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Erstes nicht-invasives Verfahren zur Behandlung von Gebärmuttermyomen erhielt MHLW-Zulassung in Japan

Tirat Carmel, Israel (ots/PRNewswire)

InSightec Ltd. gab
heute bekannt, dass das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit
und Soziales (MHLW) ExAblate(R), das MR-geführte,
Ultraschallfokussystem (MRgFUS) des Unternehmens für die Behandlung
von Frauen mit Gebärmuttermyomen zugelassen hat.
"Wir sind sehr erfreut, dass das japanische
Gesundheitsministerium das ExAblate-System zugelassen hat und dass
Frauen in Japan jetzt Zugang zu einer nicht-invasiven
Behandlungsmethode von Gebärmuttermyomen haben", sagte Dr. Kobi
Vortman, Präsident und Chief Executive Officer von InSightec. "Die
Zulassung erfolgte aufgrund des wachsenden Materials, das belegt,
dass ExAblate eine sichere, wirksame und dauerhafte
Behandlungsmöglichkeit für die verbreitete, das Leben
beeinträchtigende Erkrankung darstellt. ExAblate ermöglicht einen
ambulanten Eingriff und die Patientinnen gehen normalerweise am
selben Tag wieder nach hause und nach einem oder zwei Tagen auch
wieder zur Arbeit, wohingegen invasive Eingriffe wie die
Hysterektomie, Myomektomie oder Uterusmyom-Embolisation mit einem
längeren Krankenhausaufenthalten und Erholungszeiten einhergehen."
ExAblate ist die derzeit einzige nicht-invasive
Behandlungsmethode, die in Japan für Eingriffe bei Myomen zugelassen
ist. Ca. 25 % der Frauen in Japan einwickeln - meist im gebärfähigen
Alter - symptomatische Gebärmuttermyome. Diese gutartigen Tumore
können die Funktionsfähigkeit und Lebensqualität ganz wesentlich
beeinträchtigen, was beträchtliche Arbeitsfehlzeiten zur Folge hat.
Beim Einsatz des ExAblate-Systems nutzt der Arzt die
Magnetresonanztomographie (MR), um die Anatomie des Patienten
sichtbar zu machen und fokussiert anschliessend die Ultraschallwellen
auf das Zielgewebe, um es thermisch abzutragen bzw. zu zerstören.
Mithilfe der MR-Tomographie kann der Arzt die Behandlung in Echtzeit
überwachen und laufend anpassen. Die Patientin bleibt dabei bei
Bewusstsein, wird allerdings sediert, um die Schmerzen zu lindern und
sie weitgehend zu immobilisieren.
Die Belege für die Sicherheit und Wirksamkeit des Systems nehmen
ständig zu, so z.B. auch durch die Ergebnisse einer in der Ausgabe
vom August 2007 der Zeitschrift Obstetrics and Gynecology
veröffentlichten Studie. Die Untersuchung ergab, dass ExAblate Frauen
über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren eine nachhaltige Linderung
der mit Gebärmuttermyomen einhergehenden Symptomen bietet. Die mit
359 Patientinnen, von der Mayo Clinic angeführte Verbundstudie ergab
auch, dass eine möglichst umfassende Zerstörung des Myoms zur
dauerhaftesten Symptombesserung führt, sodass 85 % der
Teilnehmerinnen nach einem Jahr eine Linderung der Symptome erfuhren.
In Japan durchgeführte Studien zeigten ähnliche Ergebnisse.
Das ExAblate-System erhielt im Oktober 2002 die CE-Zertifizierung
für Gebärmuttermyome und die Zulassung der US-amerikanischen FDA
(Food and Drug Administration) erfolgte im Jahre 2004. Über 5.500
Frauen weltweit haben die nicht-invasive ExAblate-Behandlung ihrer
symptomatischen Gebärmuttermyome bereits einer invasiven Operation
vorgezogen.
In Japan wird ExAblate von GE Healthcare, dem Inhaber der
Vermarktungsgenehmigung, vertrieben.
Informationen zu InSightec
InSightec Ltd. ist ein im Besitz von Elbit Imaging, General
Electric, MediTech Advisors LLC und den Mitarbeitern des Unternehmens
befindliches Privatunternehmen. Die Firma wurde im Jahre 1999
gegründet, um das bahnbrechende, MR-gesteuerte
Ultraschallbündelungs-Verfahren zu entwickeln und für den
Operationssaal der nächsten Generation einsatzfähig zu machen. Das
Unternehmen hat seinen Hauptsitz nahe Haifa, Israel, beschäftigt über
160 Mitarbeiter und hat über 130 Millionen Dollar in Forschung,
Entwicklung und klinische Studien investiert. Der US-amerikanische
Firmensitz befindet sich in Dallas, Texas. Für weitergehende
Informationen besuchen Sie bitte die Website unter:
http://www.insightec.com/
Informationen zu GE Healthcare Japan
GE Healthcare Japan Corporation bietet hochmoderne medizinische
Technologien und Gesundheitsdienstleistungen, die die nächste
Generation der Patientenversorgungsmodelle prägen und hierzu
Fachkompetenzen in einer breiten Palette von Gebieten wie z.B.
medizinische Bildgebungssysteme für die Diagnose und IT-Anlagen für
das Gesundheitswesen wie CT-Systeme (Computertomographie) und
MR-Bildgebungssysteme (Magnetresonanztomographie), medizinische
Diagnostika, biologische Informationsmonitore, Wirkstoffforschung,
biotechnologische Wirkstoffe und Unterstützung bei der Verwaltung von
Gesundheitseinrichtungen bereitstellen. GE Healthcare Japan
Corporation wurde als zentraler Standort in Japan des
Geschäftsbereichs Gesundheitswesen des US-amerikanischen Unternehmens
General Electric (GE) gegründet.
Ansprechpartner Presse:
    Hollister Hovey
    Lazar Partners
    Tel.: +1-646-871-8482
    E-Mail:  hhovey@lazarpartners.com

Pressekontakt:

CONTACT: Ansprechpartner Presse: Hollister Hovey, Lazar Partners,
Tel.:+1-646-871-8482, E-Mail: hhovey@lazarpartners.com

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