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Liberty Alliance

Der Einsatz von Liberty Alliance Identity Standards nimmt rasant zu

New York (ots/PRNewswire)

- Das Konsortium erwartet über eine Milliarde Liberty-kompatibler
Identitäten und Geräte bis zum Ende dieses Jahres und erweitert die
internationalen Workshop-Programme, um die Einführung der Open
Identity-Lösungen weiter zu beschleunigen.
Das Liberty Alliance Project, das globale Konsortium, das sich um
die Entwicklung eines offenen Standards für Federated Identity,
leistungsstarke interoperable Online-Authentifizierung und
Identity-enabled Webservices einsetzt, gab heute neue Identity
Management-Einsätze und die Erweiterung der weltweiten
Einsatz-Workshop-Programme (deployment workshop programs), die
Organisationen überall auf der Welt helfen sollen, Open
Identity-Lösungen schneller erfolgreich und im grösstmöglichen Umfang
einzusetzen, bekannt.
Da die Einführung der Liberty Identity Standards ständig zunimmt,
erwartet Liberty Alliance, dass weit über eine Milliarde
Liberty-kompatibler Identitäten und Geräte bis Ende 2006 existieren
werden. Zu dieser Zahl gehören die Identitäten von Einzelpersonen
überall auf der Welt, die sich in Liberty-kompatible Websites
einloggen, sowie viele Geräte von Unternehmen und Verbrauchern, wie
z.B. Smart Cards, Kameras, Computer und Handys, die derzeit die
benutzerzentrierten Identity Management-Fähigkeiten von Liberty bei
Open Federation und Identity-Enabled Webservices unterstützen.
Basierend auf laufenden, weltweit von der Liberty Alliance
durchgeführten Forschungsaktivitäten werden Liberty Federation, die
aus ID-FF 1.1, 1.2 und SAML 2.0-Spezifikationen besteht, und Liberty
Web Services, die aus ID-WSF 1.0, 1.1 und 2.0 bestehen, in grossem
Umfang überall auf der Welt in einer Vielzahl von vertikalem
Marktsegmenten eingesetzt. Zu den Sektoren, in denen ein
aussergewöhnlich starker Einsatz von Liberty Identity-
Spezifikationen stattfindet, gehören e-government, Finanzdienste,
Online-Dienstanbieter, Technologie, Telekommunikation und die Reise &
Transport-Branchen. Ein Überblick der Einsätze, die in den heutigen
Nachrichten dargestellt werden, ist auf der Website von Liberty unter
http://www.projectliberty.org/about/marketadoption.php bereit
gestellt. Zu den Highlights gehören:
- 120 Millionen Bürgeridentitäten im globalen e-government-Sektor
      u.a. auch Einsätze in Österreich, Frankreich, Finnland, Norwegen, dem
      Mittleren Osten, Spanien und den USA;
    - 585 Millionen Identitäten und Geräte im Mobil- und
      Telekommunikationssektor, wo von Anbietern und Betreibern weltweit
      Liberty Federation und Liberty Web Services für identitätsbasierte
      Verbraucher-und Unternehmensanwendungen implementiert werden;
    - 72 Millionen Online Service Provider-Benutzer in der Lage, die
      Liberty Identity-Spezifikationen zur Durchführung von e-commerce, zum
      Zugreifen auf und Verwalten von einer Vielzahl von sozialen und
      Entertainment-Anwendungen effektiv einzusetzen; und
    - 20 Million Liberty-Kompatibler Identitäten in den Technologie- und
      Unternehmens-Sektoren, wo Organisationen B2B-, B2E- und B2C-Dienste
      basierend auf Liberty Federation und Liberty Web Services verwalten.
"Mit über einer Milliarde für dieses Jahr erwarteten
Liberty-Enabled Identitäten und Geräten sind Liberty
Alliance-Spezifikationen die weltweit am meisten eingesetzten Normen
für die erfolgreiche Verwaltung von Identitätslösungen", sagte George
Goodman, President des Liberty Alliance Management Board und
Director, Platform Capabilities Lab bei Intel. "Die heutigen
Nachrichten zeigen die weit verbreitete Akzeptanz von Libertys
Identitätsspezifikationen als 'Standard-der-Wahl' für Organisationen,
die Open Federation, Identity-Enabled Webservices und
benutzerzentrierte Identitätslösungen einsetzen."
Liberty Federation bietet Anwendern die Industrienorm, die die
vielen Authentifizierungs-, Datenschutz- und Sicherheitsprobleme im
Umfeld des Identity Management lösen. Liberty Federation ermöglicht
es Verbrauchern und Benutzern von internetbasierten Dienstleistungen
und e-commerce-Anwendungen, die Authentifizierung vorzunehmen und
sich einmal anzumelden, um dann viele Websites in einem Federated
Network aufzusuchen, ohne den Autorisierungsprozess wiederholen zu
müssen. Das Federated Identity-Modell bietet Verbrauchern eine
angenehmere Online-Erfahrung, erhöhten Datenschutz und besseren
Schutz vor Betrug und Identitätsdiebstahl. Unternehmen, die Open
Federation einsetzen, sind in der Lage, Identitätsinformationen über
Organisationsgrenzen und Netzwerke hinweg leichter und
kostengünstiger zu verwalten.
Interoperabilität von Identitätsprodukten und -lösungen von
mehreren Anbietern spielt eine wichtige Rolle beim Voranbringen des
Einsatzes von Liberty Federation und Liberty Web Services. Liberty
ist die einzige globale Identitätsorganisation, die in ihrer
Geschichte auf die Testung von Produkten und Lösungen von mehreren
Anbietern zum Erreichen wahrer Interoperabilität von
Identitätsspezifikationen verweisen kann. Über siebzig Produkte von
Anbietern in aller Welt haben die Interoperabilitätsteste seit Beginn
des Konformitätsprogramms von Liberty im Jahre 2003 bestanden,
darunter auch Produkte von zwölf Unternehmen, die Libertys SAML 2.0
Interoperabilitäts-Tests bestanden haben. Weitere Informationen über
Libertys Interoperabilitätstestprogramm, wozu auch eine Liste von
Anbietern und Produkten, die diesen Test bestanden haben, gehören,
finden Sie unter
http://projectliberty.org/activities/conformant_products.php
Ausweitung der Deployment Workshops
Liberty Alliance kündigt auch die Erweiterung seiner globalen
Einsatz- und Identitäts-Workshop-Programme an. Einsatz-Workshops
werden weltweit abgehalten und sind darauf ausgerichtet, die
Teilnehmer über die vielen Geschäftsvorteile der Open Federation zu
unterrichten und Organisationen dabei zu helfen, die Entwicklung von
Circles of Trust, der die geschäftlichen, rechtlichen und
datenschutzbezogenen Angelegenheiten regelnden Föderation, zu
erleichtern.
Liberty hat im letzten Jahr damit begonnen, Einsatz-Workshops
abzuhalten, sowie bei Veranstaltungen in den USA und Europa als
Sponsor aufzutreten, und hat seitdem zusätzliche Workshops in
Barcelona, Berlin und Paris abgehalten. Über zweihundert Vertreter
von Organisationen aus aller Welt haben an diesen kostenlosen, der
Information dienenden Tagungen teilgenommen. Die Vortragenden sind
Liberty-Mitglieder, die Liberty Identity Standards eingesetzt haben
und erfolgreich die Geschäfts-, Rechts- und Datenschutzthemen im
Rahmen der Entwicklung von Circles of Trust angegangen sind. Der
nächste Einsatz-Workshop wird in San Francisco am 12. Juni abgehalten
werden. Einzelheiten zur Anmeldung und weitere Informationen finden
Sie unter
www.projectliberty.org/scripts/deployment_workshop_jun15.asp
Identity Workshops
Identitäts-Workshops sollen Organisationen dabei helfen, besser
mit den in der heutigen Zeit drängenden Identitätsproblemen
umzugehen. Diese Workshops sprechen branchenweite und
vertikalspezifische identitätsbezogene Probleme in einem auf
Kooperation beruhenden Umfeld an, wobei ein freier Austausch von
Gesprächen und Ideen zur Lösung der identitätsbezogenen Probleme
unter den Teilnehmern stattfindet. Liberty hielt seinen ersten
Identitäts-Workshop in Chicago im letzten Jahr begleitend zur
Arbeitsaufnahme der Identity Theft Protection Group ab. Über sechzig
Vertreter aus den Bereichen Verbraucher, Regierung, Strafverfolgung
und Unternehmen kamen zusammen, um im Detail Probleme und mögliche
Lösungen hinsichtlich der Zunahme von Online-Betrug und
Identitätsdiebstahl zu erörtern.
Die nächsten zwei Identitäts-Workshops von Liberty werden in
Washington DC am 26. April abgehalten. Dabei wird Libertys E-health
Group Programme zum Voranbringen der Open Federation im
Gesundheitssektor vorstellen und Libertys Identity Theft Protection
Group wird einen Workshop abhalten, dessen Schwerpunkt auf möglichen
Lösungen für die Probleme Online-Betrug und Identitätsdiebstahl
liegen wird. Eine Möglichkeit zur Anmeldung und weiter Informationen
über den e-health- Workshop finden Sie unter
https://www.projectliberty.org/scripts/workshop_ehealth_apr26.asp.
Weitere Informationen und eine Möglichkeit zur Anmeldung für die
Identity Theft Protection-Veranstaltung finden Sie unter
https://www.projectliberty.org/scripts/workshop_apr26.asp.
" Die Stosskraft von Libertys Open Identity-Spezifikationen nimmt
ständig weiter zu, so dass kein Zweifel daran bestehen kann, dass
Liberty Federation und Liberty Web Services Organisationen in die
Lage versetzen, sicherere und die Privatsphäre respektierende
Identitätslösungen zum Einsatz zu bringen", sagte Brett McDowell,
Director, Liberty Alliance. "Liberty demonstriert nicht mehr zu
bremsende Stosskraft im weltweiten Identitäts-Sektor und bekräftigt
sein langjähriges Engagement für die Bereitstellung von offenen
Technologien, Ausbildungsunterstützung und Geschäfts- und
Datenschutz-Richtlinien für Organisationen, damit Federation und
Identity-Enabled Web Services erfolgreich verwaltet werden können."
Informationen zum Liberty Alliance Project
Das Liberty Alliance Project ist eine globale Allianz von
Unternehmen, gemeinnützigen Organisationen und Regierungsbehörden für
die Entwicklung von offenen Normen für Federated Network Identity,
interoperable, leistungsstarke Authentifizierung (ID-SAFE)und
Webdienste (ID-WSF). Die Liberty Federation, die aus ID-FF 1.1, ID-FF
1.2 und SAML 2.0 Spezifikationen besteht, bietet Organisationen und
Konsumenten eine komfortablere und sicherere Methode, die
Online-Identitätsinformation zu überprüfen und wird in grossem Umfang
von Organisationen weltweit umgesetzt. Liberty Alliance ist die
einzige Global Identity-Organisation mit einer Public Policy Expert
Group (PPEG), die Richtlinien und Best Practice-Vorgaben hinsichtlich
des Datenschutzes innerhalb aller Liberty-Implementierungen bietet.
Das Liberty Alliance Management Board besteht derzeit aus
Repräsentanten von AOL, Ericsson, Fidelity Investments, France
Telecom, General Motors, HP, IBM, Intel, Novell, Oracle, RSA
Security, Sun Microsystems und Vodafone. Mitglied kann jede
kommerzielle oder nicht-kommerzielle Organisation werden. Eine
vollständige Liste der Liberty Alliance-Mitglieder sowie Information
über die Beitrittsbedingungen finden Sie unter
http://www.projectliberty.org/membership
ANSPRECHPARTNER:
    Russell DeVeau
    Liberty Alliance Communications
    +1-718-263-1762 - New York
    +1-908-251-1549 - Mobile
     russ@projectliberty.org
     russ.deveau@verizon.net
    AOL IM: devcommruss
Website: http://www.projectliberty.org

Pressekontakt:

Russell DeVeau von Liberty Alliance Communications, +1-718-263-1762 -
New York, +1-908-251-1549 - Mobile, russ@projectliberty.org, oder
russ.deveau@verizon.net, AOL IM: devcommruss

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