Novartis Basel: grosszügiger Sozialplan
Zürich (ots)
Der Personalvertretung von Novartis in Basel ist es gelungen, einen guten Sozialplan auszuhandeln. Damit kann für viele Betroffene eine Lösung gefunden werden, sei es durch Frühpensionierungen oder internen Versetzungen. Für die anderen wird ein Jobcenter eingerichtet.
Die Personalvertretungen von Novartis Basel und die Firma Novartis haben in den letzten Wochen intensiv an einem guten Sozialplan gearbeitet und konnten nun ein Einvernehmen erzielen. Dieser Sozialplan geht in einigen Punkten über den bisherigen Sozialplan hinaus und beinhaltet unter anderem folgende Leistungen für die Betroffenen:
Frühpensionierungen sind bereits ab dem Alter 58 möglich.
Betroffene Mitarbeitende ab 55 erhalten eine Zahlung, welche die Zeit bis zur Frühpensionierung mit 58 überbrücken soll.
Für Härtefälle wird ein Fonds mit CHF 4.5 Mio eingerichtet. Dieser soll unter anderem auch für Umschulungen und Ausbildungen dienen.
Ein internes Jobcenter unterstützt alle betroffenen Mitarbeitenden bei der internen oder externen Jobsuche.
Betroffene Mitarbeitende unter 60 werden eine Vorankündigungsfrist von 4 Monaten und eine Kündigungsfrist von 6 Monaten haben, was den Betroffenen 10 Monate Zeit für die Stellensuche geben wird.
Angestellte, welche trotz allen Bemühungen Ihre Stelle verlieren werden, erhalten eine grosszügige Abgangsentschädigung.
Henriette Brunner, Präsidentin des Novartis Angestelltenverbands, ist froh, dass gute Massnahmen ausgehandelt werden konnten: "Mit den zusätzlich aufgenommenen Punkten im Sozialplan hoffe ich sehr, dass die geschätzte Anzahl Kündigungen von 250 noch deutlich reduziert werden kann."
Kontakt:
Henriette Brunner, Präsidentin Novartis Angestelltenverband, 061 324
43 43
Hansjörg Schmid, Kommunikation Angestellte Schweiz, 044 360 11 21,
Natel 076 443 40 40