Übernahme von BASF Colors & Effects durch die japanische DIC / Die Arbeitsplätze in der Schweiz müssen erhalten werden
Olten (ots)
Nach mehreren Monaten des Wartens und der Unsicherheit kennen die Mitarbeitenden von BASF Colors & Effects endlich den Namen ihres Käufers: Das japanische Chemieunternehmen DIC. Die Angestellten Schweiz fordern DIC auf, die Schweizer Standorte von BASF Colors & Effects und die jetzigen Arbeitsbedingungen nachhaltig zu erhalten. Ende Februar gab der deutsche Chemiekonzern BASF bekannt, seinen in der Pigmentherstellung tätigen Bereich BASF Colors & Effects aufgeben zu wollen. Dies löste unter den rund 300 Mitarbeitenden dieses Bereichs an den Standorten Monthey und Basel eine Phase der Unsicherheit aus. "Aus der Unsicherheit herauszukommen und den Namen unseres Käufers zu kennen, ist für die Angestellten beruhigend", sagt Pascal Seiler, Präsident der BASF-Angestelltenvereinigung Atena und Personalvertreter. "Wir haben aber auch Erwartungen an DIC: Die bestehenden Stellen und die Arbeitsbedingungen müssen an den Schweizer Standorten erhalten bleiben", ergänzt Pascal Seiler. Auch für die Angestellten Schweiz ist klar: Die Übernahme darf keine negativen Folgen für die Standorte und die Angestellten von BASF Colors & Effects in der Schweiz haben. DIC ist aufgefordert, die Produktion und die Stellen an den Schweizer Standorten nachhaltig zu sichern. Die Angestellten von BASF Schweiz profitieren von guten Arbeitsbedingungen. Dies dank eines vom Unternehmen unterzeichneten Firmenvertrags mit den Angestellten Schweiz, Syna und Unia. Die Angestellten Schweiz erwarten von DIC, diese Arbeitsbedingungen weiterhin zu garantieren und sich einer konstruktiven und dauerhaften Sozialpartnerschaft zu verpflichten. Der Firmenvertrag muss auf lange Sicht weitergeführt werden.
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