Samstag 13. April 2013: 35. Generalversammlung von proTELL
"Ein waffenloses Volk ist ein wehrloses Volk: NEIN zu weiteren Verschärfungen des geltenen Waffenrechts! NEIN zur "Anti-Wehrpflichts-Initiative"
Olten/Greppen (ots)
Mit klaren Worten prangerte Präsident Willy Pfund die anti-demokratische Gesinnung der Waffen- und Armeegegner an, die trotz der klaren Ablehnung der "Waffenverbots-Initiative" vom 13. Februar 2011 gebetsmühlenartig immer wieder neue Verschärfungen des Waffenrechts fordern. Von den administrativen und richterlichen Behörden verlangt proTELL die korrekte und konsequente Anwendung des geltenden Waffenrechts.
Scharf ging der proTELL-Präsident auch mit der "Unsicherheits-Initiative" der Armeegegner zur Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht ins Gericht und rief zum Kampf in geschlossenen Reihen "Gemeinsam für Sicherheit" auf.
Nach der klaren Ablehnung der GSoA "Waffenverbotsinitiative" vom 13. Februar 2011 streben die Armee- und Waffengegner mit ihrem egoistischen und populistischen Demokratieverständnis, gebetsmühlenartig weitere Verschärfungen des Waffenrechts an und tischen die verlogene Gleichung "Kein privater Waffenbesitz = Kein Waffenmissbrauch" immer wieder auf. Sie werden mit derart irrealen Behauptungen - trotz dem klaren Volksentscheid von 2011 - von Bundesrätin Sommaruga unterstützt. Weder die Idee des Anbringens von Nano-Chips an jeder Waffe, noch Sommarugas Forderung zur zwingenden Nachregistrierung aller ehemaliger Armeewaffen (vom Vetterli-Gewehr bis zum Stgw 57) vermögen den Missbrauch von Waffen und potentiell gefährlichen Gegenständen und Mittel zu verhindern. "Missbrauch kann nur durch Respektierung der geltenden Vorschriften und duch verantwortungsbewussten und korrekten Umgang verhindert oder minimiert werden."
Scharf ging der proTELL-Präsident mit der "Unsicherheits-Initiative" der Armeegegner (GSoA=Gesellschaft Schweiz ohne Armee) zur Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht ins Gericht: "Die Initiative ist nichts anderes als ein Wolf im Schafspelz. Dem Volk wird eine Scheinsicherheit vorgegaukelt durch die eine Wehrpflicht nicht mehr nötig sei. Die Annahme dieser "Anti-Wehrpflicht-Initiative würde sich nicht nur drastisch auf unser System der Bürger/Soldat-Milizarmee auswirken, sondern auch ein weiteres Mal unser Recht auf Waffenerwerb und Waffenbesitz angreifen. Ein waffenloses Volk ist ein wehrloses Volk! Wer die Initiative anders interpretiert ist entweder ideologisch orientiert oder schaut einfach weg."
proTELL kämpft für einen freiheitlichen Waffenbesitz für die Jagd und den Schiesssport, zur verantwortungsbewussten Selbstverteidigung, zum Sammeln von Waffen als Kulturgut. Darum sollten alle Waffenbesitzer/-innen unseres Landes Mitglied von proTELL sein. Das Militärgesetz bietet keinerlei "Heimatschutz" für den freiheitlichen Waffenbesitz von Schützen, Jägern, Sammlern wenn es um ihre Jagd- und Sportgeräte geht.
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