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Heilsarmee / Armée du Salut

Die Heilsarmee startet ihre Weihnachtskampagne: Suppe, Solidarität und Standhaftigkeit

Die Heilsarmee startet ihre Weihnachtskampagne: Suppe, Solidarität und Standhaftigkeit
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Bern (ots)

- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit  
     unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100007346/ -
Die Heilsarmee hat am 30. November ihre
Weihnachtsaktionen mit einer Fernseh-Werbung lanciert. Prominente
Persönlichkeiten wie Fernseh-Moderator Röbi Koller unterstützen die
Heilsarmee am 22. Dezember bei einer Suppen-Verteil-Aktion.
Die Heilsarmee ist seit 125 Jahren in der Schweiz. Im Zeichen dieses
Jubiläumsjahres steht auch ihre Weihnachtskampagne. Sie greift
Elemente auf, die sowohl bei der Bevölkerung verankert sind als auch
mit der Heilsarmee in Verbindung gebracht werden. Mit dem
Kampagnen-Slogan "Gott sei Dank!" regt sie zum Nachdenken und zu
einer bewussten Verwendung des Ausspruchs an.
Eine Suppe zum Dank
Aus Dankbarkeit den Spendern und der Bevölkerung gegenüber
verschenkt die Heilsarmee dieses Jahr Suppe: Im Beutel am Sammeltopf
sowie als Beilage zum Spendenaufruf. Und dann aus dem Topf anlässlich
einer besonderen Suppen-Verteil-Aktion am 22. Dezember 2007.
Annemarie Wildeisen, bekannt durch mehrere Kochbücher und eine eigene
Kochzeitschrift, stellt der Heilsarmee dafür ein besonderes
Suppenrezept zur Verfügung. An der Suppen-Verteil-Aktion nehmen
bekannte Persönlichkeiten wie der Fernseh-Moderator Röbi Koller teil.
Solidarität für Menschen am Rande
Die Fernseh-Werbung knüpft bei der Suppen-Verteilung an und
verbindet sie mit dem traditionellen Sammeltopf, aus dem diesmal
Suppe geschöpft wird. Dass ein Teller Suppe schon bei manchem
Menschen Wunder gewirkt hat, ist eine Erfahrung, die die Salutisten
immer wieder machen. Der Gedanke der Zuwendung und Solidarität zum
Nächsten wird im Spot umgesetzt.
Der Ertrag der Topfkollekte wird für örtliche soziale
Einrichtungen und Projekte (Notschlafstellen, Sozialberatungsstellen
usw.) sowie für Weihnachtsfeiern verwendet, zu denen Einzelpersonen
und Familien mit geringem Einkommen eingeladen werden.
Standhaft seit 125 Jahren
Im Dezember 1882 schlugen mutige Salutistinnen aus Frankreich
kommend in Genf die ersten "Schlachten" der Heilsarmee auf
schweizerischem Gebiet. Mit ihren ungewohnten Methoden und ihrer
Zuwendung zu Randgruppen der Gesellschaft hatten die Salutisten rasch
Erfolg. Sie weckten aber auch heftigen Widerstand. Es kam zu
tätlichen Angriffen, Ausweisungen, Verboten und Inhaftierungen.
Erklärt werden können die Angriffe gegen das Wirken der Heilsarmee
als Reaktion auf ihren militanten Auftritt. Aber auch die allgemeine
Intoleranz der Zeit oder Interessenskonflikte trugen dazu bei: 
Der Kampf der Heilsarmee gegen Laster wie Alkoholismus und
Prostitution konnte jenen nicht gefallen, die daran verdienten.
Heute noch versucht die Heilsarmee, mit Menschen einen Ausweg aus
ihren sozialen und seelischen Schwierigkeiten zu finden und bietet
ihre vielfältige Hilfe an. Sie bleibt auch nach 125 Jahren ihrem
Auftrag treu, sich um die Schwächsten und Ausgegrenzten der
Gesellschaft zu kümmern.^
Weitere Informationen und Bildmaterial finden Sie auch auf unserer
Website:
www.heilsarmee.ch/medien

Kontakt:

Für weitere Informationen oder Interviewanfragen:
Pierre Reift
Leiter Kommunikation/PR
Heilsarmee, Hauptquartier
Laupenstrasse 5, Postfach 6575
3001 Bern
Tel.: +41/31/388'05'45
Fax: +41/31/388'05'95
Mobile: +41/79/817'99'36
E-Mail: pierre_reift@swi.salvationarmy.org

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