Alle Storys
Folgen
Keine Story von Göhmann Wrede Haas Kappus & Hartmann mehr verpassen.

Göhmann Wrede Haas Kappus & Hartmann

Rasche Fortschritte in Zusammenarbeit mit Libyen

Hannover/Düsseldorf (ots)

Der rasche Ausbau der
Wirtschaftsbeziehungen mit Libyen liefert auch dem Rechtsmarkt neue
Impulse: Am Wochenende wird auf dem Wirtschaftsforum in Tripolis die
erste Kooperation libyscher Wirtschaftsanwälte mit deutschen Kollegen
vorgestellt. Göhmann Wrede Haas Kappus & Hartmann (www.goehmann.de),
eine der 25 größten deutschen Wirtschaftskanzleien, hat das Projekt
initiiert. Beteiligt sind zwei weitere Sozietäten und die libysche
Partnerkanzlei von Dr. Mohamed I. Al-Kilani, einem früheren
Ölindustrie-Manager. Deutsche Unternehmen sollen dabei unterstützt
werden, in der Öl-Förderung und -Verarbeitung sowie im Investitions-
und Verbrauchsgüterexport tätig zu werden. Auch steuerrechtliche
Beratung, Einholung von Genehmigungen sowie Gründung von
Tochterunternehmen, Niederlassungen und Jointventures gehören zum
Angebot.
Göhmann-Partner und Projektinitiator Dr. Ulrich von Jeinsen hatte
eine entscheidende Rolle beim erfolgreichen Abschluss der
Verhandlungen mit Libyen über die Entschädigung der "La
Belle"-Attentatsopfer gespielt und zu der Wirtschaftsdelegation
gehört, die Mitte Oktober Bundeskanzler Gerhard Schröder auf dessen
Libyenreise begleitete. Beteiligt an der Kooperation sind auch die
Wirtschaftskanzleien Dr. Bröker in Ratingen sowie von Fromberg in
Hannover. Beide vertreten Großunternehmen, die vorwiegend im
Anlagenbau und in der Baubranche tätig sind. Dr. Wolfgang Bröker
kooperiert seit Jahren mit der nationalen libyschen Erdölgesellschaft
NOC und hat viel Erfahrung mit internationalen Industrieprojekten.
Den Stand der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen skizzieren diese
Zahlen: Deutschland bezahlte 2003 für Rohöl aus Libyen, seinem
wichtigsten außereuropäischen Lieferland, 1,8 Milliarden Euro (erstes
Halbjahr 2004: plus 37 Prozent). Für Libyen ist Deutschland
zweitwichtigster Kunde von Öl und Öl-Produkten und zweitwichtigster
Lieferant von Waren. Diese ließ sich Libyen 2003 rund 526 Millionen
Euro kosten (erstes Halbjahr 2004: plus 12 Prozent). Für deutsche
Direktinvestitionen ist Libyen bedeutendstes arabisches Land. 2001
lag der Bestand bei 371 Millionen Euro. 2002 betrugen allein die
Neuinvestitionen 293 Millionen Euro.

Pressekontakt:

Agentur AllgaierCommunication
Telefon 06081 577630, E-Mail info@allgaiercommunication.de