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Schweizerischer Bauernverband

SBV sagt ja zur mageren Waldgesetzrevision

Brugg (ots)

Der Vorstand des Schweizerischen Bauernverbandes
(SBV) hat an seiner Sitzung vom 27. Oktober 2005 die Stellungnahme 
zur Revision des Waldgesetzes verabschiedet. Er bedauert, dass die 
Teilrevision auf halbem Weg stehen geblieben ist und die im Verlauf 
des „Waldprogramm Schweiz“ aufgebauten Erwartungen keineswegs 
erfüllt hat. Trotzdem stimmt der SBV den sehr bescheidenen 
Änderungen zu, weil sie die Wirtschaftlichkeit der 
Waldbewirtschaftung zumindest etwas verbessern. Erwähnt sei vor 
allem der mögliche Verzicht des Forstdienstes auf 
Einzelbaumanzeichnungen der zu fällenden Bäume. Der neu erlaubte 
Kahlschlag bis 2 Hektaren ist ebenfalls ein positiver Punkt. Der SBV 
begrüsst auch die verbesserte Ausgestaltung der Investitionskredite 
und die Lockerung der Realersatzpflicht bei Rodungen. Letztere führt 
dazu, dass künftig landwirtschaftlich wertvolle Flächen weniger dem 
Wald geopfert werden.
Rückfragen:
Josef Wüest, SBV, Tel. 056 462 52 25, Mobile 079 718 70 33
www.sbv-usp.ch

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