bei Air Berlin glaubt man, dass die Lage anzieht.
Dazu kommt die bisherige Zurückhaltung der Airlines, ihre Altersabgänge aus den vergangen Jahren zu ersetzen, der Rückgang der Ausbildungszahlen sowie die Abwanderung zahlreicher Piloten ins Ausland. Das beste "Reiseziel" für Verkehrsflugzeugführer ist laut Aero International derzeit übrigens Österreich. "Während bei vielen grossen europäischen Fluggesellschaften noch Einstellungsstopp herrscht, expandieren die österreichischen Airlines und können ihren Bedarf an Kopiloten aus dem eigenen Land nicht decken", weiss Dietmar Plath.
Eines haben die Fluggesellschaften aller Länder aber dann doch gemeinsam: Das Berufsbild ihrer Piloten ändert sich. Glaubt man den Vorhersagen der Flugzeughersteller, so werden allein in Europa in den nächsten 20 Jahren jährlich zwischen 3'000 und 8'000 Piloten gebraucht. Ein Grossteil von ihnen wird im Regionalverkehr landen, wo Punkt-zu-Punkt geflogen wird. Das bedeutet: "Im Cockpit der Zukunft sitzt kein Weltenbummler, sondern vielmehr ein Angestellter, der morgens aus dem Haus geht und zum Abendessen unter Umständen schon wieder mit am Tisch ist", sagt Dietmar Plath.
Den ausführlichen Bericht sowie weitere Informationen in Sachen Pilotenausbildung gibt es in der nächsten Ausgabe von Aero International, die am 29. Juli 2004 erscheint.
Information: Aero International, das Magazin für Zivilluftfahrt, erscheint im JAHR TOP SPECIAL VERLAG, einem international führenden Special-Interest-Medienhaus für exklusive, sportive Zielgruppen. Am Verlags-Standort Hamburg produzieren rund 160 Mitarbeiter 17 periodisch erscheinende Titel sowie rund 70 Sonderhefte.
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