MedQuist liefert nähere Informationen zur Sammelklage
Mt. Laurel, New Jersey, (USA), October 8 (ots/PRNewswire)
Gegen MedQuist Inc. (Pink Sheets: MEDQ), einen führenden Anbieter von elektronischen medizinischen Transkriptions-, Gesundheitsinformations- und Dokumentenverwaltungs-Diensten, ist, wie bereits bekannt gegeben, eine Sammelklage vor dem US-Bezirksgericht von Zentral-Kalifornien eingereicht worden. Die Klage mit der Bezeichnung "South Broward Hospital District, dba Memorial Regional Hospital, et al. versus MedQuist, Inc. et al., Case No. CV-04-7520-TJH-VBKx" wurde bei Gericht am 9. September 2004 gegen die Gesellschaft und einige gegenwärtige und frühere Repräsentanten des Unternehmens im Namen einer Klägergruppe, bestehend aus nicht-staatlichen Krankenhäusern und Gesundheitszentren, eingereicht. In ihr wird die Behauptung aufgestellt, dass den Klägern von den Beklagten fälschlich und in betrügerischer Absicht für Transkriptionsdienste zu Hohe Beträge in Rechnung gestellt wurden. Die Anschuldigungen der Klage lauten im Einzelnen auf Betrug, Verstoss gegen das kalifornische Gesetz zur Berufs- und Geschäftsausübung (California Business and Professional Code), ungerechtfertigte Bereicherung, rechtswidrige Inbesitznahme, Vernachlässigung der Aufsichtspflicht und Verletzung des US-Bundesgesetzes gegen erpresserische Beeinflussung und korrupte Organisationen (RICO = Racketeer Influenced and Corrupt Organizations Act). Die Kläger verlangen Schadensersatz in nicht spezifizierter Höhe, zuzüglich Kosten und Zinsen, eine gerichtliche Verfügung, die behaupteten gesetzeswidrigen Aktivitäten einzustellen, eine Wirtschaftsprüfung, Strafgeld und die Anwaltskosten. Ausser der Gesellschaft selbst, werden namentlich angeklagt der Executive Vice President of Marketing and New Business Development', ein Senior Vice President', der frühere Executive Vice President and Chief Legal Officer' und der frühre Executive Vice President and Chief Financial Officer'. MedQuist hat die Anwaltskanzlei Winston & Strawn LLP beauftragt, das Unternehmen in der Angelegenheit zu vertreten.
"Wir befassen uns sorgfältigst mit dieser Angelegenheit, stehen aber unseren Kunden weiterhin mit unseren hochwertigen Diensten zur Verfügung", sagte Howard S. Hoffmann, Chief Executive Officer von MedQuist. "Auch wenn MedQuist sich nicht zu Einzelheiten eines Streitfalls äussert", fuhr er fort, "werden wir doch alles tun, um die für unsere Kunden, Mitarbeiter und Aktionäre beste Lösung zu finden".
Informationen zu MedQuist:
MedQuist ist ein führender Anbieter von elektronischen medizinischen Transkriptions-, Gesundheitsinformations- und Dokumentenverwaltungs-Diensten. MedQuist bietet Dienste in den Bereichen Dokumenten-Workflow, digitales Diktieren, Spracherkennung, mobile Diktiergeräte, webbasierter Transkription, elektronische Unterschriften, medizinische Kodierprodukte und Outsourcing. MedQuist ist Mitglied der Philips Group of Companies.
"Safe Harbor"-Erklärung nach dem "Private Securities Litigation Reform Act of 1995": Die in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen zur Unternehmenstätigkeit von MedQuist, bei denen es sich nicht um historische Tatsachen handelt, sind "zukunftsorientierte Aussagen", die mit Risiken und Unwägbarkeiten behaftet sind. Eine Erläuterung der Risiken und Unwägbarkeiten, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse von den in solchen zukunftsorientierten Aussagen angekündigten, abweichen könne, finden Sie unter der Überschrift "Risikofaktoren" im Jahresbericht des Unternehmens auf Formular 10-K für das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr.
Ansprechpartner: Montieth M. Illingworth Ruder Finn Corporate & Financial +1-212-715-1679 illingworthm@ruderfinn.com Renee Calabro Ruder Finn Corporate & Financial +1-212-583-2750 calabror@ruderfinn.com
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